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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von epeline Beitrag anzeigen
    Naja, wenn man während einer Assistenzzeit von 5 Jahren auf 80% reduziert, dauerts gerade ein Jahr länger bis zum Facharzt. Das kann man sicher verschmerzen. Dass Teilzeitkräfte öfter einspringen, habe ich ehrlich gesagt in noch keiner KLinik erlebt.

    Für sehr karriereorientierte ist das sicher kein Dauerzustand.
    Aber ich habe das erlebt,sowohl bei der Ärzteschaft als auch besonders bei der Pflege.Die sind so oft an ihren freien Tagen eingesprungen.



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    Interessanter Thread!

    Ich möchte gerne diejenigen unter euch fragen, die teilzeit arbeiten:

    - In welchen Fächern seid ihr tätig?? Empfehlungen?

    Mein Mann und ich sind beide mit unserer Arbeitsbelastung und verkümmerten Work-Life-Balance unglücklich. Kind Nummer 1 ist auf dem weg.
    Nun überlegen wir, da wir sowieso noch im ersten Ausbildungsjahr sind, ob wir uns doch nach anderen Fachrichtungen orientieren wollen?

    Ich hatte gestern ein sehr interessantes Gespräch mit einer Fachärztin aus der Anästhesie, die jetzt in die Labormedizin wechseln will, sie hat 2 Kinder. Ihre 2 haupt Argumente: Keine Nachtdienste / Wochenenddienste und auch keine stressigen Notfälle in denen sekunden um leben und tod entschieden können, da einem beim 50% arbeiten über die Jahre auch mal die Routine für die Notfallkompetenz abhanden kommen kann.

    Was fällt euch spontan dazu ein?

    Lg Eva



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  3. #13
    Platin Mitglied
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    In welchem Fach seid ihr denn ? Ich hatte die ersten 4 Monate eine 80% Stelle und jeden Freitag frei, so ausgehandelt mit dem Arbeitgeber. Peripheres Krankenhaus in der Inneren. DA ist der BEdarf teilweise so hoch, dass man solche Forderungen heutzutage erstaunlicherweise problemlos stellen kann.



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  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    Warum sollen einem bei 50 % die Notfallkompetenz abhanden kommen? Du machst doch das Gleiche, nur eben an halben Tagen, bzw. an weniger Tagen in der Woche?

    Tendenziell würde ich sagen, dass ambulante Medizin einem eher die Möglichkeit bietet, seine Arbeitszeit selber zu bestimmen, als stationäre. Damit alle Fachrichtungen, die für eine Niederlassung/Anstellung in einer Praxis in Frage kommen.

    Labormedizin kann je nach Labor auch Wochenenddienste/Spätdienste/Rufbereitschaft bedeuten. Genauso wie der Hausarzt KV-Dienste an der Backe hat (oder sie bezahlen muss).
    Es kommt wohl weniger aufs Fach an, als darauf, dass man nicht jeden Mist mit sich machen lässt.



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
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    Ich hab Frauenheilkunde als mein Traumfach gewählt. die Niederlassung später bzw. Teilezeitanstellung in einer Gruppenpraxis / MVZ sollte da kein Problem sein. Mein Mann macht gerade Innere, aber es ist überhaupt nicht sein "Traumfach", also er ist für alles offen, was familienfreundlicher ist

    Ich weiß einfach nicht ob ich den Nerv für die jahrelange Klinikarbeit in der Ausbildung habe. Als PJ Studentin fand ich Nachtdienste ohne Schlaf noch sooo spannend und erstrebenswert aber jetzt ist alles anders und ich hab ernsthaft schon an Patho gedacht und einfach jeden Tag pünktlich ab nach Hause, auch weniger Verantwortung. Natürlich haben Pathologen auch viel Verantwortung! Nur bin ich nicht die schnellste was schnelles Handeln, Therapieentscheidungen etc. betrifft. Und in Nachtdiensten wenn ich übermüdet bin, bin ich immer überfordert, kann keinen klaren Kopf bewahren. Das alles jetzt schon ohne Kinder. Wie wird es dann erst mit Kindern? Da wende ich meine Energiereserven in Zukunft lieber für die Kinder auf als für die Arbeit....



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