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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #56
    Registrierter Benutzer Avatar von SineNomine
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    Zum Thema:

    BWLer und Ingenieur steigt nicht höher ein als ein Arzt, eher sogar ein paar Euro drunter im Schnitt. Während das Arztgehalt aber aufgrund Tarifvertrag nur geringgradig angepasst wird, gehts in der freien Wirtschaft sehr viel schneller nach oben.



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  2. #57
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    Eine müßige Diskussion. Lasst doch dem armen Jungen seinen Stolz. Er hat sich schon supertoll beworben, bei einer supertollen Firma, und wird dort viel Geld bekommen. Freuen wir uns für ihn.

    "BCG" ist mir bislang kein Begriff gewesen, bin ja auch ein Underachiever. Hatte bisher mit "Beratern" aus anderen Firmen zu tun. Diese Menschen haben mir großen Respekt abverlangt. Sie haben offenkundig keine Ahnung vom Beratungsgegenstand gehabt, ihre "Empfehlungen" bestanden aus Unsinn und Banalitäten, und umsetzbar waren sie infolge o.g. Gründe mitnichten - jedoch kassierten diese Menschen in gepflegten Anzügen für ihre "Leistung" sehr sehr viel Geld.

    @OhDaeSu: Wenn man die Nettigkeiten, die hier ausgetauscht wurden, mal ausblendet, wurde versucht, Dir folgendes zu vermitteln: Du kannst in den schriftlichen Examina noch so ein Überflieger sein - das bedeutet gar nichts. Das mag Dir seltsam vorkommen, weil Du Dir gerne was auf Deine Noten einbilden willst; aber es hat einen guten Grund. Denn im Gegensatz zu einem Juristen oder Ingenieur hast Du bislang nur einen Teil Deiner Ausbildung beendet, nämlich den theoretischen; und nun kommt der praktische Teil, und dieser ist ungleich schwieriger, weil mal nun mit der reinen Wiedergabe auswendiggelernten Wissens nicht mehr sonderlich weit kommt. Im praktischen Teil der Ausbildung, netterweise "Weiterbildung" genannt, wird erst ein Arzt aus Dir (oder auch nicht). Klar, Juristen oder Ingenieure müssen auch Erfahrung sammeln, aber sie sind doch bereits komplett ausgebildet, und zumindest theoretisch in der Lage, eigenständig Aufgaben zu übernehmen - Du dagegen bist noch sehr weit davon entfernt, und es spielt eben doch keine Rolle, welche Leistungen Du in den Examina gebracht hast.
    Stelle Dir doch eine einfache Frage: Warum bietet Dir niemand einen übertariflichen Vertrag an? Wäre doch möglich. Kliniken sind nur soweit an die Tarifverträge gebunden, dass diese nicht unterschritten werden sollen - aber eine Bezahlung über Tarif ist nicht verboten. Frage jedoch danach bei einem Vorstellungsgespräch - und der jeweilige Chef / die jeweilige Chefin wird nur mit dem Kopf schütteln bzw. Dich an die Personalabteilung verweisen, wo Du ebendieses Kopfschütteln ernten wirst. Kein Chef und keine Klinik werden einem Anfänger von der Uni, egal wie toll er ist, einen AT- Vertrag anbieten. Klar, könntest Du sagen, liegt an den verkrusteten Strukturen und bla, die könnten einfach Deinen Wert nicht erkennen etc. - nö, daran liegt es nicht, sondern an ganz einfacher BWL-Mathe, die Du angeblich so gut beherrschst: Wenn sie Dir mehr bezahlen, musst Du auch mehr wert sein. Oops. Klar, in Deinen Augen bist Du mehr wert - aber in deren nicht; denn mit all Deinem tollen multiple-choice-Wissen kannst Du auch nicht mehr, als jeder andere auf Deiner Ausbildungsstufe.
    Deine verächtliche Abwertung des Facharzttitels, er sei nur durch ein stupides Absitzen und Abhaken des Leistungskatalogs zu erreichen, zeugt nur davon, dass Du noch nicht viel Erfahrung hast. Auch hier herrscht in guten Kliniken in vielen Fächern durchaus eine beachtliche Konkurrenz, und lass Dir gesagt sein, dass Deine Leistungen auf der Uni Dir dabei einen allenfalls kleinen Vorsprung vor anderen verschaffen werden - und der ist schneller verspielt, als Du blinzeln kannst.

    Ich hoffe wirklich, dass Du entweder Deine Einstellung oder Dein Berufsziel änderst. Hab schon ein Paar solcher Overachiever gesehen - war nicht sehr beeindruckend, was sie nach der Uni gebracht haben...



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  3. #58
    Registrierter Benutzer
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    Zunächst möchte ich sagen, dass es erfrischend ist, sich endlich mal mit Argumenten auseinandersetzen zu können. Wenn man wollte, könnte man das ad hominem Gelaber komplett weglassen, aber dein Beitrag ist ein Anfang.

    Er hat sich schon supertoll beworben, bei einer supertollen Firma, und wird dort viel Geld bekommen.
    Hast du falsch verstanden. Ich war da zum Praktikum und habe danach ein Angebot zum Direkteinstieg bekommen.

    "BCG" ist mir bislang kein Begriff gewesen, bin ja auch ein Underachiever. Hatte bisher mit "Beratern" aus anderen Firmen zu tun. Diese Menschen haben mir großen Respekt abverlangt. Sie haben offenkundig keine Ahnung vom Beratungsgegenstand gehabt, ihre "Empfehlungen" bestanden aus Unsinn und Banalitäten, und umsetzbar waren sie infolge o.g. Gründe mitnichten - jedoch kassierten diese Menschen in gepflegten Anzügen für ihre "Leistung" sehr sehr viel Geld.
    Du kennst nicht die Big Three, aber hast schon viel Erfahrungen mit Beratern gesammelt. Ok. Die Implementierung der Lösungsstrategie gehört mittlerweile zur Beratung dazu. Selbst wenn die Empfehlungen so banal wären, umso besser wenn sich damit Geld verdienen ließe.

    Du dagegen bist noch sehr weit davon entfernt, und es spielt eben doch keine Rolle, welche Leistungen Du in den Examina gebracht hast.
    Ich stimme dir zu, dass der handwerklichen Komponente in der Medizin eine höhere Bedeutung zukommt und die Ausbildung daher nach dem Studium weniger komplettiert ist als bei Juristen oder Ingenieuren. Folgt man aber deiner Argumentation würden die Karten plötzlich neu gemischt und es gäbe keine Korrelation zwischen den Leistungen im Studium und denen im Beruf. Welche Fähigkeit genau ist da plötzlich erforderlich, die man im Studium so gar nicht brauchte (Manuelles Geschick ausgenommen), bzw. welche Fähigkeit wird plötzlich unwichtig? Intelligenz? Selbstorganisation? Konzentration? Fachwissen? Gewissenhaftigkeit?

    sondern an ganz einfacher BWL-Mathe, die Du angeblich so gut beherrschst: Wenn sie Dir mehr bezahlen, musst Du auch mehr wert sein. Oops. Klar, in Deinen Augen bist Du mehr wert - aber in deren nicht; denn mit all Deinem tollen multiple-choice-Wissen kannst Du auch nicht mehr, als jeder andere auf Deiner Ausbildungsstufe.
    Mathe ja, BWL mäßig. Dein Denkfehler liegt 1. darin, dass du glaubst, das Gesundheitssystem sei ein freier Markt, der den Gesetzen von Angebot und Nachfrage gehorcht. Ist dem so? Nein. Wenn ich dem Mandanten die Arbeit von Prädikatsjuristen anbiete, kann ich horrende Stundensätze aufrufen. Wenn ich dem Patienten die Behandlung durch eine internationalen Koryphäe anbiete, kann ich die entsprechende Fallpauschale abrechnen. 2. Kann ich durch mehr Wissen nicht mehr, sondern weiß mehr. 3. Deutet aber vieles darauf hin, dass ich mir das Können schneller aneignen kann.

    Deine verächtliche Abwertung des Facharzttitels, er sei nur durch ein stupides Absitzen und Abhaken des Leistungskatalogs zu erreichen, zeugt nur davon, dass Du noch nicht viel Erfahrung hast.
    Versteh mich nicht falsch, natürlich können Fachärzte viel mehr als ich. Aber alles andere wäre auch traurig nach mindestens 5 Jahren Arbeitserfahrung. Aber weder werden dadurch ihre Argumente wie durch Zauberhand besser (ich steh allerdings eh nicht auf Autoritätsargumente) noch wird da besonders selektiert noch habe ich einen Großteil der Fachärzte als übermäßig kompetent erlebt. Sie kommen halt mit dem Alltagsgeschäft gut zurecht. Es gab regelmäßig Ärzte vor denen ich großen Respekt hatte, aber nicht auf Grund eines Titels oder besonders langer Betriebszugehörigkeit, sondern auf Grund ihrer Fähigkeiten, ihres Wissens und/oder ihrer Persönlichkeit. Für Personenkult und Demutsbekundungen sind andere zuständig.

    Selbst wenn die Kenntnisse aus der Uni völlig nutzlos wären, sehe ich nicht, weshalb die Absolventen mit mäßigen bis schlechten Leistungen plötzlich ausnehmend leistungsstark werden und diejenigen mit guten Leistungen plötzlich reihenweise zu Nichtskönnern mutieren sollen.

    Ich hab kein Problem damit, mich für meine guten Leistungen zu rechtfertigen und ich setze mich gerne mit euch auseinander. Hin und wieder kommt ja doch was dabei rum. Aber etwas skurril ist diese Ausgangssituation schon. Das zieht sich aber durchs ganze Forum.



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  4. #59
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Selbst wenn die Kenntnisse aus der Uni völlig nutzlos wären, sehe ich nicht, weshalb die Absolventen mit mäßigen bis schlechten Leistungen plötzlich ausnehmend leistungsstark werden und diejenigen mit guten Leistungen plötzlich reihenweise zu Nichtskönnern mutieren sollen.
    Theorie ist in der Medizin ohne Praxis nix. Was nützt die hellste Birne auf dem Kopf, wenn unter der Fassung nur ein kleines Kabel hängt, was nur an MC-Testbögen angeschlossen werden kann. Transferwissen, praktische Anwendung und praktische Ausführung sind 50% des Medizinerlebens und werden an der Uni nicht gelehrt. Dementsprechend fallen theoretische Overachiever erstmal auf den Bauch, besonders in Fachbereichen mit 1:1-teaching (Chirurgie, Pathologie, etc), weil man seinen Ausbilder besser nicht anpi$$en sollte, egal wie schlau man ist. Früher lernte man das noch bei der Bundeswehr, jetzt gehen die Leute direkt vom Abi via Uni in die Klinik, da fehlt ein kleines Stück Menschenkenntnis.

    Ich hab kein Problem damit, mich für meine guten Leistungen zu rechtfertigen und ich setze mich gerne mit euch auseinander. Hin und wieder kommt ja doch was dabei rum. Aber etwas skurril ist diese Ausgangssituation schon. Das zieht sich aber durchs ganze Forum.
    Das das skurril ist, wirst Du nicht ändern können. Und da es sich durch das gesamte Forum zu ziehen scheint, könnte es sein, dass es schon mehrere Leute betroffen hat...auf der einen, wie auf der anderen Seite.

    Kacken ist Liebe!
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  5. #60
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    Schau, niemand muss sich hier für sein Können oder fragliche Exzellenz rechtfertigen. Auch du nicht.
    Ebenso stellt dir niemand in Abrede, dass du mglw. auch in deiner Weiterbildung recht performant sein kannst/wirst.
    Aufgrund von Erfahrung, wurde lediglich von mehreren Seiten darauf hingewiesen, dass diese Entwicklung keiner Gesetzmäßigkeit unterliegt.
    Ferner sollte es für dich durchaus nachvollziehbar sein, dass es zu Irritationen führt, wenn du mit wiederkehrender Regelmäßigkeit anderen Usern Inkompetenz, direkt oder im Subtext, unterstellst, im gleichen Atemzug deine Performance herausstellst, ohne zu wissen wer dein Gegenüber so ist, was er so macht/kann oder wie sein CV so aussieht.
    Hinsichtlich der "Skurilitäten" hier im Forum sei für dich noch erklärend erwähnt:
    Medilearn ist für nicht wenige einfach eine soziale Plattform, auf der langjährige persönliche Offline Kontakte digital weitergeführt werden. Das hat also in vielen Fällen reinen Socializing und Zerstreungscharakter hier. Entsprechend ist die Motivation tieffundierte, eloquente und gut belegte Diskussion zu führen, oft eher eingeschränkt. Hier muss und will keiner dem anderen was beweisen, außer vielleicht das er den Admin oder Brutus unter den Tisch trinkt
    Daraus aber abzuleiten, dass hier -etwas überspitzt gesagt- nur Hohlbratzen am Start sind, die nix Substanzielles zu Themen beitragen können, zeigt nur, dass du MediLearn als das was es für viele hier ist, nicht kennst



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