Hallo,
ich hoffe ich bin hier richtig gelandet.
Bin schon länger "stiller Mitleser" aber meine Situation hat dann doch noch einem aktiven Handeln verlangt.
Arbeite als MTRA in der Radiologie eines Krankenhauses. Bin allerdings aufgrund einer Darmerkrankung vom Nachtdienst befreit. In meinem Berufsfeld wäre ja durchaus auch eine Praxis mit geregelteren Arbeitszeiten und keinen Nacht-/Rufdiensten denkbar, allerdings möchte ich mich noch weiterentwickeln!
Der Medizin galt schon immer großes Interesse, allerdings finde ich auch die technische/physikalischen Komponenten interessant.
So stehe ich jetzt vor dem großen Fragezeichen, was ich mit der Zukunft anfangen soll.
Medizin? Medizintechnik? Medizinphysik? - oder lieber in Richtung Medizinökonomie?
Bei allem außer der Medizin sind Nachtarbeit ja nicht wirklich ein Thema, außer man ergattert einen Technikerposten mit Rufbereitschaft.
Trotzdem stelle ich mir vor, dass ich mich immer Fragen wäre "was wäre wenn ich doch Medizinstudiert hätte?"
Natürlich sind das alles vollkommen andere Tätigkeiten, aber meine Interesse sind entsprechend gestreut.
Wenn es doch Medizin wird ist die Frage, wie es danach weitergeht. Bekommt man irgendwo eine Anstellung mit der Nachtdienstbefreiung? Bzw. glaube ich, dass diese ja sowieso erneut arbeitsmedizinisch geprüft werden würde. Aber wer stellt einen dann ein?
Interessante Fachgebiete die ich bis jetzt durch diverse Einblicke und Gespräche ins Auge gefasst habe wären z.B. Radiologie, Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Pathologie, Rechtsmedizin, Augenheilkunde, Arbeitsmedizin, Labormedizin, Hygiene und Umweltmedizin, Psychiatrie.
Z.T natürlich auch mit Nachtdiensten behaftet, bzw. zumindest teilweise durch die WBO.
Was meint ihr, würde sich in dem Fall Medizin doch lohnen oder soll ich es lieber gleich sein lassen? -.-
Vielen Dank schon im Voraus!