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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
    Registriert seit
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    Als Deutscher kommt man selbst gut rein.

    Ich hatte bei dementen oder uralten Patienten in der Notaufnahme gelegentlich Probleme, dass die mich nicht verstanden haben, ansonsten war es nie ein Problem, sich verständlich zu machen. Auf der Gerontopsychiatrie kann einem das ggf. öfter passieren.



  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    191
    Zitat Zitat von davo;2000087

    [B
    Hochdeutsch[/B] ) (oder zumindest so was ähnliches geredet. Ein Problem war die Sprache deshalb eigentlich nur in großen Gruppen, z.B. bei der Frühbesprechung oder bei der Teambesprechung.

    Behandle sie und ihre Sprache respektvoll, dann wirst auch du (fast) immer respektvoll behandelt werden.
    Hm......



  3. #13
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
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    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.644
    Ich komme selbst aus einer Region, in der man kein Hochdeutsch kann, ich darf das

    Es macht übrigens auch einen großen Unterschied, was man wie sagt. Relativ viele junge Schweizer Ärzte sind sehr humorvoll, gerade in der Psychiatrie, und lachen selbst gerne über ihre Sprache. Nicht, weil sie sie lächerlich finden, sondern einfach, weil sie die Unterschiede und die Tatsache, dass sie Ussländere Probleme bereitet, amüsant finden. Wenn man zu einem älteren, konservativen OA genervt sagt, "Och ne, warum kann Frau A. nich einfach Hochdeutsch reden", wird das (logischerweise) sehr schlecht ankommen. Wenn man hingegen zu einer jüngeren, humorvollen AÄ, lachend sagt, "Jetzt muss ich zu meinem ersten Itrittsgspröch - ich hoffe ich verstehe alles", kann das sehr gut ankommen. Viele gebildete Schweizer sind sehr humorvoll, was ihre Sprache angeht - Humorverbot gibts da keines. (Und Humor in der Arbeit ist in der Schweiz auch insgesamt viel weiter verbreitet als in Deutschland!) Man soll also keinesfalls dem Irrglauben erliegen, dass alles, was mit Schweizerdeutsch zu tun hat, ein Tabuthema ist, das man um jeden Preis umschiffen sollte. Wenn man sich interessiert/amüsiert/sympathisch verhält, wird man mit vielen der Schweizer viel scherzen können. Die werden einem dann auch verraten, dass sie selbst nicht alles verstehen, wenn Mitarbeiterin B. aus dem Kanton AI bei der Teambesprechung spricht. Der Lieblingsspruch einer Schweizer AÄ war: "Die einzige, die bei uns Hochdeutsch kann, ist die C." (AÄ aus einem Balkanland). Nur genervt/ungeduldig/herablassend sollte man nicht sein.

    Ich hoffe, dass meine Aussage jetzt etwas besser einzuordnen ist
    Geändert von davo (03.06.2017 um 06:51 Uhr)



  4. #14
    Hypermethyliert Avatar von bugger
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    Vielen Dank für die vielen Antworten, jetzt bin ich etwas beruhigt. Ich denke aber gerade die Gerontopsychiatrie wird da eine besondere Herausforderung. Bei mir geht es erst im nächsten Juli los, habe also noch etwas Zeit.

    Die Idee mit Filmen die Sprache zu lernen finde ich sehr gut. Würde mich über weitere Filmvorschläge freuen.



  5. #15
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Die Tatort-Folgen der Schweiz werden im schweizer Fernsehen auch jeweils im Original ausgestrahlt. Für die ARD gibt es da eine synchronisierte Version. Aber vielleicht kommt man online auch an die Originale ran
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



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