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Thema: Abbrechen?

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Sorry- aber dass du in einer mündlichen Prüfung alles sofort und ohne nachzudenken wissen musst, ist Quatsch.

    Irgendwie hört sich das danach an, als ob du ein ganz anderes Problem als das Lernen an sich hast. Und je länger du das alles rauszögerst umso schlimmer wird es werden.
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  2. #17
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Wir wissen ja nicht wieviele mündliche Prüfungen Er/Sie schon hatte... Anfangs schätzt man das ja auch gern mal falsch ein.

    Bei manchen Prüfern ist es aber schon so, dass man relativ zügig antworten muss, sonst werden sie irgendwann ein wenig genervt. Ich hatte so jemanden in einer der Ana mündlich Prüfungen damals... Da hab ich nicht sofort geantwortet und der Prüfer wollte -zumindest diese eine Frage- schon abhaken (hat man deutlich gemerkt). Ich war dann so selbstbewusst zu sagen: "Wenn Sie mir noch ganz kurz Zeit geben, dann komme ich drauf, weil ich es eigentlich auch weiß" - War wohl die richtige Reaktion meinerseits. Wobei ich da auch in der Prüfungssituation nicht großartig drüber nachgedacht hab. Aber dass man da jetzt 5 Minuten überlegen kann - das geht schon mal. Meine Erfahrung hat mich allerdings gelehrt dass es schon besser ankommt wenn man direkt antworten kann. Naja, manchmal wird die Frage ja auch so lange und ausgedehnt formuliert dass man schon während der Fragestellung ne halbe Ewigkeit Zeit hat, sich die passende Antwort zurecht zu legen.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  3. #18
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    Ich hatte ähnliche Probleme wie du über die komplette Vorklinik. Ich hab sie wirklich gehasst. Aber alles lohnt sich am Ende. Die Klinik ist nicht weniger Arbeit, aber macht so viel mehr Spaß und die Famulaturen zeigen einem warum man sich das ganze antut. Es ist einfach so, dass es manchen schwerer fällt und das ist auch gar nicht schlimm. Ich versuche einfach nicht daran zu denken, was ich noch alles lernen muss, sondern schaue mir das aktuelle Thema an und versuche darin gut einzusteigen. Ich denke mir dann immer dieses und dieses Thema kannst du schon, das ist eine viel bessere Denkweise als xyz muss ich noch lernen. Du kannst dir ja auch einfach vorstellen du bist ein Angestellter und lernst deine 5-8h und da ist es dann auch egal, ob es effektiv war oder nicht, Hauptsache du hast es getan. Im Endeffekt bleibt genug Wissen über die Zeit hängen. Schau dir vor dem Lernen Altklausuren an, dann weißt du was wichtig ist. Gerade das war mir in den ersten 2 Semestern schwergefallen. Ich war auch oft so demotiviert von dem ganzen Stoff, dass ich erst gar nicht angefangen habe. Das ist so ziemlich das Dümmste, was man sich selber antun kann. Habe mittlerweile 4 Nachklausuren auf dem Buckel und bin immer noch dabei und auf dem aktuellen Stand. Also gib nicht auf! Wichtig ist nicht das Studium, sondern der Beruf später.



  4. #19
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Die Vorklinik ist m.E. auch dazu da, das universitäre Lernen zu lernen. Du kannst die Prüfungen nicht ewig aufschieben; außerdem sind sie eine exzellente Motivation.
    Du musst gucken, wie du am besten lernst.

    Ich hatte auch nicht gleich das Studium nach dem Abi begonnen. Das ist nicht unbedingt ein Manko, sondern deine persönliche Geschichte. Nutze sie.

    Lerngruppen fand ich schrecklich, unser Präpkurs war zeitlich und qualitativ sehr limitiert. -> Es geht auch so.
    Meine Kommilitonen haben die ganze Zeit gelernt und waren in allen Vorlesungen. Ich dachte initial, ich "muss" das auch machen -> hat nicht geklappt. Also habe ich am Wochenende, später - als es zeitlich nicht mehr so knapp war - relativ knapp vor den Prüfungen gelernt. Für einige unorthodox, für mich genau das Richtige.
    Es interessiert niemanden, wie du lernst, sondern nur, was am Ende dabei herauskommt ;)

    Außerdem kannst du die Vorklinik nutzen, um an deiner Frustrationstoleranz zu arbeiten.



  5. #20
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    Zitat Zitat von Markian Beitrag anzeigen
    Ich war auch oft so demotiviert von dem ganzen Stoff, dass ich erst gar nicht angefangen habe. Das ist so ziemlich das Dümmste, was man sich selber antun kann. Habe mittlerweile 4 Nachklausuren auf dem Buckel und bin immer noch dabei und auf dem aktuellen Stand. Also gib nicht auf! Wichtig ist nicht das Studium, sondern der Beruf später.
    Ja, genau so geht es mir auch. Danke, gut zu hören. Ich habe mir jetzt vorgenommen, auf jeden Fall die ersten zwei Jahre bei diesem Studium zu bleiben und es ernsthaft zu versuchen, und dann am Ende des 4. Semesters wird evaluiert, ob da auch was vernünftiges bei rausgekommen ist und ob es sich lohnt, dabei zu bleiben. Vielen Dank für all die Beiträge, ich habe sie alle gelesen, und da war wirklich viel hilfreiches dabei. Es ist echt beruhigend zu wissen, dass man zumindest mit dem Problem nicht alleine da steht.



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