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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #56
    Registrierter Benutzer
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    https://www.aerzteblatt.de/archiv/19...-im-Aerzteteam
    Aus dem Artikel: "Die Aufgaben sind anspruchsvoll. Unter anderem führen die PAs auf Anordnung des Arztes im Ortenau-Klinikum Ultraschalluntersuchungen durch, schreiben und befunden EKGs, interpretieren gemeinsam mit dem Arzt Röntgenbilder, legen intravenöse Zugänge oder wirken bei Pleura- und Aszitespunktionen mit."

    Also ich sehe das schon sehr kritisch. V.a. wie in dem Artikel beschrieben behauptet der Chefarzt, dass die Anamnese im Notfall natürlich ärztliche Aufgabe sei, und dann nicht der physician assistant die Anamnese machen darf. Dass es im Notfall aber auch kein Fall für den Assistenzarzt sei.

    Aber wie soll es denn der Facharzt dann gelernt haben, wenn immer nur die physician assistants die Anamnese machen? Letztlich dient das doch sicher nicht dem Zweck Ärzte zu entlasten, sondern schlicht diese einzusparen.



  2. #57
    Platin Mitglied
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    893
    Hab auch schon öfters mit PAs zusammen gearbeitet. Sie übernehmen teilweise auch speziellere Untersuchungen bzw. werden darauf trainiert. In Herzzentren zum Beispiel Echokardiographien. Das kann natürlich eine enorme Erleichterung und Zeitersparnis bringen, wenn Ärzte dann nur noch bei unklaren Befunden bzw. zur Kontrolle die Echos machen müssen.

    Dass Ärzte das genauso wie PAs lernen müssen, hat mit der Thematik irgendwie gar nichts zu tun.

    Was mir noch einfällt: Einerseits regt man sich über zu hohe Arbeitsbelastung auf. Gegenüber Ideen, das zu ändern, steht man dann wieder überkritisch gegenüber.
    Sonderlich einleuchtend finde ich das nicht.
    Geändert von bremer (21.09.2017 um 10:50 Uhr)



  3. #58
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Komischerweise sollen die PAs aber genau die ärztlichen Aufgaben mit dem meisten Arztkontakt machen und nicht doe eigentlich entlastenden Aufgaben.

    Und nein, nicht überall nehmen Pflegekräfte Blut ab und legen Viggos. Meist machen sie übrigens die PFLEGERISCHE Anamnese, nicht die für den Arzt relevante und verlassen würde ich mich da nie drauf.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  4. #59
    zurück in der Berufswelt
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    bremer: Die PA ssollen dann die Aufgaben machen,die Ärzte belasten.Nämlich die Dokumentation ,codieren ,Befunde anfordern etc.



  5. #60
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Westfalenpott
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    Zitat Zitat von bremer Beitrag anzeigen
    Dass Ärzte das genauso wie PAs lernen müssen, hat mit der Thematik irgendwie gar nichts zu tun.
    Aber sicher, sehr schön einleuchtend zu sehen am Beispiel Echokardiographie: um die zu lernen und auch in Übung zu bleiben, muß man das regelmäßig machen, gerade auch an Normalbefunden trainieren.
    Wenn das jetzt in der Routine überwiegend von den PAs übernommen wird, woran soll dann der Assistent üben? Wie soll er es dann können als Facharzt?
    Echos sind keine simplen BEs, dort geht das.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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