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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #771
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    Ja, den Aspekt mit dem Einzugsgebiet hatte ich auch schon weiter oben gelesen, ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt. Gibt es nicht auch "elektive" Fachkliniken für Psychiatrie ohne ungeplante Aufnahmen, zum Beispiel im Bereich Sucht?

    Ab wann ist es denn realistisch, vernünftig ambulant in die WB zu gehen?

    An sich verstehe ich schon, dass der Umgang mit herausfordernden Situationen wichtig ist, aber ich hatte das über ein Jahr lang in sehr hoher Dichte mit allen möglichen Eskalationsstufen und obwohl ich immer positive RM bekommen habe, haben explizit die 24h Dienste mich vor allem physisch schon echt belastet, sodass ich schon über einen Fachwechsel weg von der Patientenversorgung nachgedacht habe.



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  2. #772
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Zitat Zitat von jijichu Beitrag anzeigen
    @ulkugg - Du hast eine PN
    Würd mich auch interessieren 😅
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  3. #773
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    Ich würde die Flinte nicht so schnell ins Korn werfen. Es gibt genug Kliniken, die a) kein 24h-Modell fahren und/oder b) besser organisiert sind. Ich mache (noch) die regulären Psychiatrie-Dienste mit. Bei uns sind diese aber recht angenehm, da es relativ auf dem Land ist und die Nächte durch eine pflegerische Nachtdienstleitung gut begleitet werden. D.h. man wird auch nicht wegen jedem Mist unreflektiert angerufen. Wir machen Blöcke aus mehreren Tagen, was auch nervt, aber ganz gut geht. 24h kenne ich ebenfalls aus einem Brennpunkt, was richtig anstrengend war, also das was du beschrieben hast. Rund um die Uhr Notfälle, Fixierungen, Aufnahmen, ambulante Kontakte, Anrufe etc. Wenn du was lernen willst, solltest du auf jeden Fall eine stationäre psychotherapeutische/psychosomatische Abteilung für 1-2 Jahre aufsuchen. In einer Klinik für Entwöhnungen zu arbeiten halte ich nicht für sinnvoll. Den Psychiatrie-FA zu machen, ohne mehrjährig dezidiert psychotherapeutisch zu arbeiten, finde ich - provokant formuliert - etwas schmalspurig und wird der Komplexität des Fachs in keinster Weise gerecht. Den Benkert hat man schnell zur Hand, die psychotherapeutische Denke muss man lernen. Ich halte das P&P Fach definitiv für eines der größten Fächer in der Medizin, leider wird der psychotherapeutische Teil (für den es übrigens eine separate Berufsgruppe und seit neuestem auch extra Studiengänge gibt) vom durchschnittlichen Psychiater massiv unterschätzt.



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  4. #774
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    Wenn du mobil bist, kannst du dir überlegen für ein paar Jahre in die Schweiz zu gehen. 24 Stunden Dienste hat man da, soweit ich weiss, nicht. Auch sind die Rotationen in die verschiedenen Bereiche gut geregelt.
    Wenn du nach Konstanz ziehst, kannst du sogar in Deutschland wohnen bleiben. Wobei die Formalitäten des Umzug tatsächlich vernachlässigbar sind.



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  5. #775
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    Danke für die Antworten! Psychotherapeutische Abteilung / Station auf jeden Fall wichtig, sehe ich genauso! Schweiz scheidet aus verschiedenen Gründen aktuell bei mir leider aus.

    Bin aber dankbar für die für mich insgesamt positive Lage der Rückmeldungen, dass schon auch Kliniken gibt mit offenbar erträglichen Diensten. Möglicherweise kann ich die Suche etwas verschieben durch das Neurojahr.



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