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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
    ehem-user-26-08-2022-1228
    Guest
    Liebe dekubaum,

    Da stimme ich dir vollkommen zu! Und du hast recht, dass Medizin sicher ein Studiengang ist, den sich viele schöner ausmalen, als er ist und dem sicher viele hinterherrennen, einfach nur, weil es Medizin ist.

    Ich habe mich halt aber wirklich immer dafür interessiert, dass man da natürlich auch irgendwann mal immer das selbe macht, ist auch klar! Ich habe ja auch oft versucht, mir das Studium und den Beruf "schlecht" zu reden. Und jedes Mal, wenn ich dann jemandem im Krankenhaus besucht habe oder selbst dort war, war der Wunsch sofort wieder da und ich hab ihn regelrecht "unterdrücken" müssen!

    Du kannst mir glauben, ich hab das schon sehr gut überlegt, ob ich das wirklich will...



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  2. #42
    Registrierter Benutzer
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    CAU Kiel
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    Zitat Zitat von Katallina Beitrag anzeigen
    Sorry, aber wieso ist es naiv, zu denken, wenn man mit 25 ein 6-jähriges Studium beginnt, dann 3-4 Jahre voll arbeitet und dann 1 Kind bekommt? Ich sagte nie, dass es leicht ist!

    Und wer hat schon wirklich Ahnung, wie es dann in einem Beruf wirklich ist? Nachtschichten sind hart, das Studium schwer, man muss sich ständig vor Oberärzte beweisen, hat viel Verantwortung ... das ist mir doch alles bewusst, aber wie es wirklich ist, kann ich wohl erst sagen, wenn es so weit ist, oder?

    Und ob die derzeitigen Aufnahmeverfahren gut oder schlecht sind, sind mir momentan recht egal, wenn ich ehrlich bin, ich kann sie eh nicht ändern.
    Du kannst so viele Kinder bekommen, wie du willst. Meinetwegen kannst du noch zwischendurch Mount Everest besteigen und einen Häkelkurs absolvieren. Geht alles und es hängt nur von dir und deinem Partner ab, ob es klappt oder nicht. Punkt, Ende, aus Hier darf ich aus Erfahrung sprechen, da ich mein erstes Studium (ebenfalls Ausland) erstmal als Alleinerziehende und dann mit meinem Partner machte. Es ist nicht einfach und man hat wesentlich mehr zu tun, als die kinderlosen Kollegen, aber es geht. Jetzt zu Beginn meines Medizinstudiums (diesbezüglich habe ich auch hier mehrere negative Stimmen gehört - weil alt, weil nicht Deutsch, weil Käsekuchen) bin ich 30 und habe 3 Kinder. Es wird immer welche geben, den das nicht passt, aber ehrlich? Es ist nicht mein Problem.

    Dein Wunsch, Ärztin zu werden, scheint ziemlich eindeutig zu sein. Daher mach das. Aber wirklich das, nicht auf Umwegen. 6 Monate sind echt keine lange Zeit. Versuche vielleicht, in dieser Zeit Geld zu verdienen, dich vorzubereiten und starte zum WiSe durch. ABer lass dich bitte von Konten nicht verunsichern, die sich nur registrieren, um dir zu sagen, wie doof du bist.



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  3. #43
    ehem-user-26-08-2022-1228
    Guest
    Ach und noch was - das mit dem Abi ist ja auch so ne Sache. In Wien kriegt man die Noten hinterhergeworfen, also wirklich regelrecht, da muss man grad malanwesend sein. Am Land sind sie total streng! Deshalb finde ich, sagt der Schnitt mal gar Nichts aus. Außerdem hatte ich in allen Schularbeitsfächern sowie in Physik und Bio ne Eins, versaut hat es mir dann Musik und Informatik mit ner 4, und das ist wohl echt nicht ausschlaggebend für den Arztberuf...

    Das ich blöde Kuh den MedAT damals zweimal in Wien versucht hab und nicht in Innsbruck, wo ich mit meinen % reingekommen bin, ist leider auch mein Fehler gewesen!



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  4. #44
    Banned
    Mitglied seit
    03.09.2017
    Beiträge
    89
    Zitat Zitat von Solara Beitrag anzeigen
    Arzt ist ein Beruf wieder alle anderen auch - warum da Kinder nicht möglich sein sollten ist unklar. Einen Partner brauchst du im nicht-ärztlichen Dasein.
    Geld kommt aufs Konto ab der ersten Assistenzarztstelle.
    Die Nächte und Wochenenden sind Mist.

    Unter dem Strich: sehr lange sehr schlechte Bezahlung (mit einem Bachelor kann man als Arzt nicht arbeiten), "illegale" Überstunden sind eher die Norm als die Ausnahme , unnötiger Druck (zur Masse statt zur Qualität) der durch unendlichen Nachschub an "gutmenschlichen" Idioten (die auch 100 Wartesemester über sich ergehen lassen) für immer aufrecht erhalten werden kann

    Das sind alles Dinge, die wenn man sie erlebt, es viel zu spät sein dürfte, seine Meinung noch zu ändern und umzukehren.

    und ich hab ihn regelrecht "unterdrücken" müssen
    Ja das kennt man sehr gut, je mehr man versucht etwas zu unterdrücken, umso mehr will man es schlussendlich.

    Es ist nicht einfach und man hat wesentlich mehr zu tun, als die kinderlosen Kollegen, aber es geht.
    Weil die kinderlosen Kollegen die Arbeit, die du nicht (mehr) machst, für dich erledigen, aber das ist dir anscheinend noch nicht aufgefallen... Schon kurios, wie realitätsfern und gleichzeitig eingebildet man sein kann.

    Du kannst mir glauben, ich hab das schon sehr gut überlegt, ob ich das wirklich will...
    Wärst du auch bereit keine Kinder zu haben? Was machst du wenn du keinen Mann findest der das mitmachen will? Bist du bereit einen Mann zu nehmen bei dem du deine Ansprüche runterschrauben musst? Das sind alles Fragen die du dir stellen solltest, schon alleine deshalb, weil du als Ärztin für einen grossen Teil der Männer nicht mehr in Frage kommen wirst. Einerseits weil du besser ausgebildet bist als sie, und andererseits weil es sehr sehr wenig Männer gibt, die gleich gut oder besser ausgebildet sein werden als du.



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  5. #45
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.719
    Auf viele Männer trifft das sicher zu. Aber man braucht ja nicht viele, sondern nur einen einzigen. Und da kenne ich mehrere Paare (sie Ärztin, er Polizist; sie Ärztin, er Krankenpfleger) bei denen das gar kein Problem war.

    Und mit 1,8 schafft man das Medizinstudium doch locker. Und ob man jetzt mit 24 oder mit 31 fertig ist, ist doch auch egal - da bleibt einem nach wie vor jede Gehaltsstufe und jede Karrieremöglichkeit offen.

    Aber wie gesagt: das ist in diesem Thread alles off-topic



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