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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Gold Mitglied Avatar von Haematopoesie
    Mitglied seit
    18.04.2014
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    452
    Hallo,

    ich glaube, du wärst in einem Biologie/Biochemie Studium viel besser aufgehoben. Ich habe in der medizinischen Grundlagenforschung gearbeitet, und da war nur der Chef Arzt, alle Doktoranden/Post Docs waren keine Mediziner, sondern, wie gesagt, Bio- und Biochemiestudenten. Ein paar Pharmazeuten waren auch da.

    Deine Begründung für Medizin kann ich, wie die anderen, auch nicht nachvollziehen, tut mir leid. Klar, Hoffnung kann man ja haben, aber du solltest dich drauf einstellen, dass das so eher nichts wird.... Forschen können andere Fächer besser als Medizinstudenten, die ein Labor eher seltener von Innen sehen und da auch im Laufe des Studiums keinerlei Praxis entwickeln (Medizinische Doktorarbeiten sind leider oft nicht die großen Forschungswerke, das wird auch immer wieder mal kritisiert).



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  2. #22
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
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    02.12.2008
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    5.513
    Letztendlich steht und fällt alles mit dem Gutachten der Uni...Jede Uni hat da nochmal ihre eigenen Regeln und auch Vitamin B schadet (leider) meistens nicht. Kennst du deine Gutachter? Hast du deine Arbeit in der Toxikologie der MHH geschrieben?
    Viel Erfolg!



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  3. #23
    Bindfadenberaterin
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    Natürlich geht es um einen Brückenschlag zur Medizin (Merkblatt zum Zweitstudium, S. 11)
    Wissenschaftliche Bedeutung der angestrebten interdisziplinären Betätigung;
    ist die angestrebte Tätigkeit objektiv von wissenschaftlicher Bedeutung?
    Es geht nicht nur darum, ob du schon mal wissenschaftlich gearbeitet hast, sondern ob die Verknüpfung beider Fächer eine Bedeutung hat. Wo liegt die interdisziplinäre Arbeit und welche Wichtigkeit hat sie?

    Auf Pharmazie/Biochemie/etc wurde ja schon hingewiesen.


    Klar. Irgendwie hat irgendwer mal Glück gehabt. Kann dir auch passieren. Aber versteife dich nicht so sehr darauf. Dann tut es nicht so weh, wenn es nicht klappt
    Was ist dein Alternativplan? Den solltest du dir schon mal überlegen.



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  4. #24
    Registrierter Benutzer
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    30.04.2017
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    10
    Guten Morgen an Alle!

    Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen Tanz in den Mai

    Wegen der Nische. Innerhalb Deutschlands bin ich flexibel, um zu arbeiten, Österreich, Luxemburg usw fallen halt flach. Ich möchte nicht von meinen Eltern finanziert werden, wollte ich schon im Erststudium nicht und hab mir alles nebenher erarbeitet.

    Dass das stark in die Biologie/Biochemie geht ist mir klar. Ist aber auch Bestandteil des Studiums der Medizin. Und ich habe auch im Begründungsschreiben angegeben, dass ich mir dann Fragen gestellt hab, wie das genau im menschlichen Körper funktioniert. Wie gesagt ohne das Schreiben komplett einzustellen wird es wohl schwierig das man das beurteilen kann. Was an der Stelle an mir liegt, weil die Bewerbungsühase noch bis 31.05 läuft.

    Ich kenne einige Studenten von der MHH aus dem 10. Semester und die haben sich das Schreiben auch angesehen, genau wie meine Arbeit und kennen die Personen die das bewerten.

    Die waren positiv überrascht weil man das nicht von einer Designerin erwartet und auch der Punkt dazu kommt, dass ich mir alles sehr schnell selbst aneignen musste. Hatte ja nicht nur das Projekt sondern auch Kurse und dann das Praxissemester in der Industrie. Wird im Lebenslauf deutlich. Und Wissenschaft ist nicht nur in einem Labor zu sitzen, überwiegend ja, aber selbst dazu hatte ich keine Möglichkeit an meiner Uni. Ich hab das Beste raus geholt.

    Aussage war das man als Designerin eigentlich garkeinen Bezug herstellen kann und meine Arbeit eine Entwicklung in die Ricjtung ist und man schon an der Literaturliste sieht, dass ich sehr stark fundierte Werke dazu ran gezogen habe. Und dass es eine Entwicklung ist, dass ich nicht komplett in die Medizinische Ricjtung gehen könnte ist klar, war ja eine Design Studium. Für den Zeitrahmen hab ich schon sehr viel Content rein gebracht.

    Eine andere Möglichkeit gab und gibt es für einen Designer wohl kaum, um ein wissenschaftliches Schreiben auf zu ziehen und ich mache ja auch deutlich dass ich in die Grundlagenforschung möchte.
    Was das für mich durch die vorherige Arbeit bedeutet und um da mal einen Teil zu zitieren:

    "Medizinisch experimentelle Forschung ist biochemische Grundlagenforschung mit tiefen Kenntnissen der Anatomie, Pathologie und Pathophysiologie, die ich mir bei Ihnen aneignen möchte, um auf diesem Weg am medizinischen Fortschritt beitragen zu dürfen..."

    Ich greife damit bewusst den Teil Biochemie wieder auf der ja auch meine Herleitung ist und verknüpfe und das - laut der Beiden aus dem 10. Semester - ist wichtig und gut. Dabei gebe ich zu verstehen dass ich willig bin es zu erlernen aber auch die groben Zusammenhänge der Grundlagenforschung verstanden und zusammen gefasst hab. Außerdem dass sich nur so Karriereaussichten in der Forschung für mich ermöglichen.

    Ich bin also durch ein Herbarium zur Analyse der Farbveränderungen zwischen normal und getrocknet zur Toxikologie gekommen und darüber dann zum Einsatzgebiet mit einem ausführlichen Beispiel.

    Wenn ihr mir da keine Chancen anrechnet ist das ok. Wenn auch vorschnell, gerade ohne die Arbeit zu kennen und auch nur weil ich Design studiert hab. Hab hier im Forum einige BACHELOR Biologen /Biochemiker gefunden die an der MHH genommen wurden, dafür aber Dr.Pharmazeuten oder Dr.Psychologen mit ellenlangen Praktikas und Publikationen abgelehnt wurden genauso wie BWL er. Und das waren keine Einzelfälle.

    Eine Verbindung ist bei mir da, dass die anders ausfällt als bei einem Pharmazeuten ist klar. Ich denke aber auch dass die das individuell bewerten. Auch laut Aussagen meiner beiden Freunde. Man kann das nicht vergleichen und wichtig ist, dass ich den wissenschaftlichen Werdegang belegt mit abgegeben habe. Und dass ich für eine Designerin ohne ein Biochemie studium viel geleistet hab. Von einem Biologie Studenten würde man das voraussetzen. Bei einer Designerin nicht. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
    Das war übrigens auch Aussage von der ZVS, dass ich das bitte versuchen soll. Und auch da die individuelle Bewertung. Und dass man solche Arbeiten nicht von einer Designerin erwarten würde. Zumahl das auch dass wissenschaftliche Fundament zu meiner Bachelor Arbeit war.

    Wie gesagt wenn ihr mir keine Chance zurechnet kann ich das auch verstehen, es ist schwierig. Gerade ohne die Arbeit und das Schreiben komplett zu sehen.

    Jedoch kann ich mir vorstellen, dass einige in Schubladen denken, nicht individuell Vergleiche ziehen und da bin ich froh, dass das definitiv bei der MHH gemacht wird.
    Wenn es nichts wird ist das ok, aber dann werde ich es wieder versuchen, bis dahin weiter als Designerin arbeiten und fertig. Ich weiß einfach, dass es das richtige für mich ist und ich gebe nicht bei einem Fehlschlag auf, sondern mache es dann beim nächsten Mal noch besser. Ist auch ein wichtiger Lernprozess und wie man damit um geht.

    Liebe Grüße!



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  5. #25
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Mitglied seit
    04.04.2003
    Ort
    Oche -> Kölle
    Beiträge
    30.693
    Was mich interessieren würde: Möchtest Du Medizin studieren und Arzt werden und suchst halt nach einer Strohhalmbegründung für die Zulassung zum Zweitstudium? Dann versuch es so. Oder siehst du Dich tatsächlich in diesem wissenschaftlichen Bereich, den Du angibst? Dann wäre ein BC-/Bio-/Pharmazie-Studium wirklich deutlich besser geeignet, das umzusetzen. Dann such Dir eine Uni, bei der ggf schon Kooperationen zwischen den Fachbereich diesbezüglich bestehen. Mit Medizin hat das alles nämlich wirklich nix zu tun.



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