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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Diamanten Mitglied
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    Ich denke es ist kein Geheimnis, dass man mit Kindern und/ oder Kinderwunsch einfach schlechter gestellt wird in der Weiterbildung. Vielleicht kriegt man gerade so die Kernkompetenzen beigebracht, aber sehr vieles (so meine Beobachtung) bleibt vorwiegend männlichen Kollegen vorbehalten, die entweder geplant als OA übernommen werden sollten oder Gastärzte sind, die zur Ausbildung kommen und nix kosten. Und solange die Chefs diese Wahl haben, werden sie sich nicht das Leben schwer machen mit Müttern.
    Eigentlich klappt Medizin und Familie eherner, wenn dann der andere Partner kürzer treten oder flexibler einspringen kann, um einem den Rücken frei zu halten.



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  2. #52
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    Zitat Zitat von Espressa Beitrag anzeigen
    Ich denke es ist kein Geheimnis, dass man mit Kindern und/ oder Kinderwunsch einfach schlechter gestellt wird in der Weiterbildung. Vielleicht kriegt man gerade so die Kernkompetenzen beigebracht, aber sehr vieles (so meine Beobachtung) bleibt vorwiegend männlichen Kollegen vorbehalten, die entweder geplant als OA übernommen werden sollten oder Gastärzte sind, die zur Ausbildung kommen und nix kosten. Und solange die Chefs diese Wahl haben, werden sie sich nicht das Leben schwer machen mit Müttern.
    Eigentlich klappt Medizin und Familie eherner, wenn dann der andere Partner kürzer treten oder flexibler einspringen kann, um einem den Rücken frei zu halten.
    Na ja... einfacher ist es sicherlich nicht mit Kindern, aber ganz so negativ wie Du sehe ich es nicht. Man muss halt lernen, auch mal einzufordern und notfalls mit den Füßen entscheiden. Entsprechendes Engagement im Gegenzug vorausgesetzt



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  3. #53
    Administrator Avatar von Brutus
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    @ Davo:
    Bzgl. des Vollzeit Arbeit 80%Cash mehr Urlaub Modells:
    Hatten einen Kollegen bei uns damit. War mega nervig für den Rest der Mannschaft - aus vielerlei Gründen, ein Hauptgrund: Blockt unglaublich viel Urlaub-Slots den Kollegen weg und hat noch das Argumentationsplus "er bekäme ja weniger Geld, dann müsse er ja zumindest an genau dieser Zeit seinen Urlaub bekommen".
    Sowas killt ein Team.
    S.O. Solche Kollegen gibt es. Muss man eben mit klarkommen. Die erledigen sich selbst, wenn sie selbst dann mal Wünsche haben... Bei uns läuft das so, dass ich z.B. ja gar nicht in den Ferien Urlaub / FZA haben will. Stattdessen gehe ich lieber Skifahren, wenn alle anderen keinen Urlaub haben wollen. Passt also schon. Und wenn da jemand dringend frei braucht, und ich auch schieben kann, dann verlegt man halt eine Freiwochen...
    Geben und Nehmen.
    I'm a very stable genius!



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  4. #54
    Diamanten Mitglied
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    Deswegen halt realistisch nur als Job Share machbar. Wenn man z.B. drei Leute hat, die jeweils 31 Wochen im Jahr arbeiten, wäre das genau passend um zwei Vollzeitstellen zu besetzen. Mit fix rotierenden "freien Wochen". Wäre organisatorisch kein Problem, aber das klappt halt nur, solange sich bei diesen drei Leuten nichts ändert. Das ist halt der Haken dabei, und sehr unwahrscheinlich.



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  5. #55
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Deswegen halt realistisch nur als Job Share machbar. Wenn man z.B. drei Leute hat, die jeweils 31 Wochen im Jahr arbeiten, wäre das genau passend um zwei Vollzeitstellen zu besetzen. Mit fix rotierenden "freien Wochen". Wäre organisatorisch kein Problem, aber das klappt halt nur, solange sich bei diesen drei Leuten nichts ändert. Das ist halt der Haken dabei, und sehr unwahrscheinlich.
    Mit Kindern helfen solche Modelle nur bedingt, wenn man täglich früher heim müsste wegen Kita etc.



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