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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Platin Mitglied
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    03.03.2009
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    893
    Du kannst an jeder Uni mit med. Fakultät Arzt werden, du wirst an jeder Uni forschen können. Qualität der Lehre kann und sollte nie ein Grund sein iwo zu studieren (das ist mir aber auch erst später bewusst geworden), denn die Qualität ändern sich laufen, hängt auch innerhalb der Uni stark vom Dozenz ab, ist eh immer subjektiv, und hindert dich auch nicht daran, ein guter Arzt zu werden.
    Möglicherweise hast du ein bestimmtes Spezialinteresse (Hygiene und Umweltmedizin z.b.) und du würdest gerne an einer uni mit einer diesbezüglichen Fakultät um dort zu promovieren und/oder Kontakte zu knüpfen. Aber auch das wäre für mich eher zweitrangig. Wichtiger ist es, ob du in der Stadt an sich gerne wohnen willst.



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    29.12.2014
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    Hallo Imh98,

    ich studiere an der Charite im Modelstudiengang 2.0 Humanmedizin (allerdings auch erst ein Semester). Ich habe auf Studycheck auch viele Rezensionen gelesen und würde bisher die wenigsten unterschreiben.

    Die ersten Tage an der Charite waren schon sehr beeindruckend, weil wir einfach so unfassbar offen und herzlich begrüßt wurden. Die ersten vier Wochen waren nur Eingewöhnungsphase in denen wir erstmal alle Lehrformate + den Campus kennenlernen konnten und es gab wirklich Niemanden, der sich nicht wahnsinnig freute, dass wir dort studierten. Nun ist das erste Semester fast rum und ich bin trotzdem begeistert. Der Campus Mitte und vor allem der in Virchow ist sehr schön und viel Rennerei gibt es da auch nicht (allerdings laufen da wirklich nur Mediziner rum, was ich auch ein wenig schade finde).
    Wir haben vom 1. Semester an Untersuchungskurse im Krankenhaus, in denen wir schon mal die ganzen Basics lernen. Bisher ist nicht ein einziger ausgefallen und selbst die gestressten Assistenzärzte in der Notaufnahme machen einen klasse Unterricht und bringen gern etwas bei. Es werden zahlreiche Tutorien angeboten über die unterschiedlichsten Untersuchungen, Krankheitsbilder, Konfliktsituationen usw. Vor allem haben wir in jeder Woche (zum jeweiligen Thema) eine Fallvorstellung mit Patienten und Krankheit, sodass du nicht nur stur und stumm biochemie auswendig lernst, sondern gleich mal siehst wofür das wichtig ist. Vorlesungsinhalte werden stets in Seminaren, in denen ca. 20 Leute drin sitzen vertieft. Natürlich ist nicht jeder Dozent gut und manchmal geht man raus und ist verwirrter als vorher, aber wo findet man das nicht. Die Pendelei von Campus zu Campus hält sich im Moment noch in Grenzen. Persönlich finde ich es aber nicht weiter wild, auch wenn Steglitz von Mitte aus gesehen ne kleine Weltreise ist
    Zusätzlich gibt es ein Mentoring-Programm, sodass du, wenn du es denn möchtest, einen Studenten aus dem höheren Semester zur Seite gestellt bekommst der dir mit Rat und Tat zur Seite steht.
    Was ein wenig negativ ist, sind die gefühlten 100 Websiten der Charite, in denen man Lernziele findet, Onlineunterlagen usw. Das könnte man deutlich besser organisieren- aber auch dort steigt man nach kurzer Zeit durch und findet sein System.
    Ich kann persönlich natürlich noch nicht bewerten ob die Charite eine gute Lehre anbietet, aber ich fühle mich sehr wohl dort und möchte nirgends anders hin. Solltest du noch Fragen haben, die ich dir evtl. schon beantworten kann, schreib mir gern eine PN. Anonsten wünsche ich dir viel Glück und vllt sieht man sich ja kommendes Semester auf dem Campus.
    LG Mexxi



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    30.07.2014
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    "und es gab wirklich Niemanden, der sich nicht wahnsinnig freute, dass wir dort studierten."

    Ernsthaft? Ich hoffe Du meintest mit Niemanden die Erstsemester Deiner Kohorte?



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    29.12.2014
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    Ernsthaft? Eigentlich meinte ich den Osterhasen



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  5. #10
    the day after
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    04.05.2003
    Beiträge
    9.503
    Unsere Berliner Kollegen fanden das Studium dort jetzt nicht den Brüller, auch nicht katastrophal schlecht - aber nix was man nicht anders wo auch bekommen hätte.



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