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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Philip_MHH
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    Hospitation ist sicher das A und O wie die anderen schon sagten. Als jemand mit wenig Vorerfahrung wird man dich wohl auch etwas ausführlicher einarbeiten, als wenn du dein PJ in der Anästhesie verbracht hast, einfach, weil du als PJler ja schone in bisschen was mitgenommen hättest in Sachen Abläufe, Handling usw. Aber auch ich hab (mit Famu und PJ in der Anästhesie ) meine 2 Monate Einarbeitung bekommen und auch danach jederzeit einen Fach - oder Oberarzt der zügig da ist, falls irgendwas nicht läuft. Aber wir sind auch ne kleine Abteilung, kurze Wege usw.
    Aber letztlich finde ich, dass ein kleines Haus als Anfänger auch sehr positiv ist, du bekommst schnell eigene Verantwortung (Vor - oder Nachteil, wie man es nehmen mag) aber du kennst halt auch die Kollegen gut, man stellt sich aufeinander ein, du bekommst schneller deine Routine.
    Wäre dein PJ Haus denn eine Option wo du arbeiten wollen würdest oder woanders? dann schau mal ob du ggf. auch woanders in der Anästhesie mal reinschaust, wenn du die Zeit hast (post-PJ z.b.)



  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von pottmed
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    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen, gerade in der Anästhesie wird man in der Regel sehr gut eingearbeitet. Ich hatte auch 2 Monate immer einen Altassistenten bzw. Facharzt an meiner Seite, das war eine so gründliche Einarbeitung, dass es mir am Ende schon fast ein wenig viel Einarbeitung war.
    Es gibt aber auch Häuser, in denen eigentlich gar keine Einarbeitung statt findet. In meinem PJ-Haus (habe dort Chirurgie gemacht), habe ich das mitbekommen. Das war übel, sowohl für Patienten als auch für die Assistenten. Also wirklich gut informieren und unbedingt hospitieren !

    Was Zugänge, Intubation etc. angeht... das sind alles handwerkliche Tätigkeiten und das kann man alles sehr gut lernen. Gerade am Anfang ist die Lernkurve dort sehr steil und man wird schnell sicherer. Alles kein Hexenwerk, wenn man nicht gerade zwei absolut linke Hände hat und ich bin wirklich nicht der geborene Handwerker
    Jeder Tag an dem man nichts neues lernt, ist ein verlorener Tag







  3. #8
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von Christiane Beitrag anzeigen
    Selbst wenn du später doch nicht in der Anästhesie bleibst, lohnt es sich ungemein dort mal ein bisschen reinzuschnuppern und Erfahrungen zu sammeln, gerade, wenn ud noch nicht weißt, wo später die Reise hingehen soll. Dort lernst du am besten den Umgang mit Atermwegssicherung, Beatmung, Stabilisierung von Kreislaufinsuffizienzen usw., das macht dich für spätere Notfallsituation fit. Nur Mut!
    Hier würde ich gerne vor falschen Erwartungen warnen: Zumindest in einer verantwortungsvollen Abteilung mit einem vernünftigen Ausbildungsplan sollten dir zumindest im ersten Jahr keine ernsthaften Kreislaufinsuffizienzen und andere Notfälle begenen (zumindest nicht mit dir in der ersten Reihe). Und die Atemwegssicherung beschränkt sich (leider) oft auch nur auf Lama-Schieben. Denke dass man in der Inneren in einem kleinen Haus, wo man nachts alleine ist, nach einem Jahr oft fitter in der Notfallversorgung ist als in der Anästhesie.



  4. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Philip_MHH
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    Na das würd ich jetzt mal bezweifeln... klar macht kein Jungassistent ASA IV und Notfälle alleine, aber ein gewisses Handwerkszeug erlernt man ja trotzdem auch am Anfang was das angeht, bzw. ist als zweiter auch bei solchen eingriffen mit im Saal und Wieso sollte man im ersten Jahr nur LaMa Narkosen machen? das ist sicherlich auch sehr abhängig vom operativen Spektrum einerseits und ja auch vom patientengut.



  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von pottmed
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    Also ich mache jeden Tag mindestens zwei Intubationen und bis ASA 5 war schon alles dabei. Natürlich dann mit OA in der Hinterhand.
    Jeder Tag an dem man nichts neues lernt, ist ein verlorener Tag







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