Nope. Das erfüllt lediglich die Kennzeichen von personalisierter Werbung. Schließlich wollen Dir da auch irgendwelche Firmen irgendwelche fraglichen Bedürfnisse aufschwatzen. Ist da ein Unterschied zwischen Seelenheil und Samsung Galaxy?
Nope. Das erfüllt lediglich die Kennzeichen von personalisierter Werbung. Schließlich wollen Dir da auch irgendwelche Firmen irgendwelche fraglichen Bedürfnisse aufschwatzen. Ist da ein Unterschied zwischen Seelenheil und Samsung Galaxy?
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
Über Religionsgedöns diskutieren wir beide besser nicht @Evil
Das ging schonmal schief ^^
"I can´t come to work today, I have no face"
Die Entscheidung für oder gegen eine Religionszugehörigkeit werden meine Kinder selber fällen können und dürfen. Eine Taufe wird deswegen erst organisiert, wenn die Kinder das selber wollen.
Kacken ist Liebe!
Salmonella ist Kacken!
What have you done today to earn your place in this crowded world?
Hm. Gehört irgendwie offenbar zu den Dingen, die man halt für sich selbst entscheiden muss (bzw auch für seine Kinder). Ich selbst bin nicht als Kleinkind getauft worden, wollte das dann aber mit 12 selbsg und wurde dann nach dem Konfirmandenunterricht kurz vor der Konfirmation getauft. War damals in einer vorwiegend evangelischen Gemeinde einfach auch ein "dabei sein wollen" als spirituelle Gründe.
Was ich einfach sagen muss: Missionierungseifer empfinde ich von jeder seite als unangebracht - weder mag ich jedem meine Glaubensgrundsätze erklären müssen, noch fordere ich das von jemandem. Und genauso finde ich eine pauschale Ablehnung (für sich selbst oder eigene Kinder) völlig okay, solange das nicht auch von anderen gefordert wird.
Man mag von Glauben und Kirche (was zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind) ja halten, was man will, aber was nicht zu verleugnen ist, ist die Tatsache, dass (nicht nur) Deutschland und Europa nunmal durch ihre Geschichte durch den christlichen Glauben und die christlichen Kirchen bis heute geprägt ist. Und das rechtfertigt durchaus auch Religionsunterricht in den Schulen - eine Totalverweigerung kann ich da nicht verstehen. Ich bin sicher nicht der gläubigste Mensch unter der Sonne, und vieles kommt mir heutzutage weltfremd und reformbedürftig vor (insbesondere in der katholischen Kirche), aber ich denke doch, dass die Kirchen/Glaubensgemeinschaften für viele Menschen hierzulande einen wichtigen Stellenwert haben. Und den sollte man ihnen auch zugestehen.
Achja, das holde Weib ist katholisch, wir haben alle Kinder evangelisch taufen lassen.
Ich selber habe mit Kirche recht wenig am Hut, dennoch haben wir kirchlich geheiratet - das hat mir gut gefallen bzw. bot einen angemessenen Rahmen.
Zur Frage selbst:
Wir/Ich finden Taufe ganz gut. Vermittelt sie doch eine lose oder engere (time will tell) Teilnahme bzw. Teilhabe an einer zunehmend modern-christlichen/humanistischen Wertegemeinschaft, welche den europäischen Kulturraum in den letzten Jahrhunderten geprägt hat und hoffentlich weiter prägen wird... In einer zunehmend diversen Gesellschaft (ob erstrebenswert ist ein separates Thema) ist bei den genetisch rezessiven blauen Augen etwas ergänzendes identitätsstiftendes "Labeling" vielleicht gar nicht schlecht... Außerdem hat, perspektivisch, das kath. Gymnasium ein angenehmeres Klientel.
Auf meinen Eingangssatz nochmal zurückgekommen:
Ich schätze das kirchliche Engagement in der Sozial- und Suchthilfe und im Palliativ-/Hospizwesen etc.