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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Bei uns (Uni Bonn) hab es das Problem vor wenigen Semestern in der Klinik. Nach viel hin und her konnte eine Lösung gefunden werden, aber rechtmäßig ist das glaub ich prinzipiell schon.



  2. #7
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Ihr solltet so schnell wie möglich ASTA und Fachschaft einschalten. Der ASTA sollte auch Kontakt zu Anwälten haben, die in dem Fall beraten können.
    Immerhin geht es um sehr viel Geld.

    Ggf. Lokalpresse mal daruf ansetzen.
    Die Fachschaft ist bereits eingeschaltet. Gestern waren semesterübergreifend viele Studenten bei einer stillen Demo vor dem Dekanats Gebäude in dem anschließend auch der Fachbereichsrat getagt hat. Die Demo wurde gefilmt und es wurden Fotos gemacht, allerdings soll erst noch ein Gespräch mit dem Wissenschaftsminister und der Fachschaft stattfinden.

    Der Dekan kam auch heraus und hat und uns zumindest vertröstet.
    Es handle sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme seitens der Universität, um in die anstehenden Gespräche mit dem Wissenschaftsminister von RLP zwecks Kapazitätsunabhängiger Mittel gestärkt rein zu gehen.

    Der Fachbereichsrat hat den inneren NC in seiner Sitzung jedoch beschlossen.
    Konkret geht es wohl semesterübergreifend um 200 Praktikums- und Seminarplätze in der Vorklinik.

    Fakt ist: Wir Studenten hängen in der Luft und die Frustration ist groß.



  3. #8
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    Das Problem der Uni Mainz ist, dass sie das die letzten Semester noch irgendwie gestemmt haben, aber die Kapazitätsklagen und die daraufhin vergebenen Teilstudienplätze ironischerweise diese Kapazität jetzt einfach sprengen. Und wenn die Uni versucht das zu kompensieren, gibt sie damit automatisch den Kapazitätsklagen Recht und die Grundlage für die nächste Runde der Kapazitätsklagen schafft. Sie versuchen jetzt diesen Teufelskreis zu druchbrechen, nur leider auf eurem Rücken.

    In der Mail von eurer Fachschaft war das ja auch nochmal sehr gut erklärt, auch mit der Erklärung, warum die Uni das macht, das ändert aber trotzdem natürlich nichts an der Situation. Auch wenn langfristig über einen Modellstudiengang nachgedacht wird, um die Klagen zu verhindern, hilft das euren Jahrgängen nicht.

    Im Hochschulgesetz von Rheinland-Pfalz steht dazu leider auch nichts verbindliches, jedenfalls hatten wir nichts gefunden (im Gegensatz zur HU Berlin übrigens).



  4. #9
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    Zitat Zitat von Sternchenhase Beitrag anzeigen
    Das Problem der Uni Mainz ist, dass sie das die letzten Semester noch irgendwie gestemmt haben, aber die Kapazitätsklagen und die daraufhin vergebenen Teilstudienplätze ironischerweise diese Kapazität jetzt einfach sprengen. Und wenn die Uni versucht das zu kompensieren, gibt sie damit automatisch den Kapazitätsklagen Recht und die Grundlage für die nächste Runde der Kapazitätsklagen schafft. Sie versuchen jetzt diesen Teufelskreis zu druchbrechen, nur leider auf eurem Rücken.

    In der Mail von eurer Fachschaft war das ja auch nochmal sehr gut erklärt, auch mit der Erklärung, warum die Uni das macht, das ändert aber trotzdem natürlich nichts an der Situation. Auch wenn langfristig über einen Modellstudiengang nachgedacht wird, um die Klagen zu verhindern, hilft das euren Jahrgängen nicht.

    Im Hochschulgesetz von Rheinland-Pfalz steht dazu leider auch nichts verbindliches, jedenfalls hatten wir nichts gefunden (im Gegensatz zur HU Berlin übrigens).
    Ja genauso ist es Sternchenhase!

    Ich bin auf jeden Fall gespannt was die nächsten Wochen an Neuigkeiten bringen..

    Ironischerweise sind diejenigen die über eine Kapazitätsklage in den Studiengang reingekommen sind vom "inneren NC" befreit.
    Ich möchte wirklich keine Missgunst unter den Studenten schüren und gönne jedem seinen Platz.
    Abstrus ist es aber schon, wenn man bedenkt das die Kapazitätsklagen ein Grund für den von Dir oben beschriebenen Teufelskreis sind..

    Studierst du aber nicht in Marburg Sternchenhase oder woher nimmst du Deine Informationen ?



  5. #10
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    Hallo

    danke euch für eure Kommentare!
    Insgesamt ist die Situation wirklich nicht optimal. Allein die Tatsache als Student sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen unverschuldet "pausieren" zu müssen ist etwas demotivierend. Es werden für kommendes Semester (WS16/17) erneut wieder 50 Studenten zu gerechnet (bitte verbessert mich, wenn dem nicht so ist). Mich würde es wirklich interessieren, ob andere Unis auch mit einer so hohen Diskrepanz bzgl. der Anzahl der zugelassenen Studenten umgehen muss. Weiß jemand, warum es wesentlich schwerer ist sich in einem Modellstudiengang einzuklagen? Nach meine Informationen konnte sich beispielsweise in Köln seit sehr vielen Jahren niemand mehr einklagen.

    @Osteosynthese:
    Natürlich neigt man dazu zu hinterfragen, welchen "Stellenwert" die eingeklagten in solch einer Situation spielen. Ich probiere (so geht es geht) mir nur vor Augen zu halten, dass die Universität den Studienplatz, Teilstudienplatz vergeben hat und sie damit die Legitimation dafür schaffen. Letzt endlich ist jedoch Ironie auf eine gewisse Art und Weise, wenn die Universität sich dann angesichts solcher Aufgaben wieder findet. Nach meine Informationen werden die eingeklagten ihren Platz sicher haben im Gegensatz zum dem "regulär"restlichen Prozent an Studenten.



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