wie bleibt ihr auf dem neuesten Stand?

[stukkadentchen]

Ehrlich? Gefühlt 60% Stellenanzeigen, vom Rest die Hälfte Berufspolitik und ganz selten wirklich relevante Infos für mich.

zum Ärzteblatt: generell stimme ich dir zu, aber die ein, zwei großen Artikel sind manchmal durchaus relevant (und mehr als zwei pro Monat wirklich durchzuarbeiten schaffe ich eh nicht), und die kleinen News regen mich manchmal dazu an, nochmal nachzulesen woanders.

Ansonsten, weil das Grundproblem für mich ebenso besteht wie beim TE, habe ich seit kurzem den MedizinReport vom IWW abonniert (wenn das als Werbung gilt, kann ich das entfernen). Da werden die wichtigsten ERGEBNISSE von aktuellen Studien einmal wöchentlich vorgestellt, mit expliziter Praxisrelevanz. Kann ich echt empfehlen.

Bei uns bietet ein nicht ganz fernes Uniklinikum einmal jährlich eine große eintägige Fortbildung zu allen Neuerungen der Inneren an. Das ist recht günstig (weil wirklich nur "Frontalvorträge" und pharmagesponsert), und es sind halt "nur" die lokalen Koryphäen (oder die, die sich dafür halten *g*), aber danach fühl ich mich recht Up to Date...

[LasseReinböng]

Manche Fachgesellschaften lassen sich auch auf Facebook abonnieren - so kriegt man in gewissen Abständen aktuelle Artikel, neue Forschungsergebnisse präsentiert, z.B. DGIIN oder ESICM im Falle Intensivmedizin - lese ich gerne mal wenn ich in der Bahn sitze. Ansonsten gönne ich mir zwei monatliche Fachzeitschriften, als Assistent ja meist noch nicht ganz so teuer.

[davo]

Aus Studentensicht: Die Springer-Newsletter wirken sehr gut, der Univadis-Newsletter noch besser.

[MissGarfield83]

@epeline : Die Fortbildungen im Ärzteblatt find ich manchmal ganz nett ... vor allem wenn man mit den Themen relativ wenig sonst am Hut hat.Hilft einem doch etwas über den Tellerrand zu schauen. Genauso wie die kleineren Artikel im Vorfeld z.b. zur Berufspolitik die manchmal recht interessant sind wohin die Reise geht ...