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Ich habe keine Erfahrungen in der Dermatologie. In der Psychiatrie konnte ich mehrere Aufnahmen selbständig durchführen, inkl. Anamnese, körperlicher Untersuchung, Diagnosestellung und Dokumentation (ca. 1 pro Woche), konnte mehrere Einzelgespräche führen (ca. 1 pro Tag), konnte "meine" Patienten bei den Visiten und Teambesprechungen vorstellen, internistische Konsile anfordern, usw. usf. Alles natürlich mit intensiver oberärztlicher Betreuung, sprich alles wurde direkt danach zu zweit besprochen und korrekturgelesen. Blutentnahmen gab es da keine, aber ein paar EKGs gab es schon. Und natürlich diverse Gruppentherapien, Psychoedukationsgruppen, Supervisionen, Fortbildungen, usw.
Eine Famulatur in der Psychiatrie ist sehr anders als in den meisten anderen klinischen Fächern. Schon alleine deshalb finde ich das durchaus lohnenswert. Und psychische Probleme jeder Art und Ausprägung sind ja bei somatischen Patienten sehr weit verbreitet, man lernt also sicher auch inhaltlich das eine oder andere Sinnvolle, egal was man nachher machen will.