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  1. #1
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    Hallo,

    Ich habe gestern den Aufnahmetest an der first faculty mitgemacht und würde gerne meine Erfahrungen teilen. Vielleicht hilft es ja jemandem für das nächste Jahr. Außerdem würde es mich interessieren ob es in den letzten Jahren ähnlich ablief.

    Bevor ich mich beworben hatte habe ich lange überlegt ob ich das über eine Agentur machen soll und mich nach ausführlicher Recherche dagegen entschieden. Die Bewerbung an sich ist wirklich easy, allerdings behaupten die Agenturen ein zugesichertes Kontingent an Plätzen zu haben welches sie verteilen können. Das kam mir ehrlich gesagt etwas suspekt vor und auf Nachfrage bei der Uni selbst hat man mir zugesichert, dass es soetwas nicht gibt. Also habe ich mich auf eigene Faust beworben.

    Kommen wir zum spannenden Teil, der Prüfung selbst. Hier war ich doch recht schockiert vom Ablauf. Ich fand die Fragen extrem schwer! Es gab jeweils 25 Fragen zu Biologie, Chemie und Physik/Mathematik. Ich habe mich recht gut vorbereitet gefühlt musste jedoch trotzdem eine Menge der Fragen einfach raten.

    Es gab insgesamt 220 Teilnehmer. Einige frisch vom Abi und extrem gut vorbereitet. Unter anderem habe ich auch Studenten getroffen, die bereits ein Vorbereitungssemester absolviert haben. Naja von diesen 220 Teilnehmern wurden jedenfalls etwa 25 für Humanmedizin und um die 10 für Zahnmedizin genommen. Für eine Zulassung musste man mindestens 244 von 300 Punkten erreichen.

    Ich finde das ehrlich gesagt einen schlechten Witz! Da die Uni ja insgesamt 200 Studenten aufnimmt kommt der Rest von den ganzen Agenturen, die somit ja wohl doch ein festes Kontingent zugesagt bekommen. Das heißt die Uni überlässt die Wahl ihrer Studenten zum Großteil in die Hände von irgendwelchen Agenturen, die mit Sicherheit eine viel geringere Durchfallquote haben.

    Ich finde vor allem unfair, dass das nicht eindeutig kommuniziert wird. Wie seht ihr das?


    Viele Grüße



  2. #2
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    Hey,
    Agenturen haben kein Kontingent. Das wäre Bestechung und jede seriöse Universität wird sowas abwinken! Deshalb macht eine Bewerbung mit einer Agentur auch keinen Sinn!

    Bei den Unis in Bratislava kann man sich Booklets mit Fragen zuschicken lassen. Kostet glaube ich um die 20-30euro für jede Menge fragen zum Kreuzten in der Chemie und der Biologie. Die Fragen sind sich von Inhalt und Aufgabenstellung sehr ähnlich an den verschiedenen Universitäten.

    Generell läuft das bei Vergabe der Plätze nach der Devise: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. D.h., dass zu Beginn der Aufnahmeprüfungen MEHR Studienplätze vergeben werden und es ist deshalb sinnvoll sich so früh wie möglich zu bewerben!
    LG



  3. #3
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    Beziehungsweise wenn die Leute zu Beginn eben die Punktegrenze erreichen, bekommen sie ihren Studienplatz. Da das doch relativ viele schaffen, bleiben immer weniger Plätze über, um die man dann "kämpft".
    Aber auch bei nem Ablehnungsbescheid den Kopf nicht gleich in den Sand stecken. Wenn das Ergebnis knapp war, kann man immer noch nachrücken, weil sich viele für mehrere Unis bewerben und dann den Platz doch nicht antreten.

    An der Uni für Kosice gibts die Booklets meine ich auch



  4. #4
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    Ich dachte anfangs auch, dass die Agenturen kein Kontingent haben, weil es illegal sein müsste. Allerdings gibt es in Prag nur einen Prüfungstermin (plus einen Nachholtermin) und an diesem wurden nur ca. 25 Teilnehmer zugelassen. Irgendwo müssen ja die restlichen 150 herkommen.



  5. #5
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    Da bin ich jetzt leider überfragt. Bei mir gabs damals 3,4 Termine. Die erste Fakultät fängt oft sogar schon im Mai an mit Aufnahmetests und Nachholtermin sagt mir jetzt auch nix..
    Vielleicht solltest du an die Zuständigen vielleicht einfach mal ne E-Mail schreiben und nachfragen.
    Es ist auch möglich den entrance test im eigenen Land abzulegen, wenn genügend Leute zusammenkommen.

    Letzten Endes macht ein Kontingent aber einfach keinen Sinn. Es ist erstens strafbar. Zweitens würde sich die Uni damit den Ruf kaputt machen und außerdem ist man, auch aus finanzieller Sicht, daran interessiert die Studienbewerber auszuwählen, mit dem größten Wissen/ Motivation. Auch wenn der MCQ- Test wohl nicht wirklich Aufschluss darüber zulässt...



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