Schmuggelmaeuschen, wenn du in der Forschung gearbeitet hast wirst du doch sicher auch die Arbeitsmarktsituation dieser Absolventen kennen oder? Stichwort: Zeitverträge, beschissene Bezahlung, (unbezahlte) Überstunden ohne Ende, Umzüge alle 1-2 Jahre und und und. Und wenn einen der Mensch und seine Funktionsweise interessiert, was soll man dann in der Forschung, in der man niemals einen Patienten zu Gesicht bekommen wird und sich meistens nur mit hoch speziellen Fragestellungen auseinander setzt?
Ich weiß ja auch nicht wo du gearbeitet hast, aber Ärzte werden in vielen Fällen den NaWis vorgezogen, da sie eben die Approbation besitzen. Zumal einem auch Fachärzte wie Labormedizin/Mibi/Hygiene und/oder die "nebenberufliche" Forschung an Unikliniken offen stehen. Und wenn es dann im undankbaren und hart umkämpften Feld der Forschung doch nicht klappt ist man eben immernoch Arzt und findet (fast) garantiert immer und überall einen Job.