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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    17.03.2006
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    Das ist in Bayern so gelöst: der Neue bekommt ein Jahr befristet automatisch die Weiterbildungsbefugnis die der alte Chef hatte für den Facharzt. In der Zeit stellt der Neue nen Antrag und dann wird entschieden wie es weiter läuft.
    Insofern wird das dann schon anerkannt. Außerdem kann man sich auf §10 der Weiterbildungsordnung berufen, das hat mir auch die Dame der BLÄK gesagt mit der ich den Weiterbildungsantrag meines Chefs durchdiskutiert hab (ich hab damals den Papierkram für die Weiterbildungsbefugnis meines Chefs gemacht, auch ne interessante Geschichte). Darin steht, dass eine gleichwertige Weiterbildung auch anerkannt werden kann. Also wenn halt für einen gewissen Zeitraum mal keine Befugnis offiziell vorliegt dann geht das schon auch mal...



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  2. #7
    Gold Mitglied
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    14.04.2015
    Semester:
    Facharzt
    Beiträge
    272
    ganz ehrlich. ich fände es ziemlich doof.
    habe das ganze aus eigener erfahrung selber durch.

    letzten oktober meine erste stelle angetreten, im vorstellungsgespräch mit dem chef super gekonnt, am hospitationstag mit dem leitenden oberarzt viel gemacht und super ausgekommen.
    was erfahre ich am ersten arbeitstag. der chef wird im weiteren verlauf gehen, der leitende oberarzt geht und nimmt den nächsterfahreneren oberarzt auch gleich mit.
    letztlich wurde durch diese umbrüche das team komplett skelettiert und ich hab hier in den letzten monaten des chefwechsels ne relativ anstrengende zeit durchgemacht. das ganze hat sich jetzt sehr zum guten gewendet. toller neuer chefarzt und der schrittweise wiederaufbau der klinik wird schon gut vonstatten gehen.
    nur die sache ist, hätte ich das vorher gewusst hätte ich mich bei weiteren stellenangeboten vielleicht anders entschieden. chefarztwechsel können große völkerwanderungen in bewegung setzen und wenn mal eben ein großteil der erfahrenen kollegenriege geht, ein großer umbruch passiert, ein neuer chef eventuell neue leute mitbringt und die eigene probezeit in die 'erprobungsphase' eines neuen chefs mit ggf ganz anderen vorstellungen fällt, dann kann das für einen persönlich auch ein großer unsicherheitsfaktor sein.
    ICH würde es wissen wollen.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    01.06.2012
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    [QUOTE]ganz ehrlich. ich fände es ziemlich doof./QUOTE]

    dito. Du bist schließlich in deiner Weiterbildung abhängig vom Chef/LOA was die ganze Struktur der Ausbildung betrifft. Wenn die Führungsetage geht, weißt du letztlich kaum, worauf du dich einlässt.
    Andererseits ist es aber keine Kontraindikation dagegen, die Stelle anzutreten. An einem "universitären Herzzentrum", egal um welche Disziplin es jetzt geht, vermute ich eine sehr große Abteilung mit 20-30 Assistenten+. Da bist du eh nur ne Nummer, die der CA kaum kennt. Und eine so große Klinik hat auch etablierte Strukturen, die sich nicht so schnell verändern.
    Viel Erfolg!



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