teaser bild
Seite 15 von 16 ErsteErste ... 5111213141516 LetzteLetzte
Ergebnis 71 bis 75 von 76
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #71
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Registriert seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.453

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Was ist Must have im PJ und fürs Mündliche?
    Fürs Mündliche? Bestehen
    Fürs PJ? Nicht negativ auffallen, alles mitnehmen was geht.
    Diese Checkliste von Wacken ist voll okay, aber sie erzeugt wieder Druck. Einfach keinen Druck machen. Es wird PJs geben, die machen/dürfen mehr, es gibt welche mit entsprechend weniger. Eigeninteresse nützt. Kein Interesse ist auch möglich.

    Nutz das PJ als Orientierungsphase, nicht als Probelauf für die erste Stelle.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



  2. #72
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    01.06.2012
    Beiträge
    72
    .Sieh zu, dass du möglichst viel Basics machst. Also du solltest danach halbwegs sicher Viggos legen können, je nach späterer Fachrichtung zumindest die grundlegenden Knoten und Nähte, EKG befunden, Ultraschall ist so ne Sache- ich würde sagen, es schadet nichts, ein paar Mal selber den Schallkopf gehalten und zumindest die großen Organe mal befundet zu haben. Anästhesie finde ich ja klasse, weil Maskenbeatmung zu können ne gute Sache ist.
    Organisatorisch: Eine eigene/halbwegs selbständige Struktur bei den stat. Aufnahmen entwickeln- so dass es einigermaßen zeiteffizient ist, aber nichts wichtiges vergessen wird. Basismaßnahmen/-anordnungen bei einer Standardaufnahme in der Inneren und Chirurgie. Ein paar Patienten mit häufigen Krankheitsbildern unter Aufsicht komplett von Aufnahme bis Entlassung und Brief versorgen.
    Versuche Grundlagen des Gipsens zu lernen.
    Wenn es irgend geht (gerade wenn du Anästhesie machst)- ein paar Schichten aufm NEF.
    Hört sich gut an , wenn du das tatsächlich schaffst, hast du viele Dinge gelernt, die manche niemals lernen
    Ich würde es einfacher halten: Die Aufnahmen der Patienten zu machen, bzw. dabeisein und Schauen, wie das so läuft, worauf der Assistenzarzt achtet usw. Also Anamnese, körperliche Untersuchung und Procedere festlegen. Besonders Anamnese und Untersuchung sind doch wichtige Dinge für die Prüfung, mit denen man sich blamieren könnte. Da sollte man halbwegs sattelfest sein.
    Bei anderen Dingen wie EKG befunden muss man sich vor Augen halten, dass das ein Chirurg im 3.-4. Jahr schon wieder verlernt hat Also Blamage-Potential gering.

    Nadeln legen habe ich mich sauschwer mit getan, es gibt eine Regel: Das klappt erst, wenn es dir wirklich egal ist. Das war bei mir bei den verpflichtenden BE+Nadel Diensten Nachts in der Inneren (Uniklinik) so. Dann hat man irgendwann das Selbstvertrauen.

    Ansonsten: PJ ist dazu da, dass dir Ärzte Dingen ZEIGEN, bzw. dich ANLEITEN, und nicht für Lakaienarbeit abstellen (kann vorkommen, ich schicke die PJler auch mal irgendeinen Scheiß machen (den ich sonst selber machen müsste)), aber es muss ein Geben und Nehmen sein, das ist wichtig!



  3. #73
    gamo lefuzi nibe
    Registriert seit
    25.10.2009
    Beiträge
    3.484
    Zitat Zitat von chipirón Beitrag anzeigen
    Besonders Anamnese und Untersuchung sind doch wichtige Dinge für die Prüfung, mit denen man sich blamieren könnte. Da sollte man halbwegs sattelfest sein.
    Definitiv.

    EKG ist auch ein beliebtes Thema im Staatsexamen, das würde ich auf jeden Fall auch üben. Und Patienten von Anfang bis Ende betreuen inklusive Aufnahme, Anforderungen, Visite, Therapie und Brief, wie ein Assistenzarzt eben (natürlich unter Supervision). Das war bei mir leider nur im letzten Tertial möglich.



  4. #74
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Registriert seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    EKG-erlernen ist ja auch nicht das Hexenwerk. Und ich finde, dass das PJ eine gute Möglichkeit ist, mal ein paar EKGs zu befunden, die eben keine reinen Übungs-EKGs ausm Lehrbuch sind. Dabei geht es u.a. drum die Schritt-für-Schritt-Befundung einfach mal anzuwenden um das einfach flüssiger zu können. Im PJ geht sowas sogar realtiv gut, weil man die Dinger als Student vorbefunden und vom zuständigen Arzt nachkontrollieren lassen kann.

    Meine Liste war jetzt grob das, was mir eingefallen ist und was man als Student grob als Katalog/Wunschliste nehmen könnte. Ist jetzt nicht das Drama wenn der ein oder andere Punkt nicht gemacht ist. Aber ich finde, es erleichtert einem das Leben als Assistenzarzt.

    Achso- normale Wundversorgung/Verbandswechsel/Fäden exen/ggf. Drainagen exen fällt mir noch ein. Falls es einen Wundmanager gibt- mal fragen, ob man da mal ein paar Tage mitlaufen kann. Das kann wertvolles Wissen bringen.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  5. #75
    Vögelchen
    Registriert seit
    21.05.2014
    Ort
    Freiburg
    Beiträge
    385

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Danke für die Anregungen! Da bin ich froh, ein paar Sachen schon ansatzweise aus Famulaturen zu kennen, aber wiederum ist es auch nicht so eine hohe Messlatte, dass man alles schon gemacht haben muss im PJ.



MEDI-LEARN bei Facebook