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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Bratislava wird dich IMHO viel teurer kommen als Deutschland.

    Erstens einmal musst du fürs Pendeln zahlen (das sind übers Studium gerechnet, selbst wenn du das PJ in Österreich machst, über 60.000km, alleine der Treibstoff wird dich also, selbst mit sparsamem Diesel und österreichischen Treibstoffpreisen, mindestens €4000 kosten, inkl. Verschleiß usw. sind die Gesamtkosten noch viel höher).

    Und schon alleine die Studiengebühren (die im Laufe des Studiums höchstwahrscheinlich weiter steigen werden) entsprechen, wenn du das PJ in Österreich machst, über €1000 im Monat. Davon kannst du in Deutschland problemlos leben.

    Und das mit der englischen Sprache hört sich zwar in der Theorie toll an, aber in der Praxis ist es wohl nicht so toll, wenn Osteuropäer mit schlechtem Englisch Ausländer mit schlechtem Englisch unterrichten

    Und Wien wird für dich wahrscheinlich fast gleich nahe wie Bratislava sein...

    Weitere Nachteile: mit 26 noch bei den Eltern wohnen, aufgrund der Entfernung und des Autofahrens nicht am Studentenleben teilnehmen können, usw. usf. Wäre mir viel zu teuer und viel zu umständlich. Wenn du ein sehr gutes Abi hast, dann ab nach Deutschland. Und wenn du dein medizinisches Englisch trainieren willst, kannst du ja die USMLE-Prüfungen absolvieren.
    Geändert von davo (16.09.2017 um 14:16 Uhr)



  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    11.09.2017
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Bratislava wird dich IMHO viel teurer kommen als Deutschland.

    Erstens einmal musst du fürs Pendeln zahlen (das sind übers Studium gerechnet, selbst wenn du das PJ in Österreich machst, über 60.000km, alleine der Treibstoff wird dich also, selbst mit sparsamem Diesel und österreichischen Treibstoffpreisen, mindestens €4000 kosten, inkl. Verschleiß usw. sind die Gesamtkosten noch viel höher).

    Und schon alleine die Studiengebühren (die im Laufe des Studiums höchstwahrscheinlich weiter steigen werden) entsprechen, wenn du das PJ in Österreich machst, über €1000 im Monat. Davon kannst du in Deutschland problemlos leben.

    Und das mit der englischen Sprache hört sich zwar in der Theorie toll an, aber in der Praxis ist es wohl nicht so toll, wenn Osteuropäer mit schlechtem Englisch Ausländer mit schlechtem Englisch unterrichten

    Und Wien wird für dich wahrscheinlich fast gleich nahe wie Bratislava sein...

    Weitere Nachteile: mit 26 noch bei den Eltern wohnen, aufgrund der Entfernung und des Autofahrens nicht am Studentenleben teilnehmen können, usw. usf. Wäre mir viel zu teuer und viel zu umständlich. Wenn du ein sehr gutes Abi hast, dann ab nach Deutschland. Und wenn du dein medizinisches Englisch trainieren willst, kannst du ja die USMLE-Prüfungen absolvieren.
    Also ich fahr von meinem jetzigen Heimatort kürzer nach Bratislava als nach Wien. Nach Bratislava sind es 30 Minuten und zur Uni direkt dann vl nochmal 10 Minuten mit nem Bus oder so. Also machbar.
    Ich bin mit Englisch aufgewachsen (Papa hat mit mir nur Englisch gesprochen weil er in Südafrika aufgewachsen ist) und ich muss sagen, in vielen Dingen liegt mir Englisch sogar mehr, von daher also mal auch kein Problem.
    Und Pendeln (mit Öffis) von Wohnort nach Bratislava wäre kostenmäßig bei maximal 50€ im Moment, also auch nicht die Welt... Es ist natürlich schon mühsam, aber ich verstehe mich mit meinen Eltern gut und kann ihnen zu Hause auch mal aus dem Weg gehen. Außerdem möchte ich die ganzen Praktika in Österreich machen, was natürlich dann auch leichter wäre, da näher.

    Aber stimmt, in Deutschland könnte ich das PJ ja dann in Österreich machen, das ist echt eine Überlegung wert. Meine einzige Sorge war eigentlich auch (warum ich überhaupt überlege), dass ich halt den Anschluss zu Hause bei meinen Freunden verliere und halt keine Geburtstage mit ihnen feiern kann usw. Ich kann halt noch nicht einschätzen, wie intensiv das Studium in Deutschland dann sein wird und ich weiß auch nicht, ob ich Praktika und Famulaturen und so dann in Österreich machen kann oder ob das alles in Deutschland gemacht werden muss. Mir ist das Studium extrem wichtig, ich bin auch bereit, Abstriche zu machen. Trotzdem habe ich halt natürlich ein bisschen Zweifel und habe deshalb an Bratislava gedacht.

    Danke trotzdem für den Einwand

    Gibts eigentlich irgendwelche Kriterien, nach denen man eine Uni in Deutschland auswählen sollte? Die LMU wäre natürlich am nächsten, aber von der hab ich Schauergeschichte gelesen, dass es ein Massenstudium sein, lauter Knock-Out Prüfung etc und dass zB Freiburg oder Tübingen viel netter und persönlicher seien... Gibts da irgendwelche Seiten, wo man sich informieren kann?



  3. #8
    the day after
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    München ist groß, ja. Schwere Prüfungen haben alle in irgendeinem Fach. Freiburg und Tübingen musst du erstmal einen Platz bekommen. Der Kontakt zu den Freunden wird weniger werden, jeder entwickelt sich in eine andere Richtung. Man findet neue Freunde.



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