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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    straight outta hell
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    Zitat Zitat von FutureDoc2 Beitrag anzeigen
    Finde die Reaktion von machen auch ziemlich grenzwertig. Z.B. muss man in einem ganz normalen Bürojob insofern teamfähig sein, dass man mit den Kollegen regelmäßig in die Mensa etc. geht und Small Talks hält wie "Wen hat nun der Bachelor gewählt", wenn man auf Dauer diese "Scheiße" im Team nicht mitspielt und sich zurückzieht, wird einem das ganz schnell übel genommen und man wir ganz schnell ausgegrenzt, auch während der Arbeit. So ist langfristig dann die Arbeit nicht mehr gut machbar, was auch der Chef merkt und man ist ganz schnell dabei rauszufliegen...

    Demnach würde ich sagen ist diese Frage sehr wohl gerechtfertigt...
    Hast du schonmal gearbeitet?

    Kein Mensch fliegt irgendwo raus weil er nicht mit den Kollegen in die Kantine geht. Unbeliebt machen bei den Kollegen kann man sich damit schon aber ein Kündigungsgrund ist das sicher nicht.

    Ansonsten: Wie schon gesagt, es kommt drauf an. In patientenfernen Bereichen kann man schonmal eher vor sich hin arbeiten ohne mit anderen zu kommunizieren als jetzt auf der internistischen Notaufnahmen. Kommt halt immer auf das Fach und den Bereich an.
    Man kann auch Arzt sein ohne ein großer Menschenfreund zu sein und man muss auch nicht alle seine Kollegen lieben und ständig mit ihnen rumhängen. Aber man macht es sich im Leben immer und überall schwer wenn man sich abkapselt und den Kontakt zu anderen Menschen/Kollegen meidet. Bisschen Teamfähigkeit hat noch keinen geschadet.



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  2. #12
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Und selbst in patientenfernen Gebieten muss man zwar nicht mit Kollegen in die Kantine gehen (wann auch? Ist doch sowieso keine Zeit), aber REDEN muss man halt schon mit Menschen. Nicht über den Bachelor, aber möglicherweise über Patienten, Befunde...
    Ergo: Es ist wie in jedem anderen Job auch. Wer nur vor sich hinmuffelt und den Autisten gibt, wird auch als Arzt in einem maximal patientenfernen Gebiet nicht glücklich werden. Wer zu normaler Kommunikation fähig ist, bekommt keine Probleme.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #13
    Diamanten Mitglied
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    "Teamfähig"... das ist doch eher so eine leere Phrase. Die allermeisten Studenten sind fähig, in Teams akzeptabel zu funktionieren. Nur wenige Studenten sind fähig, in Teams sehr gut funktionieren - aber das ist in der Regel auch gar nicht notwendig. Und dasselbe trifft IMHO auch auf den Arztberuf zu.



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von FutureDoc2 Beitrag anzeigen
    Wenn man auf Dauer diese "Scheiße" im Team nicht mitspielt und sich zurückzieht, wird einem das ganz schnell übel genommen und man wir ganz schnell ausgegrenzt, auch während der Arbeit. So ist langfristig dann die Arbeit nicht mehr gut machbar, was auch der Chef merkt und man ist ganz schnell dabei rauszufliegen...
    Du redest von intriganten Kollegen. Deren Kollegen wissen meist, was Sache ist.



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  5. #15
    Gast28012019
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    @nie: ich glaube, dass Du noch nie wirklich gearbeitet hast, zumindest nicht in der freien Wirtschaft und ja, ich habe da bereits meine Erfahrungen gemacht und wenn der Chef das Gefühl hat das Team harmoniert nicht, dann fliegt langfristig die Person, die sich nicht "ins Team fügen will" bzw. die Kollegen auf der Abschussliste haben.

    Für die meisten bedeutet Teamfähigkeit ja mit den Kollegen gut auskommen und die meisten Kollegen erwarten nun mal Mensa zusammen und regelmäßig über irgendeinen trivialen Scheißdreck zu sprechen. Wenn man da nicht mit macht hat das Konsequenzen was das Arbeiten im Team betrifft, was eigentlich nicht sein dürfte, denn "nur", weil man keine Lust hast mit Menschen non sense zu sprechen ist man nicht gleich Menschenfeind oder Autist oder eben nicht nicht teamfähig etc... Ich denke man kann erwarten, dass respektiert wird, wenn man seine Pause alleine verbringen möchte und sollte sich auch nicht rechtfertigen müssen warum man das macht. Die Realität sieht aber anders aus, wie oben beschrieben.

    Ich möchte mich fokussieren auf meine Arbeit und habe keine Lust meine Pause (wenn ich sie denn überhaupt habe) mit irgendwelchen small talk Scheiß zu verbringen. Ich schöpfe meine Kraft aus der Stille und Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. Daher bin ich aber nicht unfähig im Team aktiv zu arbeiten. Ich beschränke mich hier auf meine Pause und an komischen Betriebsfeiern (die dazu dienen die MA zu beschwichtigen für wenig Geld weiter hart im Unternehmen zu schuften) hätte ich auch keine Lust, da ich meine Freunde in meinem privaten Umfeld habe und mein berufliches und privates Leben strick trenne. Bin ich deshalb gleich unsympathisch ein Menschenfeind etc.? Antwort: NEIN und alle, die das so sehen und die gleich mit ihrem bösen Nachrichten ihr Voreingenommenheit bestätigt haben sind für mich ganz kleine Wesen, die noch ganz stark persönlichen Entwicklungsbedarf haben.

    Und wenn mich Patienten "volllabern", dann bin ich mir durchaus meiner Tätigkeit als Arzt bewusst und höre mir das natürlich an und gehe auf sie ein. Patienten sind ja auch mein Job, aber keine bezahlt mich dafür, dass ich meine Pause mit Kollegen verbringe, die mich mit Scheiße vollabern, obwohl ich gerne meine Zeit für mich alleine hätte.

    Wem die Einstellung nicht passt kann ja diesem Thread fern bleiben. Spart Euch eure wenig konstruktiven Beiträge und labert in Eurer Freizeit eifrig weiter über trivialen Scheißdreck.



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