ich denke, dass die meisten hier den Beruf eher aus finanziellen Gründen gewählt haben, wie ich. Da muss man keinen glücklichen Eindruck auf der Arbeit machen. Mit reicht es, wenn ich am Ende des Monats genug (und mehr) in der Tasche habe ;)
ich denke, dass die meisten hier den Beruf eher aus finanziellen Gründen gewählt haben, wie ich. Da muss man keinen glücklichen Eindruck auf der Arbeit machen. Mit reicht es, wenn ich am Ende des Monats genug (und mehr) in der Tasche habe ;)
Diese Leute gibt es bestimmt, aber ich denke nicht, dass sie das Gros ausmachen.
@TE: Wenn es dich interessiert, dann studiere es . Ich schließe mich der Meinung der anderen an, möchte aber noch hinzufügen, dass du dich nicht davon beeinflussen lassen sollst, was andere denken, was die einzig wahre Motivation für das Studium ist.
Du wirkst auf die Menschen ja offenbar zugewandt und freundlich, die Patienten empfinden den Kontakt mit dir nicht als unangenehm.
Ich persönlich glaube, dass für Patienten das wichtig ist. Sie fühlen sich ernst genommen und kriegen keine abfälligen Kommentare vom einem Arschloch gedrückt. Dazu kommt Fachwissen und eine gute, passende Behandlung. Passt doch.
Mir als Patient ist doch wurst, ob mein Arzt nach meinem Verlassen seines Zimmers noch über meinen Fall nachdenkt (im Sinne dass ihn mein Fall emotional mitnimmt). Und egal ist mir auch, warum er/sie Medizin studiert hat. Solange er höflich ist und weiß, was er tut --> super.
Ich kann mir auch vorstellen, dass solche Menschen (die eben ohne Helfersyndrom) langfristig gesünder bleiben, weil sie die belastende Arbeit am Arbeitsplatz lassen können und in der Freizeit tatsächlich abschalten können.
Glücklich sein hat ja nicht immer nur mir der Arbeit zu tun
Zum Glück!
Wichtiger als glücklich durch die Arbeit zu sein ist meiner Meinung nach nicht unglücklich oder unzufrieden durch die Arbeit zu werden.
Ich habe dazu ein sehr neutrales Gefühl. Natürlich freue ich mich, wenn was gut läuft und bin glücklich, aber wenn ich heim gehe nachdem ich nur einen Katheter gelegt habe anstatt heldenmäßig den Spannungspneu entlastet habe oder ähnliches bin ich auch nicht unglücklich oder unzufrieden
Schließe mich auch den meisten Anderen an. Sehe da momentan keinen Hinderungsgrund. Habe auch einige Freunde, die lieber Rechtsmedizin, Pathologie, Mikrobiologie, Radiologie etc. machen möchten. Die Auswahlmöglichkeiten sind doch ziemlich groß.
Die Uni Münster bietet studienbegleitend den Masterstudiengang "Experimentelle Medizin" an. Vielleicht ist das was für dich?!