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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #126
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    Dann eben nochmal in aller Deutlichkeit, da es hier nicht um den Troll, sondern um dich, Katallina, geht:

    Ich bin überzeugt davon, dass du dein Studium so kurz vor Abschluss nicht abbrechen solltest. Dein im Ausland abgeschlossenes Studium ist nicht wartezeitschädlich, und ein abgeschlossenes Studium sieht im Lebenslauf dann doch besser aus als ein kurz vor Schluss abgebrochenes. Ich bin überzeugt davon, dass du nicht noch einen "Plan B", sondern im zweiten Anlauf dann wirkich den gewünschten Studiengang wählen solltest - ich bin überzeugt davon, dass der Umweg über Zahnmedizin keinen Sinn ergibt.
    Ich bin überzeugt davon, dass du mit 24 bei weitem nicht zu alt für ein Medizinstudium bist. Ich bin überzeugt davon, dass du mit 30 nicht zu alt bist um eine Familie zu gründen. Ich bin überzeugt davon, dass sowohl Studium mit Kind als auch Berufsleben mit Kind zu schaffen sind. Ich bin überzeugt davon, dass du mehr bist als "temporär nett anzusehen". Ich bin überzeugt davon, dass du (nicht nur) zur Familienplanung einen Partner wählen solltest, der in dir weitaus mehr sieht als einen "vorübergehend hübschen Menschen", jemanden, der dich in all deinen Facetten erkennt und deinen Geist schätzt und nebenbei gerne mit ansieht, wie das Leben dir und ihm (Lach-)Falten ins Gesicht zaubert - und das verdammt schön findet. Und ich bin überzeugt davon, dass du auch alleine prächtig klar kommst, und nicht von einem Mann an deiner Seite abhängig bist um dein Leben zu meistern.
    Und ich bin überzeugt davon, dass du tun solltest, was DICH glücklich macht, es ist dein Leben DU musst es mit Sinn und Glück füllen. Ich bin überzeugt davon, dass keine junge Frau sich heute noch von einem Mann sagen lassen muss, was sie mit ihrem Leben tun kann, soll, darf.
    Geändert von bbc69 (04.09.2017 um 11:00 Uhr)



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  2. #127
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    An und für sich sind ja solche Motivationsschreiben nichts schlechtes und ganz süss - halt genau das was man von einem durchschnittlichen "Labermediziner" erwartet, aber jemandem vorzugaukeln dass er ständig in jedem Alter immer alles haben kann ohne irgendwelche Abstriche ist einfach unrealistisch, vor allem wenn es sich bei der Person in Frage um eine Frau handelt.

    Das muss man doch selber begreifen, egal wie alt man ist und wie man zu der ganzen Sache steht. Oder man kann natürlich auch behaupten alles was einem nicht passt sei ein "soziales Konstrukt" und sich ständig selber belügen und gleich autistisch einen Tourette Anfall vortäuschen vom Patriarchat usw.

    OP fragt genau deswegen nach, weil er sich unsicher ist, ob sich die Abstriche für ihn gegenüber den Vorzügen lohnen oder nicht, du hast also weder seine Frage beantwortet , noch etwas hinzugefügt was er nicht schon von Anfang an selber gewusst hätte, sondern ihm schlussendlich nur gesagt, dass er es selber wissen muss. Es ist also nicht nur die sicherste Antwort die man geben kann (aka ich bin nicht verantwortlich für deine Wahl) , es ist auch extrem feige und unehrlich.



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  3. #128
    Registrierter Benutzer
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    Ich hab keine Ahnung wieso dich der Gedanke an die freie Berufswahl einer jungen Frau so triggert, dass du dich extra hier registrieren musst um rumzustänkern. Und - das soll jetzt wirklich nicht ad hominem klingen - ich frage mich ehrlich ein wenig, wie du wohl aufgewachsen bist, dass du so ein schräges Frauenbild hast. Auch du wirst womöglich Mutter, Schwestern, Tanten, eines Tages vielleicht gar Ehefrau und Töchter haben? Ich habe echt keine Ahnung was genau dein Problem ist, aber es ist deins, und ich werde das ganz sicher nicht zu meinem machen.



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  4. #129
    ehem-user-26-08-2022-1228
    Guest
    Sorry, aber lassen wir das jetzt einfach. Ich möchte mich trotzdem bei allen bedanken!

    Eine Frage hätte ich aber noch an dich @dekubaum.

    Was genau ist denn jetzt deiner Meinung nach unattraktiv? Der Beruf als Ärztin an sich oder das Alter, mit dem dieser erreicht wird?

    Ich als Mensch (mein Aussehen, mein Charakter) verändert sich ja nicht, egal, was ich mache. Sicher, der Beruf prägt, aber trotzdem! Der einzige Unterschied an mir ist dann, dass ich als Lehrerin wahrscheinlich hier in der Nähe Wien bleibe, schon voll arbeite und mein Geld verdiene und beim Medizinstudium halt in ner WG in München wohne, oft Pendeln muss und eben bis 31 nichts verdiene, dafür dann eben besser. (auch wenn Geld für mich null Grund ist!)

    Meine Art, meine Hobbies, mein Aussehen, mein Alter, ändern sich dadurch nicht. Einzig und allein das Alter, in dem ich zu arbeiten und Geld verdienen beginne, ändert sich! Und halt der Beruf, in dem ich tätig bin. Also was ist es, dass mich dann unattraktiv macht? Der Beruf an sich oder das Alter in dem ich erst "auf eigenen Beinen stehe" und Geld verdiene?



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  5. #130
    Banned
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    Ich hab keine Ahnung wieso dich der Gedanke an die freie Berufswahl einer jungen Frau so triggert
    Das habe ich nie behauptet und übrigens bin ich hier auch nie so aufgetreten. Dass hier allerdings (vornehmlich von Späteinsteigern) und irgendwelchen White Knights ständig rumposaunt wird, dass es für eine Frau nie zu spät ist alles zu werden was sie will, das ist einfach nur ein Mythos, vor allem weil du ja auch nicht dafür bürgst, dass es klappt, sondern dich hinter einer nichtssagenden Aussage versteckst, von der du annimmst, dass sie die sicherste Wahl ist (aber als Naturwissenschaftler wissen musst, dass sie nicht zwingend richtig sein muss). Das ist einfach durch und durch unehrlich.

    Im übrigen erlebe ich das jeden Tag, Kolleginnen die mit 35+ noch rumsitzen, (ich würde einige davon übrigens jeden Tag ohne mit der Wimper zu zucken flachlegen), eigentlich eine Familie gründen möchten, aber nicht mehr können, weil sie einfach keiner will. Arzt sein ist sicherlich eine Qualifikation, aber hat für einen Mann einfach keine Bedeutung. Die meisten Männer an welche eine Ärztin interessiert ist, dürften sowieso mehr verdienen als sie selber oder mindestens gleich gut, und auch meistens gleich klug oder klüger sein (das ist ja das Motto hier, Charakter über Aussehen). Als Mann sucht man sich ja nicht eine besonders gut ausgebildete Frau, sondern eher eine, von der man ausgeht, dass sie als Mutter und zukünftige Partnerin etwas taugt. Dass man jetzt gleich als Sklaventreiber dargestellt wird deswegen und die Frauen die sich danach sehnen als dumme Bimbos, leuchtet mir ehrlich gesagt nicht ein, ich habe noch keiner Ex eine Waffe an die Schläfen halten müssen, um sie bei mir zu halten. Und die allermeisten davon waren übrigens selber auch Ärzte oder Anwälte.


    Was genau ist denn jetzt deiner Meinung nach unattraktiv? Der Beruf als Ärztin an sich oder das Alter, mit dem dieser erreicht wird?
    Beides. Eine Ärztin hat keine Ausbildung, die sie besonders familientauglich oder in irgendeiner Weise beziehungsfähiger macht, als andere Frauen. Zumindestens auf Grund der Arbeitszeiten muss man doch einsehen, dass ganz sicher das Gegenteil der Fall ist.


    Und das biologische Alter ist eben nicht nur eine Zahl, die Frage ist halt, was du deinem Mann zumuten willst. Willst du deine besten Jahre lieber irgendwelchen Büchern widmen oder lieber eine Familie gründen und aufziehen. Mit 25 kannst du dir einige Fehlschläge in der Liebe problemlos leisten, ohne dass du "versauerst", wenn du mit 35 anfängst "richtig" zu suchen weil du fertig bist mit der Ausbildung wird kaum einer in Frage kommen (weil du überqualifizert bist) und auch einfach weil Männer die dich haben könnten, auch einfach eine jüngere nehmen können.

    Erlebt man hier übrigens selber, und ich kann dir aus Erfahrung berichten, dass es zwischen einer 30 jährigen Ärztin und einer 20 jährigen Pflegefachfrau keinen Unterschied gibt (beziehungstechnisch), ausser dass die 20 jährige einfach körperlich wesentlich zumutbarer ist.



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