Ja, das ist der Unterschied zwischen aktiven und passiven Wissen.
Ein bisschen trainien muss man das mündliche schon, wenn man keinen Lernpartner hat, reicht es auch schon, seinem Teddy einen Sachverhalt zu erklären . Das ist sowieso keine schlechte Technik, um alles etwas länger im Kopf zu behalten und zu checken, ob man es wirklich auch verstanden hat.
Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass man in der Mündlichen doch noch einiges dank Sympathikusaktivierung aus dem Hinterkopf hervorzaubert, als man sich davor vorstellen kann . Und in der Prüfung findet man, wenn man bisschen Ahnung hat, oft noch irgendeine Möglichkeit, ein bisschen zu erklären, vielleicht nicht so perfekt ausformuliert und mit Fachbezeichnungen gespickt, wie beim IMPP, aber das wird im Regelfall auch nicht erwartet.
Was anderes ist es natürlich, wenn man nur nach Bauchgefühl kreuzt, und eigentlich keinen Plan hat, was man da gerade fabriziert. Aber das dürfte auf die wenigsten zutreffen .