Hallo liebe Leute,
zum WS 18/19 gehe ich mit 15 Wartesemestern und der DN 1,9 ins Rennen. Nach den Prognosen sind ca. 14 mit 2,2-2,4 zu erwarten. Nun meine Frage: Sollte ich mich taktisch an den Unis mit der höchsten Wahrscheinlichkeit bewerben oder hätte ich mit 15 Wartesemestern und 1,9 unabhängig vom SK auch beispielsweise an meinen Wunschunis in Berlin oder Heidelberg einen Platz sicher? Natürlich hypothetisch vorausgesetzt, dass diese Prognose so eintritt..
Viele Grüße und Dank für Antworten
Die Ortsverteilung ist völlig unabhängig vom ersten Schritt. Man muss also auch mit vielen Wartesemestern darauf achten, welche Unis man angibt.
In Berlin z.B. wärst du in den vorigen drei Wintersemestern trotz deiner guten DN sogar mit SK 3 nie fix drin gewesen. Nur mit SK 1 oder SK 2.
In Heidelberg ist es viel einfacher einen Platz zu bekommen - du wärst auf OP 1 und auf OP 2 immer fix drin gewesen - im vorigen WS auf OP 2 allerdings nur noch ganz knapp. Auf OP 1 hättest du aber auch im letzten WS noch viel Puffer gehabt.
Alle Tabellen dazu stehen auf hochschulstart.de - man muss sie echt nur lesen
WS 15/16: https://zv.hochschulstart.de/index.php?id=101
WS 16/17: https://zv.hochschulstart.de/index.php?id=1064
WS 17/18: https://zv.hochschulstart.de/index.php?id=2043
Nun gut, SK3 muss es also sein.
Ich hab mich jetzt dahingehend mal eingelesen, aber evtl können mir die Experten mit Erfahrung nochmals ihre Einschätzung dazu geben, ob ich Chancen habe, diese auch zu bekommen.
1. Ich habe einen unbefristeten Vertrag im Rettungsdienst.
2. Ich bin seit Jahren Hauptverantwortlicher Organisator in einem Jugendzeltlager, was jährlich abgehalten wird.
3. Noch ein Ehrenamt,bei dem ich jedoch nicht im Vorstand bin.
Sollte das aus eurer Erfahrung reichen für SK3, oder nicht?
Danke!