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Du hast ja für den schriftlichen Teil schon alles gelernt. Jetzt musst du "nur noch" das mündliche Antworten üben. Gerade in Biochemie und in Physiologie ist es IMHO hilfreich, zu jedem Thema (also sozusagen zu jedem Lehrbuchkapitel, bzw. zu jedem wichtigen Unterkapitel) eine kurze Einleitung parat zu haben. Damit meine ich nicht, dass du die auswendig lernen sollst (das wirkt IMHO eher lächerlich), sondern einfach, dass du eine gewisse innere Struktur haben solltest, wissen solltest, was man auf keinen Fall vergessen sollte, usw. Da hilft es sicher, gegen Ende deiner Vorbereitungszeit hin ein wenig mit deiner Prüfungsgruppe zu üben. Außerdem kann es denke ich sinnvoll sein, die entsprechenden Praktikumsskripte deiner Uni zu wiederholen - gerade bei neuen Prüfern ist es durchaus denkbar, dass die sich zumindest zum Teil an den Praktikumsskripten orientieren.
Mit zwei Erstprüfern hast du sicher einen gewissen Nachteil gegenüber Gruppen mit Prüfern, zu denen es viele Altprotokolle gibt, aber machbar sollte es trotzdem sein. Informiere dich, ob diese Prüfer Praktikumsversuche betreut haben, und wenn ja, welche. Informiere dich, ob sie irgendwelche Vorlesungs- und/oder Seminareinheiten gehalten haben, und wenn ja, zu welchen Themen. Informiere dich über ihre Forschungsgebiete. Usw.
In der mündlichen Prüfung solltest du in der Lage sein, zu allen wichtigen Themen zumindest die Grundlagen zu beherrschen. Aber wenn du zu irgendeinem abgefahrenen Spezialthema nichts oder nur sehr wenig sagen kannst, wird dir das meist kein Problem bereiten. Stelle sicher, dass du eine solide Basis hast, und dass du in der Lage bist, die Verbindungen zu anderen Themen und zu klinisch wichtigen Aspekten aufzuzeigen.
Wird schon schiefgehen!