teaser bild
Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 16
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Registriert seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    So wie es aussieht, werde ich wohl tatsächlich Betriebsmediziner.
    Hat jemand von euch die Weiterbildung gemacht?

    Ich kann mir das etwas schwer vorstellen wie das genau abläuft. Also weniger das Tagesgeschäft (Truppenarzt ist damit zumindest verwandt), als die Prüfungsvorbereitung.

    Eine Besonderheit ist ja der hohe Stundenansatz der Kursweiterbildung mit ca. 12 Wochen. Der wohl auch der Tatsache geschuldet ist, dass es so viele unterschiedliche Betriebsstätten gibt. Die Weiterbildung selber ist nur 12 bzw. 18 Monate je nach Bundesland. Das ist ja ein himmelweiter Unterschied, ob ich die Weiterbildung in nem Chemieunternehmen mache oder ein Behörde.
    Hab auch noch nie davon gehört dass jemals jemand durch die Prüfung gefallen wäre.
    Aber was wird da gefordert. Will dieses Mal nämlich gleich von Anfang an lernen um mir den Stress am Ende zu ersparen.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  2. #2
    biergartenaffin Avatar von Picknicker
    Registriert seit
    26.03.2005
    Ort
    München
    Beiträge
    285
    Die Weiterbildung hängt tatsächlich extrem von der WB-Stelle ab. Ich hab mir sagen lassen, dass man bei den großen Arbeitsmedizinfirmen (TÜV, ias etc.) zwar das breiteste Spektrum hat, aber auch sehr bescheiden verdient. Ich war bei BMW, war eigentlich ganz ok für die Weiterbildungszeit, guter Verdienst, Kurse wurden bezahlt, humane Arbeitszeiten. Die Facharztprüfung war sehr locker, es wurde nix völlig Abgefahrenes gefragt und es hatte v.a. Bezug zu meiner Ausbildung, was wohl meistens so ist. Als Vorbereitung hatte ich das Kompendium Arbeitsmedizin von Busch. Und eben die Kursunterlagen. Reicht völlig aus.



  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Registriert seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Danke dir. Arbeitgeber habe ich ja. Und da haben wir glaube ich ein etwas eingeschränktes Spektrum.
    Bisher konnte ich aber auch noch nicht rausfinden, was in der Prüfung der Unterschied zwischen der Zusatzbezeichnung und Facharzt ist. Das Kompendium schau ich mir mal an. Und hab ne kostenlose Onlinefortbildung gefunden. Hilft sich etwas einzudenken.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    26.07.2020
    Beiträge
    1.124
    In welchen Bundesländern ist denn noch das 1 Jahr dezidiert in der Inneren Medizin gefördert und in welchen reichen 24 Monate in einem beliebigen "Fach der unmittelbaren Patientenversorgung" (d.h. egal in welchem genau)?

    (Bundesweit ist einiges ausgeschrieben, und da ich bislang nur in der Viszeralchirurgie gearbeitet habe und das eine Jahr Innere Medizin definitiv nicht machen will würde ich mich bei zukünftigen Bewerbungen danach richten).


    Danke!



  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    21.08.2007
    Ort
    Göttingen
    Beiträge
    776

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Bayern hat die Voraussetzung Innere Medizin für Facharzt Arbeitsmedizin und für die Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin als erstes abgeschafft. S-H mit der neuen WBO auch. Ansonsten schau eben mal in den diversen Weiterbildungsordnungen der für dich infrage kommenden Bundesländer nach, wer inzwischen nachgezogen hat. Ich glaube kaum, dass irgendwer die aktuellen Bestimmungen aller Bundesländer im Kopf hat. Mit eine halben Stunde Aufwand kannst du dir aber vermutlich ein zuverlässiges deutschlandweites Bild verschaffen.

    Eine Arbeitsmedizin-Stelle bekommst du mit bereits 4 Jahren Berufserfahrung sowieso da, wo du hin möchtest. Da brauchst du dich nicht in andere Bundesländer bewerben. Im Moment wollen Covid-bedingt ein paar mehr Leute in die Arbeitsmedizin, aber so schlimm, dass man das Bundesland wechseln müßte, um eine Weiterbildungs-Stelle zu bekommen, sollte es eigentlich nirgends sein.
    Geändert von Pflaume (17.01.2022 um 18:11 Uhr)



Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook