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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    ...I Believe I Can Fly... Avatar von Monsunfisch
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    Eigentlich ist offiziell der Ethikantrag Angelegenheit des Betreuers und nicht Aufgabe des Doktoranden, solang er noch Student ist. Trotzdem wird diese nervige Aufgabe natürlich gern abgewälzt.



  2. #12
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
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    "Offiziell"?! Das zeig mir mal

    Mit der Doktorarbeit soll man wissenschaftliches Arbeiten lernen und die ethischen Rahmenbedingungen sind dafür nicht unerheblich. Insofern finde ich es vernünftig wenn der Doktorand am Ethikantrag mitarbeitet (unter Supervision vom Betreuer natürlich). Oftmals steht das Ethikvotum schon, da es sich um ein Teilprojekt eines größeren Antrags handelt oder aufgrund der Zeit der Antrag schon gestellt wurde bevor der Doktorand zugesagt hat.
    Regulär kann man erst mit Ethikvotum mit der Datenerhebung beginnen, aber da zur Doktorarbeit schließlich auch Literaturrecherche und viel lesen gehört sollte man die Zeit gut nutzen können. Du könntest theoretisch schon Einleitung und Methodik schreiben während du auf das Ethikvotum wartest. Die Zeit bis zur Entscheidung ist bei retrospektiven Arbeiten meist recht kurz (1-3 Monate an meiner Uni), bei prospektiven Arbeiten / RCTs / Arbeiten mit Medikamenten-Intervention naturgemäß (viel) länger.
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



  3. #13
    ...I Believe I Can Fly... Avatar von Monsunfisch
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    Haha THawk, doof formuliert, geb ich zu. Weiß nur, wie es an der Uni ist, an der ich promoviere, da ich mich auch erst vor kurzem mit dem Ethikantrag beschäftigt hatte. Da mein Betreuer das selbstständige Arbeiten ohnehin von mir gewohnt war, war es meine Aufgabe. Nirgends auf dem Antrag war an dieser Uni jedoch meine Unterschrift gefordert, nur die meines Betreuers und des Institutsleiters; die Unterlagen waren auch explizit auf den Betreuer bezogen. Das meinte ich damit.



  4. #14
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
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    da wo die Sonne aufgeht
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    Das ist bei uns ähnlich - unterschreiben müssen Instituts- / Klinikdirektor und der Studienleiter / Antragsteller. Das kann theoretisch auch der Doktorand sein, man wird aber in der Regel den Betreuer als Studienleiter wählen da dieser (meist) schon promoviert ist (damit geht es einfacher durch die Ethik) und Doktoranden eher mal von einer Studie abspringen als der Doktorarbeits-Betreuer.
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  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    Auch wenn Päd eines der begehrtesten Fächer sein mag, der (relative) Ärztemangel macht auch hier keinen Halt - wir suchen schon seit Monaten noch 2 Assistenten (zusätzlich zu den 4 Neuen dieses Jahr, inkl. Mir, die schon angefangen haben) und finden einfach keinen. Und ich kenne noch mindestens drei andere kleinere Häuser, denen es auch so geht. Mag sein, dass es an der Uni noch schwierig sein könnte, nicht-universitär kommt man mittlerweile gut rein



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