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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Liebes Medi-Learn Forum,

    mein Studium nähert sich dem Ende und es gilt, so langsam aber sicher die Weichen zu stellen. Leider war ich kein Überflieger im Studium sondern ein durchschnittlicher "2er-3er" Kandidat (das Examen kommt erst noch). Auch habe ich ein Freisemester in eine Doktorarbeit investiert, an der (außer mir) mittlerweile niemand mehr ein Interesse hat und das somit mittlerweile als "verschenkt" verbucht werden darf. Zudem bin ich ohnehin schon ein paar Jährchen älter (habe mit 24 angefangen zu studieren) und werde das Studium wohl mit 30 / Anfang 31 beenden. Da ich ein Großstadt-Mensch bin (und das wohl für viele der Medizin-Studierenden gilt) und die Unis immer mehr und mehr Medizin-Studierende aufnehmen, bekomme ich mittlerweile fast Panik, am Ende des Tages in einem Nicht-Wunschfach in einem Dorf-Krankenhaus irgendwo in der Pampa zu landen. Dass das Märchen vom großen Ärztemangel oftmals nur für den Hausarzt und schon gar nicht für die Großstadt Gültigkeit besitzt, habe mittlerweile auch ich mitbekommen. Das zu meiner mentalen Verfassung Nun zum eigentlichen Thema:

    Ich bin mittlerweile ein großer Fan der Urologie und überhaupt der Fächer, die eine Kombination aus viel Operieren und viel konservativer Behandlung ermöglichen. Weiß jemand der hier mitlesenden Leute aus der Praxis, wie sich derzeit die Stellensituation, insbesondere in den Städten und an Unikliniken in diesem Fach gestaltet? Leider findet man für dieses Fach nur wenig Zahlen im Netz und auch die letzte Diskussion hier im Medi-Learn Board liegt bereits einige Jahre zurück.

    Über eure Einschätzungen aus der Praxis würde ich mich sehr freuen.
    Besten Dank und viele Grüße
    Timothy



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Also in meinem uro PJ in einem relativen Großstadt wurde jede, der irgendwie deutsch sprach sehr gerne in der Uro genommen, ich habe auch das Gefühl, dass es sowohl an der Uniklinik wo ich studiert habe, als auch da wo ich jetzt arbeite auch stimmt.



  3. #3
    Röntgenröhre Avatar von Jook
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    Urologie ist als kleines Fach sicher noch eines von jenen, wo Stellen nicht oder kaum ausgeschrieben werden. Aber wie mein Vorposter schon gesagt hat ist Deutsch als Muttersprache sehr viel wert. Einfach bewerben, Initiativ und offen sein. Wenn du flexibel bist in der Stadtwahl und nicht genau in die ein Klinik in Berlin Mitte oder München Zentrum willst, dann gibts sicher tolle Weiterbildungsstellen in der Urologie für einen. Auch ohne Diss.



  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von SineNomine
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    also wenn ich sehe, was derzeit alles an Nicht-Muttersprachler und teilweise schon fast an Wahllosigkeit grenzend eingestellt wird, dann glaub ich - ohne die Situation speziell für Uro zu kennen - nicht daran, dass Du da große Probleme haben wirst. Schau lieber, dass Du nen Ort mit guten Arbeitsbedingungen bekommst! ;)

    PS: Berufseinstieg mit 36 hier, Stellensuche mehr als einfach ... trotz EU- und Nicht-EU-Ausländern, trotz mehr Medizinstudenten aus In- und Ausland, trotz Kostensenkungsbemühungen. Ich würde mir da auch auf die nächsten 5 Jahre keinen großen Kopf machen, die neuen Unis von Augsburg bis Brandenburg müssen erstmal fertige Absolventen produzieren, die Gesellschaft altert auch weiter.

    Langfristig kannst Du aber Recht haben, durch die enorme Popularität im Ausland, der derzeitigen Arbeitsmarktlage und dem Mehr an Studenten kanns wirklich irgendwann zu nem Schweinezyklus kommen. Aber von dem Punkt sind wir in jedem Falle noch ein paar Jahre entfernt.



  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Ich habe vor 1 Jahr im Großraum Berlin eine Stelle für Uro gesucht.
    Hauptsächlich Absagen aber ich hätte eine Stelle gehabt. Eigentlich auch 2. Aber bei der zweiten war die Hospitation so schlecht, dass ich lieber was anderes zur Überbrückung gemacht hätte

    Denke also es wird schon klappen. Eventuell brauchst du etwas Geduld aber das wird
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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