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Klar, denn keiner wird das Delir, welches im Rahmen einer septischen Enzephalopathie zB entsteht, ernsthaft in der Psychiatrie therapieren wollen.
Ich denke, da muss man vom Dogmatismus weg ("gehört IMMER in die Psych/Somatik"). Und mit ein bisschen Anamnese und klinischer Erfahrung ist da in der Regel auch präklinisch eine gute Einschätzung möglich, ob der Patient jetzt in die Somatik oder Psychiatrie gehört, von daher ist es ärgerlich, wenn da dann jeder versucht, bestmöglich an den anderen abzuturfen...
Auch, wenn eine schwerwiegende somatische Störung ausgeschlossen werden muss, heisst das ja nicht, das ich jeden deliranten Patienten an der Psych vorbeifahren muss.