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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #521
    Diamanten Mitglied
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    Das geht nur, wenn Du bereits einen anderen Facharzt besitzt und macht finanziell auch nur Sinn, wenn Du dann nicht planst den Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie zu machen. Denn die suchtmedizinische Grundversorgung ist Bestandteil des Facharztes. In meiner alten Klinik haben das die neurologischen Fachärzte gemacht und dann in den Suchtambulanzen gearbeitet, weil sie dann nicht am regulären Dienstsystem teilnehmen mussten. Die Kosten von 1200€ für die 50 Stunden Seminar übernahm dann die Klinik.
    Geändert von Reflex (15.08.2021 um 20:47 Uhr)



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  2. #522
    Premium Mitglied
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    Ach, echt? Wo wird das denn abgedeckt im Rahmen der Facharztweiterbildung? Mit der Suchtrotation, so die denn stattfindet? Hast du eine Idee, was ich dann noch machen müsste, um zu substituieren später? Oder darf man das quasi automatisch als Psychiater? Fände ich fast ein bisschen verrückt, lerne das nämlich so gar nicht in meiner Ausbildung. Und das, obwohl wir eine große Suchtabteilung haben.



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  3. #523
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    06.11.2009
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    FÄ für Neurologie/Psychiatrie und Psychotherapie
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    3.135
    Das findest Du im Logbuch unter „Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fähigkeiten in der Facharztkompetenz bezogenen Zusatz- Weiterbildung Suchtmedizinische Grundversorgung als integraler Bestandteil der Weiterbildung einschließlich der Substitutionstherapie bei Opiatabhängigkeit„. Du musst um diesen Inhalt erhalten zu können eigentlich eine Weiterbildungsrotation auf einer Suchtstation/-Ambulanz abgeleistet haben. Damit kannst Du dann als Facharzt in einer Ambulanz oder auf einem Psychiatrischen Sitz substituieren. Neben der Facharztanerkennung musst Du ansonsten die Formalitäten erfüllen, die für die Verordnung von BTM im ambulanten Bereich gelten. Ich persönlich finde es nicht erstrebenswert zu substituieren, wenn man nicht regulär in der Suchtmedizin arbeitet/gearbeitet hat.
    Geändert von Reflex (16.08.2021 um 22:20 Uhr)



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  4. #524
    Registrierter Benutzer
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    Liebe Kolleginnen und Kollegen
    Für euch wahrscheinlich eine triviale Frage, da ihr schon lange im System seid: wie würdet ihr die finanziellen Perspektiven als FA Psychiatrie/PT in Deutschland sehen?

    Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich denke an Kliniken bewegt man sich (außer als CA) ja im Tarifvertrag - oder ist da regelhaft als OA auch AT möglich? Wenn ja, wovon hängt das ab? Gibt es da kritische (Zusatz-) Qualifikationen, die so viel wert sind? Ambulant ist die "sprechende Medizin" ja nicht gerade eine Goldgrube, aber das Angebot an Arbeitsplätzen und freien Sitzen scheinbar hoch und steigend (so zumindest der Tenor älterer Kollegen, im konkreten Fall ging es um das südliche BW und Bayern).

    Ich bin gerade im letzten Teil meiner Weiterbildung und war dabei bislang nur in Österreich und in der Schweiz. Im Moment erwäge ich verschiedene Optionen, wo es als FA hingehen soll. Ich habe ein Übernahmeangebot unmittelbar als FOA/OA, aber würde mich ungern darauf festlegen und aus familiären Gründen gerne lieber in DE arbeiten. Ich habe noch neben dem Job einen M Sc in Psychologie gemacht und ein paar abgeschlossene Forschungsprojekte - Ersteres war aber nur aus Interesse und letzteres wird wohl außerhalb einer Universität keinen Effekt haben.

    P.S., Ich bitte davon abzusehen, mich wegen des finanziellen Aspekts zu verurteilen - bzw. gerne verurteilen, aber am besten leise! Das wäre toll - Ich bin selbstverständlich nur Arzt geworden um Millionär zu werden, andere Menschen sowie mein intrinisches Interesse sind mir dabei völlig gleichgültig!



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  5. #525
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    Zitat Zitat von serratustot Beitrag anzeigen
    oder ist da regelhaft als OA auch AT möglich? Wenn ja, wovon hängt das ab?
    Ja, AT ist auch als OA möglich, vor allen Dingen abhängig von der Marktlage vor Ort, also idR in der Provinz viel besser durchsetzbar, von der überzeugenden Leistungsbereitschaft und Erfahrung (v. a. Breite des Faches und Führungserfahrung) sowie, aber eher nachrangig von Zusatzqualifikationen (z. B. betriebswirtschaftlich, Zweitfacharzt). Irgendwelche reinen Studienabschlüsse oder Forschungen bringen eher nichts.



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