Jetzt ist mein halber Thread vollgetrollt... 🐉
Zurück zu meiner Frage...
Hat noch jemand anderes konstruktive Denkanstöße oder Antworten?
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Naja, wie stehst du denn zu den Antworten hier? Insbesondere der Frage, ob es mehrheitlich das Geld ist, um das es geht, ob du mit vielen Diensten und Überstunden leben könntest und ob du auch woanders studieren würdest, wenn es in deiner Stadt nicht klappen würde?
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Man müsste schon für ein Medizinstudium örtlich flexibel sein mMn, zumindest dann wenn du keinen Härtefallantrag legitimieren kannst (z.B Kinder, Pflege eines Familienmitglieds, gesundheitliche Gründe).
Wenn du Medizin nur fürs Geld machen willst, würde ich dir davon abraten. Da kannst du mit anderen Studiengängen deutlich mehr (sowohl absolut, als auch im Bezug auf den Stundenlohn) verdienen.
also natürlich sollte man medizin nicht vorrangig wegen des geldes machen - aber ich finds immer ein bisschen lustig, wenn mediziner sagen, medizin sollte man keinesfalls wegen des geldes machen, da man mit anderen Studiengängen deutlich mehr verdient - welche Studiengänge sollen das denn konkret sein?
Bei Juristen und BWLern verdienen auch nur die Top-Leute richtig gut, der Großteil steigt aber mit einem viel geringen Gehalt als Assistenzärzte ein. Bei Ingenieuren und Informatikern kenn ich mich zu wenig aus, aber auch da ist die Karriere kein Selbstläufer, im Gegensatz zu den Ärzten, wo die Karriere doch sehr planbar ist, und jeder Facharzt wird, der Facharzt werden will, und dann automatisch in sehr hohe Gehaltsregionen aufstiegt, die die meisten Akademiker nie erreichen werden.
Außerdem muss man sich als Arzt keine Sorgen um Arbeitslosigkeit machen.
Also klar, das Geld sollte sicher nicht die Hauptmotivation sein, aber bzgl Gehalt jammen Ärzte doch oft auf hohem Niveau wie ich finde...
Ich bin ja der Meinung, man sollte sich ein Medizinstudium nebst nachfolgendem Job weder wegen des Geldes noch wegen einer gefühlten "Berufung" antun sondern aus genau den Gründen, aus denen man sich jeden anderen Job auch aussucht: Aus Interesse und weil man sich vorstellen kann, den Beruf auch bis zur Rente auszuüben.
Die "Berufung" führt früher oder später angesichts der Realität zu bitterer Enttäuschung und Geld alleine macht nicht wirklich glücklich.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
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