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Im Alltag sucht man sich als fertiger Chirurg häufig eine Spezialisierung oder zumindest ein Steckenpferd. Und je nach klinikgrösse machst du dann eben mehr (große Klinik) oder weniger (kleine Klinik) Spezielles. Oder du gehst in die Praxis oder in die Notaufnahme und bleibst Generalist. Wenn man in einer kleinen Klinik ist, macht man natürlich viel "Kleinkram" -also septische Chirurgie, appendektomien, Hernien... und auch wenn man sich dann ein spezielleres Gebiet suchst, machst du in den Diensten dann die ganze Chirurgie und ggf. noch andere Fachrichtungen mit. Es soll sogar Kliniken geben, da bist du nachts der einzige Arzt...
Bei uns sind relativ viele Leute spezialisiert in viszeralchirurgie und machen hauptsächlich spannende OPs wie Whipple, ösophagus, leberresektionen - aber es wird dann vorausgesetzt dass du eine hemikolektomie, stomaanlage oder CCE erst recht kannst und anderen bei Komplikationen aus der patsche hilfst. Also nur "gute" OPs gibts eh nicht, je besser du wirst, desto mehr musst du auch machen, was von vornherein kompliziert ist.