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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #66
    unsensibel Avatar von Lava
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    Zitat Zitat von Praia-do-Forte Beitrag anzeigen
    Die ganze Diskussion erinnert mich wieder an die dollen Herz-OPs im PJ, bei denen ich mit ausgestrecktem Arm da stand,
    den Rücken eines Operateurs im Gesicht, das Herz in der Hand,
    Ja, kenne ich auch. Teilweise war das schon anstrengend bzw. einfach langweilig (dieses ewige Geknote). Auf dem Arm des Patienten durfte ich mich nicht setzen und wenn ich irgendwie in die Nähe der Herzlungenmaschine gekommen bin, brüllte der Kardiotechniker los
    Allerdings durfte ich nach der Venenentnahme immer das Bein komplett alleine zunähen und sobald die Bypässe dicht waren, hab ich mit dem Assistenten zusammen den Thorax zugemacht. Ich fands schon cool
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  2. #67
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    Zitat Zitat von Plastik Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    ich habe gerade mein 1. Tertial in der Inneren beendet und wollte immer Internist werden, bzw. Allgemeinmediziner. Das Problem ist, dass ich meinem Tertial so gut wie nichts gelernt habe. Ich habe letztlich nur Aufnahmen, Aufklärungen, Untersuchungsanmeldungen und massig Flexülen und Blutentnahmen gemacht. Noch nicht einmal Briefe schreiben, Visite mitmachen, geschweige den irgendwelche Punktionen konnte ich machen. Meine Bemühung das zu ändern wurden ignoriert und nicht befolgt- ich bin wirklich etwas verzweifelt und fühle mich ausgenutzt.

    Habe jetzt natürlich große Sorgen vor dem Berufsstart weil ich gefühlt nichts kann.

    Wie war das bei euch? Meint ihr ich sollte nach dem Studium sozusagen noch mal irgendwo hospitieren bevor ich mich irgendwo bewerbe?

    Grüße
    Und ich habe viel Partys gemacht, hatte ein top soziales Leben, die Welt bereist und habe noch weniger im PJ gemacht als du. Das Wissen, das man sich im PJ aneignet habe ich dann als Assistenzarzt nachgeholt, mit einem viel besserem Lohn . Aber ja, das Wasser war arschkalt und 1 Stelle habe ich deswegen verloren, das mich heute nicht mal ein bisschen juckt.



  3. #68
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Dr.Bundy Beitrag anzeigen
    Und ich habe viel Partys gemacht, hatte ein top soziales Leben, die Welt bereist und habe noch weniger im PJ gemacht als du. Das Wissen, das man sich im PJ aneignet habe ich dann als Assistenzarzt nachgeholt, mit einem viel besserem Lohn . Aber ja, das Wasser war arschkalt und 1 Stelle habe ich deswegen verloren, das mich heute nicht mal ein bisschen juckt.
    Seh ich auch so, was man im PJ lernt sind doch die Sachen die einem als AA schon nach paar Wochen aus dem Hals raushängen und die eigentlich kein AA machen will. PJ ist einzig nützlich wenn es der Orientierung dient, und auch dafür sind die Abschnitte eigentlich zu kurz. Im Großen und Ganzen könnte man es sich auch sparen. Famulaturen reichen voll und ganz.

    Und die Sachen die du gelernt hast sind doch Top, ich konnte nicht richtig Flexülen legen da hab ich schon Dienste gemacht.

    Und als 3. Assistent Haken halten bei großen Ops und denken das bringt was find ich auch lustig, wenn man Eingriffe dieser Größenordnung sowieso erst wieder als OA macht.



  4. #69
    Vögelchen
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    Da ich in drei Wochen ins PJ starte: Was zum Teufel sollte man denn da wirklich unbedingt lernen? Bis jetzt lese ich überall nur, was man NICHT besonders braucht.


    Also: Was ist Must have im PJ und fürs Mündliche?



  5. #70
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Sieh zu, dass du möglichst viel Basics machst. Also du solltest danach halbwegs sicher Viggos legen können, je nach späterer Fachrichtung zumindest die grundlegenden Knoten und Nähte, EKG befunden, Ultraschall ist so ne Sache- ich würde sagen, es schadet nichts, ein paar Mal selber den Schallkopf gehalten und zumindest die großen Organe mal befundet zu haben. Anästhesie finde ich ja klasse, weil Maskenbeatmung zu können ne gute Sache ist.
    Organisatorisch: Eine eigene/halbwegs selbständige Struktur bei den stat. Aufnahmen entwickeln- so dass es einigermaßen zeiteffizient ist, aber nichts wichtiges vergessen wird. Basismaßnahmen/-anordnungen bei einer Standardaufnahme in der Inneren und Chirurgie. Ein paar Patienten mit häufigen Krankheitsbildern unter Aufsicht komplett von Aufnahme bis Entlassung und Brief versorgen.
    Versuche Grundlagen des Gipsens zu lernen.
    Wenn es irgend geht (gerade wenn du Anästhesie machst)- ein paar Schichten aufm NEF.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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