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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Zitat Zitat von Dr. Wallenstein Beitrag anzeigen
    Na ich möchte es jetzt auch nicht primär des Geldes wegen machen, sondern weil es Spaß macht. Für eine Habil kann man Buchbeiträge auch nutzen.
    die tatsache, dass buchkapitel/beiträge in den publikationslisten bei der habilitation aufgeführt werden können, bedeutet nicht, dass sie dafür viel zählen.
    buchkapitel sind letztlich übersichtsarbeiten, häufig oberflächlicher als richtig gute übersichtsarbeiten und schon die werden in der regel für ein habilitationsverfahren nicht zentral berücksichtigt, es sei denn sie sind in wirklich außergewöhnlich gut bewerteten journalen untergebracht worden.
    was zählt sind hierfür originalarbeiten als erst oder seniorautor. alles andere ist schön, aber vor allem füllmaterial.



  2. #17
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    Häufig steht doch in Habil-Ordnungen so etwas wie folgendes (siehe unten). Es gibt für Buchbeiträge, soviel ich weiß, Leistungspunkte, die glaube ich nicht viel zählen.

    "Bei Einreichen einer Habilitation soll ein Schriftenverzeichnis eingereicht werden, das
    entsprechend den folgenden Kategorien gegliedert ist:
    1. Originalarbeiten (Zeitschriften)
    2. Übersichtsarbeiten in Zeitschriften und Supplements
    3. Bücher und Buchbeiträge
    4. Abstracts (zitierfähig)
    5. Vorträge auf wissenschaftlichen Kongressen
    6. Vorträge mit Fortbildungscharakter"



  3. #18
    schmierig Avatar von Gesocks
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    Im Punktesystem zum Beispiel in den von dir zitierten Habilitationskriterien der Uni Münster sind Buchbeiträge aber gar nicht aufgeführt, sondern nur Originalarbeiten.

    Meine Mutter (unterrichtete als Quereinsteigerin in einer Berufsschule) hat für ihre Lehrbuchbeiträge übrigens Honorare bekommen (Thieme, Berufsschullehrbücher für mehrere nicht-ärztliche Ausbildungsberufe). Sie wurde nach Leserkritik zunächst zu Lektoraten, dann zu eigenen Kapiteln eingeladen.



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