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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    unsensibel Avatar von Lava
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    Zitat Zitat von dekubaum Beitrag anzeigen
    Wenn das alles wahr ist, dann ist er aber kein gutes Beispiel für einen karriereorientierten CS-ler -
    Da gebe ich dir recht. Karriere war nie sein Plan. Er hat lieber was gemacht, was ihn wirklich interessiert und was ihm Spaß macht. ein bisschen Forschung am Fraunhofer mit ein paar Publikationen und einer Promotion, jetzt relativ selbstbestimmtes Arbeiten in einer kleinen, sehr familiären Firma in genau dem Themengebiet, in dem er auch promoviert hat. Hin und wieder reist er in die USA zum Firmensitz und wohnt dann fast wie ein Familienmitglied im Haus seiner Chefin. Das Gehalt ist OK, die Arbeitsbedingungen traumhaft (bis auf den wenigen Urlaub vielleicht), die Familienplanung läuft. Und vielleicht wird er irgendwann doch noch Professor an einer FH. Ich weiß echt nicht, warum Karriere erstrebenswerter sein sollte.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  2. #32
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    Zitat Zitat von Carnivore Beitrag anzeigen
    Ob ihr einen schlecht bezahlten aber entspannten Job gegen einen gut bezahlten aber stressigen Job (Arzt bzw. Assistenzarzt) eintauschen würdet.

    Oder auch an die Ärzte/Assistenzärzte : Würdet ihr zurücktauschen? Hättet ihr lieber weniger Geld aber auch bedeutend weniger Stress und geordnete Arbeitszeiten?
    Hier spreche ich aus einer Ersti-perspektive, da ich erst zugelassen wurde aber ich kenne den Klinikalltag in- und auswendig (Intensivstationen) - es geht definitiv nicht nur um die Bezahlung und um eine "Umschulung" zu wagen, muss man sich bombensicher sein, dass Medizin tatsächlich das A und O ist.

    Meine Perspektive (aber nur meine!):

    1. ich bin ITS Schwester, habe es bis hin zur Stationsleitung geschafft aber ich wusste, es soll Medizin werden --> bin bis Dezember in Elternzeit, dann habe ich keine eigenen Einkünfte mehr bis auf das Geld, was mein Mann verdient (ist selbstständig und ich arbeite bei ihm mit. Aber eben - ich werde weiter mitarbeiten aber so, wie das Studium das zulässt.). Wir haben es aber so entschieden und er ist vollständig dafür. Frage: Wie ist es bei dir? Hast du tatsächlich so viel Rückhalt und Unterstützung, dass du dir auch Verdienstausfälle leisten kannst?

    2. Wie stark ist der Wunsch denn? Du schreibst, du würdest eine andere Stadt nicht in Kauf nehmen - bist du richtig ortsgebunden oder ist das "nur", weil es dir besser scheint?

    3. Geht es nur um mehr Geld? Wenn es nur und alleine um mehr Geld geht, dann gibt es bestimmt andere (einfachere) Möglichkeiten. Wenn es aber schon immer das war, was du machen möchtest, dann verstehe ich voll und ganz.



  3. #33
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Zitat Zitat von erdbeertoertchen Beitrag anzeigen
    Bei solchen Aussagen merkt man einfach, dass du entweder stark provozieren willst, oder, was schlimmer wäre, wirklich so denkst, daher wäre ich sehr dafür, wie im anderen Thread auch, nicht mehr auf ihn einzugehen, sein Weltbild wird er nicht ändern, wahrscheinlich sitzt er vor dem PC und lacht sich ins Fäustchen, dass wieder jemand auf seine Provokation eingegangen ist.
    Beides. Er hat einfach nur keine Ahnung und aber offensichtlich auch keinerlei Interesse, daran etwas zu ändern. Schwaches Bild für einen Troll.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



  4. #34
    Banned
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    Bei solchen Aussagen merkt man einfach, dass du entweder stark provozieren willst
    Nur weil jemand schlecht von dir oder deinem Gebiet denkt heisst es nicht automatisch dass er provozieren will oder ein Troll ist, und nur weil du meine Person nicht ausstehen kannst heisst es auch nicht dass ich automatisch falsch liege.

    Und dann DIESE Disziplinen als Witzfach zu bezeichnen
    Sie sind, was den Leistungsanspruch angeht, nicht mit anderen Fächern zu vergleichen. Kannst mir ja Mal eine Doktorarbeit in der Neurologie oder Psychiatrie zeigen, die irgendeinem wissenschaftlichen Anspruch genügen soll, der höher ist als "wir machen jetzt Mal eine Studie und verhauen zu 90% die Statistiken". Es hat sich sogar eine kleine Nische für Statistiker gebildet, sogenannte Biostatistiker, die das, wozu ein Grossteil der Mediziner mittlerweile unfähig geworden sind (ihre eigene "Arbeit" statistisch richtig zu analysieren), für sie übernehmen.

    Labormediziner
    Stimmt und das müsste man tatsächlich berichtigen, Radiologen und Labormediziner haben es wohl gar nicht Mal so schlecht.

    deine Informatiker
    Das bezweifle ich doch sehr, zumal es bei CSlern eben nach 3 Jahren losgehen kann, wenn man die nötige Motivation dazu besitzt. Man kann auch forschen, leicht etwas eigenes auf die Beine stellen, ist auf niemand anderen angewiesen und kann von praktisch überall aus arbeiten.

    Ich weiß echt nicht, warum Karriere erstrebenswerter sein sollte.
    Mit genug Geld kann man sich eben auch Ruhe und Abgeschiedenheit von anderen Menschen leisten, und braucht generell weniger Kompromisse einzugehen. Der schnellste Weg dahin dürfte eine steile Karriere sein. Ich bin mittlerweile auch über 30 und schlafe nur so 6-8 Stunden pro Woche weil ich weiss was ich kann und dass es sich am Ende lohnen wird. Dass man ewig immer zu allem fähig sein wird, damit sollte man nicht rechnen, eher dass ein kleines Unglück reicht damit man zum Gemüse wird.
    Aber plan- und sorglos durchs Leben zu gehen scheint hier sowieso das Credo zu sein.



  5. #35
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    Zitat Zitat von minifussel Beitrag anzeigen
    1. ich bin ITS Schwester, habe es bis hin zur Stationsleitung geschafft aber ich wusste, es soll Medizin werden --> bin bis Dezember in Elternzeit, dann habe ich keine eigenen Einkünfte mehr bis auf das Geld, was mein Mann verdient (ist selbstständig und ich arbeite bei ihm mit. Aber eben - ich werde weiter mitarbeiten aber so, wie das Studium das zulässt.). Wir haben es aber so entschieden und er ist vollständig dafür. Frage: Wie ist es bei dir? Hast du tatsächlich so viel Rückhalt und Unterstützung, dass du dir auch Verdienstausfälle leisten kannst
    Ich würde den vollen Bafög Satz bekommen und die Unterstützung von meinem Partner und der Familie.

    QUOTE=minifussel;2015486]
    2. Wie stark ist der Wunsch denn? Du schreibst, du würdest eine andere Stadt nicht in Kauf nehmen - bist du richtig ortsgebunden oder ist das "nur", weil es dir besser scheint?

    3. Geht es nur um mehr Geld? Wenn es nur und alleine um mehr Geld geht, dann gibt es bestimmt andere (einfachere) Möglichkeiten. Wenn es aber schon immer das war, was du machen möchtest, dann verstehe ich voll und ganz.
    [/QUOTE]

    Mein Freund hat in unserem Wohnort eine äußerst gute Anstellung bei der Stadt und hat für den Betrieb extra studiert. Er kann und will da nicht weg.
    Eine richtige Fernbeziehung kommt für uns nicht in Frage. Ich bin mit ihm schon über 7 Jahre zusammen.

    Mich intetessieren einfach medizinische Dinge und ich habe auch Spaß daran, in meiner Freizeit Artikel ect. dazu zu lesen.
    Mir gefällt die Arbeit am Patienten.

    Und ich suche eben einen Job, wo ich keine Angst haben muss, immer nur befristete Stellen zu bekommen, wo ich quer durch Deutschland reisen müsste, wo ich Angst haben muss, dass meine Stelle abgebaut wird usw.
    Habe ich ja jetzt auch, was ich auch super finde, nur mit zu wenig Geld.



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