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Ich find's ja auch immer erstaunlich, dass ich offenbar den einzigen Volltrottel in diesem Land geheiratet habe, der in seinem Job so entbehrlich ist, dass er Teilzeit arbeiten kann.
Über finanzielle Lücken zu klagen, wenn die Hauptverdienerin eine Vollzeit-arbeitende Ärztin ist, finde ich fast schon zynisch.
Ich habe meine ersten beiden Kinder in der Weiterbildungszeit bekommen, für 7 bzw. 12 Monate pausiert, dann wieder Vollzeit und mein Mann Teilzeit. Optimal eigentlich, die Weiterbildungszeit verlängert sich kaum und man hat keine Schwierigkeiten mit Rotationen etc. Bei der Geburt des Kleinen war ich Fachärztin, bin nach 7 Monaten wieder eingestiegen wegen auslaufenden Vertrages (der dann entfristet wurde), mein Mann war 9 Monate zu Hause, seither arbeiten wir beide 30 h. Ich kann mir kein besseres Modell vorstellen. Es ist ja auch schön, Zeit mit den Kindern zu verbringen, nicht nur für Mütter.