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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Es geht nicht um NC sondern um die Wartezeit, oder? D.h. es wird nur welche mit Wartezeit uber 6 Jahre betreffen ( weil das Studium 6 Jahre dauert) .. und im besten Fall haben dann erst welche was davon, die jetzt 13 wartesemester haben..



  2. #7
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    Doch, es geht um den NC. Was mich an diesem Artikel stört: auf mich wirkt es so, als kenne der Journalist nur die Abiquote und Wartezeit. Zwar muss man im AdH auch im Abi schon sehr gut gewesen sein, aber mit den richtigen Boni darf es doch auch ruhig ein "schlechteres" Abi sein. Für mich wird (in diesem Artikel!!) über etwas diskutiert was man gar nicht verstanden hat.

    Heißt nicht dass das Verfahren eine Überarbeitung nicht nötig hätte, aber eine bessere Idee als die bestehende die auch Umsetzbar wäre, habe ich nicht...



  3. #8
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    Bist du dir sicher? Wenn das immer noch das gleiche Gerichtsverfahren, was schon über drei Jahre dauert, dann geht es nur um eine verfassungswidrige Wartezeit... ich habe mich vor einem Jahr damit auseinandergesetzt, weil ich hoffnung hatte, für mich würde das was ändern. Und so weit ich weiss, es ging nur darum, dass laut gesetz es ist nicht möglich, länger zu warten, als das Studium selber ist. Mich stört am meisten, dass es behauptet wird, dass die Quote nach der wartezeit 20 prozent beträge, in der Wirklichkeit sind es nur cs 15.. z.b. in magdeburg letzes Jahr von 191 waren nur 24 über die Wartezeit zugelassen...



  4. #9
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    Für mich ist das so ein klassischer Fall von Einzelschicksalsjuristerei.

    Dass der NC (und die letztlich durch diesen entstandenen nachrangigen Verfahren/Quoten) nicht perfekt ist, ok. Das kann wohl jeder unbesehen unterschreiben. Nur, es gibt bereits so viele Möglichkeiten, seine Lage zu verbessern, über AdH und Tests bis zur guten alten Wartezeit. Für jede dieser Möglichkeiten (um die uns Leute aus z.B. den USA schwer beneiden) gibt es relativ berechenbare Umstände: für den NC muss man sich in der Oberstufe anstrengen, für die Auswahlverfahren vorbereiten und eventuell mal die Ferien nicht mit Papis VW-Bus nach Spanien sondern ein weiteres Praktikum reissen, für die Wartezeit sich was anderes überlegen...

    Wir haben also vermutlich das System mit den meisten Eingangstüren zum kostenfreien Medizinstudium weltweit, das den 1er Schüler, das Fleisswunder, den Testknacker, den persönlichkeitsstarken Idealisten, den Offiziersbewerber, den geduldigen Warter und den Spätberufenen alle irgendwie zum Zuge kommen lässt. Nicht perfekt, aber unterm Strich mit grosser Kulanz für jeden der will.

    Modifikationen wie mehr WS für bessere Noten oder Freiwilligendienste sehe ich da durchaus noch als Verbesserung an - aber den Weg, über ein Einzelschicksal etwas in Frage zu stellen das eigentlich der Sache nach NIE für 100% aller Individuen optimal ausfallen kann, aber eben doch unvergleich vielfältig in der Breite funktioniert...ich sehe das kritisch. Hoffentlich bleibt es prinzipiell bei der deutschen Medizinerausbildung mit Vorklinik/Klinik und den vielen Wegen, die hierzulande nach Rom führen.



  5. #10
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    Ich stimme Spark komplett zu. In einem Artikel hab ich gelesen, dass ein Vertreter der Ärztekammer die stärkere Gewichtung des TMS im Vergleich zur Abinote fordert. Ich dachte mir fallen die Augen aus dem Kopf: die in 2 Jahren erbrachte Leistung weniger gewichten als die Leistung an einem einzelnen Tag? Klar sind die Leistungen in den verschiedenen Bundesländern nicht vergleichbar da die einzelnen Systeme nicht vergleichbar sind, aber das ist doch schon von Schule zu Schule, obwohl das grundsätzliche System gleich ist, und von Lehrer zu Lehrer verschieden. Dennoch sagt die erbrachte Leistung etwas über Lernbereitschaft UND Sozialverhalten aus (zumindest bei uns gab es in jedem Fach mündliche Noten, da hat man durch Sympathie durchaus den ein oder anderen Punkt gewinnen oder verlieren können). Wir müssen wohl abwarten was kommt...



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