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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #56
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    In meinem PJ hatten die Internisten zwar einen sozialadäquaten Umgangston, viel gelernt habe ich da trotzdem nicht. In der Chirurgie war es gemischt, aber es war doch erstaunlich, was für ein asoziales Gebahren Akademiker in einem Beruf mit Umgang mit Menschen an den Tag legen können. Wirklich gelernt habe ich in der Chirurgie auch nicht viel. Außer dass Hüft-TEPs besser als Knie-TEPs zu assistieren sind, auch wenn man bei den Knien mehr sehen kann. Bei den Hüft-TEPs muss man sich ja nur mit seinem Körpergewicht in den Haken hängen und hat genug Platz aufm Tritt und nicht den Ellenbogen des Operateurs im Gesicht. Und da man ja die Klinik dank importierter adipöser Engländer mit kaputten Gelenken am Laufen hielt, war natürlich auch keine Zeit, dass der PJler mal was selber machen darf, weil der ja länger braucht als der erfahrene Assistenzarzt.

    Ah- und ich habe gelernt, dass Zucker in Wunde eine schöne grüne Pseudomonadenschicht macht.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  2. #57
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    Am besten lernt man Chirurgie mit YouTube, da sieht man im Vergleich zum PJ den Situs und kriegt gleich noch sinnvolle Erklärungen.



  3. #58
    Registrierter Benutzer
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    Also ich kann mich da anschließen. Ich habe im PJ in der Unfallchirurgie Sachen erlebt wo ich echt nicht mehr wusste ob ich lachen oder weinen sollte.
    Ist mir unklar warum es Menschen gab die dort freiwillig gearbeitet haben. Aber bitte... 4 Monate sind keine große Sache.



  4. #59
    gamo lefuzi nibe
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    Zitat Zitat von crossie Beitrag anzeigen
    Eine PJlerin die bis letzte Woche bei den Chirurgen war und jetzt bei den Internisten sagte gestern zu mir: "Mein Gott, die sind da ja alle so nett!"
    Das geht mir jetzt allerdings auch so - obwohl meine Chirurgen nicht aggressiv drauf waren. Bei den Internisten fühle ich mich als Teil des Teams, bei den Chirurgen wurde ich geduldet. Und das lag nicht daran, dass ich keinen Bock auf OP hatte - im Gegenteil. Und auf Innere hatte ich, ehrlich gesagt, am wenigsten Lust.



  5. #60
    Dunkelkammerforscher
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    Ort
    Im schönen Süden
    Semester:
    das war mal...
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    3.740
    Muss jetzt mal eine Lanze für CH brechen: War das Tertial auf das ich am wenigsten Lust hatte. GCH war tatsächlich speziell, aber UCH und ACH waren sehr viel besser als ich erwartet hatte damals, Team sehr nett und auch bemüht einen etwas machen zu lassen. Klar Stunden lang bei einer tiefen anterioren Rektumresektion Haken halten war kein Traum aber hat halt dazu gehört und man hat tatsächlich einiges gezeigt bekommen.
    Geändert von FirebirdUSA (09.09.2017 um 20:06 Uhr)



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