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@blabla1234:
Du bist offenbar ein hochintelligenter, zielstrebiger Mensch, der die Schwächen der Anderen umgehend erkennt und benennt, ohne falsche Freundlichkeit. Wollte schon immer wissen: Wie fühlt es sich an, ein derart überzeugtes asoziales A****loch zu sein?
Ist dir klar, dass Studienplätze für Menschen gedacht sind, die Ärzte werden wollen? Ist dir klar, dass der Beruf des Arztes sehr wohl ein vor allem sozialer, nicht unternehmerischer, ist? Ist dir klar, dass wir, die wir in erster Linie unseren Beruf wegen seines sinnstiftenden Wesens lieben, das Recht haben, das Gierige...äh, das Unternehmerische nicht auf dem obersten Rang zu sehen, und dass wir damit im Recht sind? Du hast jemandem, der weniger testintelligent (sic!) ist, einen Studienplatz weggenommen - einen Platz, der von allen gemeinsam finanziert wird, um für alle Ärzte auszubilden. Du bist ein klassisches Beispiel für pseudoelitäres Gehabe eines mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten ausgestatteten Individuums, dessen wichtigste, ebenfalls überdurchschnittlich ausgebildete Fähigkeit die zum A****lochsein ist. Kalt berechnende Flachwixxer wie du, die alles nehmen, aber dann nichts zurückgeben wollen, weil es keinen Zwang gibt, und alle, die freiwillig aufs Raffen verzichten, als Dummköpfe betrachten, sind die Wurzel nahezu allen Übels auf dieser Welt. Wünsche dir alles Schlechte für den weiteren Weg.
@OhDaeSu:
Du hast mein Hauptargument nicht verstanden, oder bist nicht darauf eingegangen. Es ist irrelevant, ob Deine Fähigkeiten denen Deiner Kollegen überlegen sind. Höchstens könntest Du argumentieren, dass man Dich besser als andere bezahlen sollte, weil Du eines Tages ein toller Mitarbeiter mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten sein könntest. Doch dieser Argumentationslinie wird kaum ein Arbeitgeber folgen, weil Du zunächst und bis zur Erlangung eines Niveaus, auf welchem Du selbständig arbeiten und der Klinik Ruhm und vor allem Geld bringen kannst, objektiv nicht mehr als andere wert bist; bis zur Erlangung des o.g. Niveaus vergehen jedoch je nach Fachrichtung zwischen 5 und 15 Jahren. Das ist eine lange Zeit, und in dieser Zeit kann viel passieren. Keine Klinik hat die Kohle, um einen Assistenten, der sich toll findet, überdurchschnittlich zu bezahlen, nur um vielleicht später einen guten Oberarzt zu bekommen, der mehr als andere einbringt, und deswegen mehr als andere bekommt; man kann nämlich gleich einen guten Oberarzt mit überdurchschnittlichem Gehalt ködern, und sich die erhöhten Kosten der Ausbildung sparen. Willkommen im Kapitalismus.