Guten morgen miteinander,
nachdem ich gestern damit verbracht habe, mein schlechtes TMS Ergebnis zu beweinen, habe ich heute neue Kraft gesammelt. Ich habe ein Abitur von 1,5 in der Tasche und ein mehr als ungenügendes TMS (Ergebnisse folgen im passenden Thread, für zukünftige TMSler).
Mir ist bewusst, dass meine Chancen grottenschlecht stehen, und ich mir eher weniger Hoffnungen zu machen brauche.
Nichtsdestotrotz habe ich ein paar Fragen und Vermutungen, bei denen ihr mir hoffentlich helfen könnt. Ich hoffe, es war okay ein Thema zu erstellen. Wurde gestern von drei Personen angeschrieben, die in derselben Lage sind, daher dachte ich, das ginge mal klar.
1) So wie ich das sehe, stehen mir/uns zwei Wege offen. Entweder wir setzen auf die Auswahlgespräche oder aber wir setzen auf die Glückskarte und bewerben uns bei Frankfurt und co, wo man mit 1,4 noch reingekommen ist letztes Jahr (nicht alle mit 1,4 glaub). Worauf sollte man eher setzen? Was ist wahrscheinlicher? Ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich Leute in einem Gespräch von mir überzeugen kann.
2) Wie ständen meine Chancen mit einem 1,5 er Schnitt im Sommersemester 2017?
und letztendlich:
3) Wie käme man mit einem 1,5 er Schnitt am schnellsten zu einem Studienplatz in Medizin? Hatte bis gestern Hoffnung ein FSJ zu machen, und dann bei 1,3/1,4 zu stehen und in Frankfurt gute Chancen zu haben, allerdings glaube ich, dass Frankfurt FSJs gar nicht mehr anrechnet, denn im Internet steht dazu nichts. Mir geht es hier wirklich um den schnellstmöglichsten Weg. Ich kann aus familiären Gründen (möchte ich nicht näher erläutern) nicht zwei Jahre Ausbildungen schieben.
Ich befürchte, dass es sehr schlecht aussieht. Aber aufgeben möchte ich einfach noch nicht. Ich habe die letzten fünf Jahre damit verbracht, auf einen Medi-Studienplatz hinzuarbeiten. Ich habe so viel Mühen darin investiert. Ich möchte nicht, dass das alles umsonst war.
Das war's dann auch erstmal. Ich bedanke mich schon mal im Voraus.
LG
Sudolas