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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Oberpropofolist
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    Also das ist ja wohl lächerlich. Kündigen darf man dann nur wenn man einen Nachfolger anbieten kann oder wie?
    Das sind ja hanebüchene Zustände.
    I use multi-million dollar satellites to find tupperware in the woods - what´s your hobby ?



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  2. #32
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Perfekt? Sehe ich anders! Wenn ich für den Feiertag morgen Karten fürs Theater habe, und der Dienst fällt aus, dann bin ich garantiert nicht dran! Denn dann gehe ich auch garantiert nicht mehr ans Telefon. Und auch wenn es in der Woche darum geht, den Wochenenddienst zu besetzen, dann muss man halt den Honorardienst anfordern. Wenn man das nicht macht, dann ist es ein Organisationsverschulden. Und das Risiko trägt nunmal der Arbeitgeber. Bei einer derartigen Liste handelt es sich ja sonst um eine Rufbereitschaft. Und die möchte ich bezahlt haben. Zumal das rechtlich nicht haltbar ist. Was ist denn, wenn wochenlang niemand ausfällt und dann auf einmal an einem dienstfreien Wochenende jemand ausfällt? Und der oben in der Liste hat was vor? Neee, geht gar nicht! BTW: NIEMAND schreibt mir vor, was ich an meinem freien Tag / Wochenende zu machen habe. Und wenn ich morgens um 8 Uhr im Liegestuhl mit einer Magherita oder Sex on the Beach, oder einfach mit einem Kasten Bier den Sonnentag genieße...

    Zu Frau Pelz: was macht ihr denn, wenn ihr im Krankenhaus liegt? Oder halb komatös auf der Couch? Ich würde den Mann / die Frau anrufen lassen, und dann sollen die in der Klinik sich überlegen, wie man den Dienst besetzt. Nicht meine Aufgabe. Wenn ich im Minutentakt dem Porzellangott Opfergaben darbiete, dann habe ich andere Dinge zu erledigen, als mir Gedanken darüber zu machen, wer meinen Dienst übernehmen könnte. Davon ab: ich würde mich auch bedanken, wenn der Gegenüber am Telefon sich mit einem geschmeidigen Jöööööööööööargh meldet, gefolgt von Bröckchenhusten...
    sehe ich genauso. Ich kann es einfach nicht glauben, dass sich Kollegen, die nicht gerade gestern angefangen haben, so behandeln lassen...



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  3. #33
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Ich habe darüber auch schon mit meinem Chef geredet, dass es ganz klar so geregelt ist, dass der Kranke sich keinen Vertreter suchen soll. Er meinte, dass das vielleicht bei Maurern so sei, aber wir wären ja Akademiker. Ich hab ihn daraufhin mit offenem Mund angestarrt. (Und natürlich werde ICH es weiterhin so machen, dass ich mich krank melde und gut - aber die Kollegen haben da mehr Ängste).
    Und dann hatte ich vor, das ganze nochmal klinikintern anzusprechen, es gab sowieso einen Termin für ein "Brainstorming" bei dem jeder hätte Verbesserungsvorschläge anbringen können. Aber das ist dann ausgefallen (stattdessen soll für den besseren Zusammenhalt ein gemeinsames Go-kart-fahren stattfinden) Komischerweise hat nur niemand Lust, das zu organisieren .

    (Bitte nicht zitieren- die Realität ist zu bekloppt für die ewigen Jagdgründe des Internetz)
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  4. #34
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Perfekt? Sehe ich anders! Wenn ich für den Feiertag morgen Karten fürs Theater habe, und der Dienst fällt aus, dann bin ich garantiert nicht dran! Denn dann gehe ich auch garantiert nicht mehr ans Telefon.
    Stimmt....wenn es verpflichtend wäre, den Dienst zu übernehmen, müsste es als Rufbereitschaft angeordnet werden.
    Insofern rudere ich zurück und sage, daß ich eine interne Absprache unter allen Assistenten hilfreich finde, daß es eine wie-auch-immer-geartete Liste/ Reihenfolge gibt, wer den nächsten ausfallenden Dienst am ehesten übernimmt. Wobei es erstens nicht so wäre, daß der erste auf der Liste den Dienst zwangsweise übernimmt (das wäre sonst ja die eben erwähnte Rufbereitschaft). Und man nicht ewig auf dieser ersten Postion verharrt.
    Insgesamt ist mein Gedanke hinter dieser vorab vorgeschlagenen Reihenfolge, daß diese unglaublich kontraproduktiven Diskussionen entfallen, wer denn den Dienst übernimmt.
    Zumindest sollte eine offizielle und für alle nachvollziehbare Liste geführt werden, wer wie oft kurzfristig eingesprungen ist. Schwarz auf weiß erkennen zu können, wer wie oft eingesprungen ist, und wer bzgl. des Einspringens mal aktiver werden muß, ist auf jeden Fall sinnvoller, als sich da auf sein Gefühl zu verlassen, daß es schon gerecht verteilt ist.
    Das alles funktioniert natürlich nur in einer einigermaßen gleich denkenden Assistentenschaft, die sich auch darüber einig sein muß, wieviel "Einspringen" man mitmacht und ab wann man die Verwaltung darüber informiert, daß es mit der vorhandenen Mannschaft nicht mehr zu schaffen ist.



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  5. #35
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Schon interessant, dass immer wieder Menschen Chef werden, die vom wichtigsten Bereich ihrer Tätigkeit, nämlich der Personalführung KEINE Ahnung haben...und davon auch noch recht viel.

    Was diese Dienstdinge angeht, muss man ja klar unterscheiden zwischen eher seltenen krankheitsbedingten Ausfällen und Ausfällen, die strukturell bedingt und vorhersehbar sind und gegen die man vorher etwas tun könnte (z.B. rechtzeitig um Schwangerschaftsvertretungen kümmern, damit nicht von vornherein zu wenig Leute da sind). Für ersteres sollte sich eigentlich unter Kollegen eine Lösung finden lassen. Letzteres sollte man gegen die Wand fahren lassen, damit die Vorgesetzten den Handlungsbedarf zu spüren bekommen.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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