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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Semester:
    Endspurt zu... äh ja... zu...
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    Ich wüsste hier keinen Arbeitgeber, dem das was ausmachen würde. Aus D kenne ich das mit kirchlichen Krankenhäusern ja schon auch noch. Aber gibt es ausserhalb des Gesundheitswesens irgendwelche Jobs, wo das in Deutschland relevant ist?
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



  2. #12
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    @Milz: Dann hatte ich dich missverstanden.

    @Eilika: Gibt halt hier in D ne Menge kirchlicher Arbeitgeber. Unter anderem sind hier bei uns auch die Kitas von einem kirchlichen Träger betrieben...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #13
    the day after
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    9.503
    Soziale Berufe haben in D großteils kirchliche Träger.



  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Und was meinst du mit "rituellem" Austritt? Wenn man Atheist ist, ist einem doch völlig egal, was die Institution selbst glaubt bezüglich eines Austritts.
    Den "rituellen Austritt" habe ich als Gegensatz zum rein verwaltungstechnisch-staatlichen Austritt gesehen.
    Sozusagen ein Ritual (vielleicht ist das Wort "Ritual" etwas zu groß für das, was ich meine), bzw. ein Verwaltungsakt zwischen der Kirche und dem Kirchenmitglied, welches aus der Kirche austreten möchte.

    Und nein!!! Mir ist es nicht egal, daß die Kirche ein ehemaliges Mitglied nach dem Austritt noch als "verirrtes Schäflein" sieht. Die Tatsache, daß man nach dem Kirchenaustritt aus kirchlicher Sicht immer noch Mitglied ist, halte ich für dreist, raffgierig, bevormundend und übergriffig.


    Zitat Zitat von Trianna Beitrag anzeigen
    Ich bin der Meinung, dass eine solche Entscheidung vom Individuum selber getroffen werden sollte.
    Daher treffe ich diese Entscheidung nicht für meine Kinder.
    Da stimme ich voll zu!


    Zitat Zitat von milz Beitrag anzeigen
    Ohne Taufe muss man nicht austreten und somit weniger Probleme. Daher besser nicht taufen!
    So ist es!



  5. #15
    straight outta hell
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    Kruppstahl und Beton
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    über den Berg.
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    Die Kirche sieht auch Ungetaufte als verirrte Schäflein. Die können ja schließlich auch nix dafür, dass sie in einen Haufen Ungläubiger geboren wurde, der ihnen die Taufe vorenthalten hat.

    Mir ist es tatsächlich völlig egal, was die Kirche von mir denkt oder auch nicht. Warum sollte es mich auch interessieren?

    Ich bin getauft weil es meiner Familie wichtig war. Ich selbst war schon als Kind wenig überzeugt von der Kirche und habe dann im Zuge der Firmung endgültig entschieden, dass ich mit dem ganzen Kirchenkram nichts anfangen kann. Würde mich als Atheistin bezeichnen und habe seitdem auch nie wieder einen Gottesdienst besucht.
    Meiner Familie ist der Glaube weiterhin wichtig aber alles in eher gemäßigter Form. Da wird im Alltag jetzt nicht gebetet oder jeden Sonnag die Kirche besucht. Und insgesamt lassen wir uns mit dem Thema gegenseitig in Ruhe. Ich rede ihnen ihren Glaube nicht schlecht, sie akzeptieren, dass ich damit nichts zutun haben will.

    Man hat mir mit der Taufe aber sicher nichts "angetan" oder mir irgendwie geschadet. Es hat einfach keinerlei Relevanz in meinem Leben, dass irgendwo ein Wisch existiert auf dem steht, dass ich getauft bin.
    Als Kind in einer katholischen Gegend, in der absolut jeder getauft ist und viele Aktivitäten in Zusammenhang mit der Kirche stehen, hätte ich als ungetauftes Kind nur Nachteile gehabt und wäre immer außen vor gewesen. Hätten meine Eltern mir die Entscheidung über die Taufe überlassen, hätte ich mich vermutlich spätestens zur Kommunion taufen lassen. Nicht aufgrund meines Glaubens sondern weil ich bei all denn Aktivitäten mitmachen wollte. Und hätte vermutlich ein paar Jahre später bei der Firmung trotzdem entschieden, das alles nicht mehr mitzumachen.

    Sollte ich mal eigene Kinder haben, werden die auch nicht getauft werden. Weil mir das nicht wichtig ist und ich eben weder versprechen kann noch will, dass meine Kinder im Sinne der Kirche erzogen werden. Meine Kinder werden aber auch nicht in einer Gegend aufwachen, in der sie automatisch außen vor sind wenn sie nicht getauft wurden.



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