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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #891
    Registrierter Benutzer
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    ER
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    Psychiatrie/Psychosomatik
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    Dieses Gesamtpaket vor allem mit Bindung an das Institut erscheint übermäßig. Diese Institute sind nicht an die Realität eines Psychiatriearztes angepasst. In einer normalen Assistenzarztzeit hast du allein schon kaum Zeit, um regulär an die Therapiestunden zu kommen. Ich konnte damals sämtliche Bausteine außer SE während der Arbeitszeit an der großen Klinik absolvieren, wobei "Theoriestunden" nicht wirklich notwendig sind, da man sich dies selbst anlesen kann. Eine wirkliche Therapie"bildung" auch mit Blick über den Tellerrand habe ich erst nach FA-Abschluss gemacht, ist auch sinnvoller, da man viele Zusammenhänge vorher einfach kaum versteht bzw. alle Kraft braucht für das harte Geschäft der Versorgungs-, Verwaltungs- und Dienstpsychiatrie.



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  2. #892
    Psychiatrie Avatar von voland
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    Intern ist es so geregelt, dass eigentlich alle Assistenten VT machen über das hiesige Institut. Das heißt, vor allem die Selbsterfahrung in Gruppen und als Block - was ich immer sehr fragwürdig fand, aber in Anbetracht der Arbeitsbelastung ist es natürlich zeitlich und vom Aufwand her attraktiv. Supervision und die Therapiestunden geschehen bei uns eher nebenbei bzw. wird die Supervision teilweise durch den leitenden Psychologen gewährleistet. Eine kontinuierliche Betreuung haben wir nicht, vor allem keine psychotherapeutische Supervision durch Oberärzte (mal abgesehen von dem "normalen" Austausch während der Übergabe, Visite, Team etc.).
    Allgemein habe ich das Gefühl, dass die Psychotherapie eher Hoheitsgebiet der Psychologen ist, was ich sehr schade finde.

    Aktuell fühle ich mich, wie schon ganz richtig beschrieben, eher als Verwalter und Pillenverordner. Sehr frustrierend.

    War die Psychotherapie-Ausbildung bei euch in der Klinik straff geregelt oder Privatvergnügen?



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  3. #893
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von voland Beitrag anzeigen
    War die Psychotherapie-Ausbildung bei euch in der Klinik straff geregelt oder Privatvergnügen?
    Privatvergnügen gar nicht - im Zweifelsfall hätte ich auch nicht einen einzigen Euro dafür ausgeben müssen und keine Freizeit investieren müssen. Aber straff geregelt auch nicht - das Nadelöhr Psychotherapiestation war einfach „the Place to be“, da konnte man dann die supervidierten Therapien machen, Gruppenintervision mit dem therapeutischen Team plus Einzelsupervisionen bei OÄ oder auch oft einer Psychologin gabs dann.
    Selbsterfahrung konnte man sich aussuchen wo, wurde bezuschusst und während der Arbeitszeit gemacht (oder als Überstunden sogar 😁)
    Aber „gut“ war die PT Ausbildung dadurch nicht! Zumindest aber möglich, immerhin.



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  4. #894
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    Ich bin sooooo alt.
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    Ja, bei uns ist das ähnlich, dass soll man alles während der Arbeit und den Diensten in seiner Freizeit machen. Und dann wird noch gemeckert, dass man nicht gut genug arbeitet. Na ja, ist nur irgendwie zu schaffen, aber eben auch nicht gut oder so. Und für mich dauert das dann eben wegen der Kinder noch mal länger. (Bin frustriert, ich weiß.)



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  5. #895
    Registrierter Benutzer
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    Ich habe eine Frage zur Niederlassung mit psychotherapeutischem Kassensitz.
    Ich habe einen FA für Psychosomatik mit VT Schwerpunkt. Im Rahmen eines Vortrages beim DGPPN habe ich gehört, dass die KVen teilweise bemängeln, wenn man nicht die gesamte WB unter einem Weiterbilder mit VT Schwerpunkt gemacht hat, wenn man sich als VTler niederlassen möchte.
    Angeblich müssen dann noch (trotz Facharzt) Therapiestunden nachgeholt werden, bis man alle geforderten Stunden unter einem Weiterbilder mit VT Schwerpunkt absolviert hat.
    Ist da was dran? Hat jemand Erfahrung damit?



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