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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Was ist kollegiales Verhalten?

    An dieser Übergabe waren 3 Kolleginnen beteiligt.
    Fr. Dr. Katja, Berufserfahrung über 6 Jahre, Fachärztin, kann Echos und Gastros, hat bereits Intensiv-Station betreut.
    Fr. Dr. Erika Berufserfahrung 8 Monate, lernt Sono-Abdomen
    Und mich Fr. Elternzeit mit Berufserfahrung ca. 4 Jahre, keine Intensiv, Echos ja aber vor der Elternzeit. Diensthabende Ärztin.

    Fr. R. , 86 Jahre alt, wurde wegen linksthorakalen Schmerzen aufgenommen, alle CVRF die gibt. Erstes hsTrop leicht positiv, EKG unauffällig. Hb 8,2 gl, Quick 15%, OAK bei paroxysmalem Vorhofflimmern, Markumar. Der Kollege der den Fall betreuen sollte, war Z.n. Dienst.

    Kollegin Erika bat mich zweites Troponin-Test zu machen. Jetzt stellt sich die Frage...was mache ich wenn es weiter ansteigt? Erika konnte diese Frage nicht beantworten..aber ich glaube es ist von einer Berufänfängerin, zu viel gefragt... Dann fragte ich die Kollegin Katja, zu diesem Zeitpunkt die erfahrenste Kollegin auf der Station. Die wusste es nicht, sie war sehr lange in der Endoskopie und kennt den Fall nicht.

    In dieser Nacht war ich sehr viel mit Fr. R beschäftigt. Es war auch nicht leicht ein NSTEMI und eine akute GI- Blutung gleichzeitig zu behandeln.

    Aber findet ihr das Verhalten von der Fr. Dr. Katja fair und kollegial?



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Du von der Fachärztin erwartet hast und was an ihren Verhalten unfair oder unkollegial war - dass lässt sich von Deinen Schilderungen nicht erschließen.



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  3. #3
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    Sagen wir sooo. Ich fand es unfair dass die Berufsanfängerin den Fall übernommen hat. Die Dame konnte in der Nacht sterben...
    1. Echokardiographie
    2. Fachlicher Ratschlag: blutet die Patientin akut? hat sie Teeerstuhl? Hast du rektal untersucht? Hast du EKs bestellt für den Fall wenn was passiert?
    Gibt es den Platz auf der Intensivstation? Wenn nicht, wer kann auf die Normalstation? Den Fall bei dem Kollegen aus der kardiologischen Abteilung vorstellen?
    3. Es gibt in dem Fall 3 Möglichkeinten
    1. ACS Typ 2 bei einer Blutung--> Transfusion und Gastroskopie ( was zu dem Zeitpunkt möglich war)
    2. ACS Typ 1 bei KHK ohne eine aktive Blutung --> Verlegung zur Coronarangiographie
    3. Beides zusammen, Verlegung auf die Intensivstation, Transfusion, Blutung stoppen. In den Tagen danach Koro
    Die richtige Strategie für diesen konkreten Fall zu finden kann nur ein Arzt /Ärztin mit langjährigen Erfahrung. Und nicht ein Anfänger/in.
    4. Ich finde, einfach zu sagen ich kenne den Fall nicht und Tschuss ist nicht korrekt.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Nur wenn die Berufsanfängerin nicht irgenwann mal damit anfängt, lernt sie es doch auch nicht. Ich kenne Deine Kollegen jetzt nicht, vielleicht hätte die Fachärztin der Anfängerin die Fragen beantwortet, Du bist ja schon deutlich weiter.
    Dein Eingangstext hat sich so gelesen als hätte sich die Fachärztin Dir gegenüber unfair und unkollegial verhalten. Der Berufsanfängerin gegenüber - hmmm, kann man sich drüber streiten. Im der ersten Woche? Auf jeden Fall. Im 8. Monat? Nö.



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  5. #5
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    Ich dachte, du hättest 4 Jahre Berufserfahrung und warst die Dienstärztin? Sry aber wie schwer kann es sein, eine alltägliche Situation eindeutig und für alle nachvollziehbar zu beschreiben.



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