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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #61
    Diamanten Mitglied
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    Dann müssen aber auch die Finanzen passen.... Mein Mann verdient mehr als das doppelte von meinem Gehalt, wenn er 50% reduzieren würde könnten wir uns Haus, 2. Auto usw. nicht mehr leisten. Deswegen bleibt uns gar nichts anderes übrig, als dass ich mich um die Kinderbetreuung kümmern werde, egal wie gerne mein Mann mithelfen würde.
    Edit: wenn ich dann wieder arbeiten werde, wird er morgens das in den Kindergarten bringen übernehmen oder wenn das Kind mal wegen Krankheit abgeholt werden muss wird er das dann auch machen (gleitzeit sei dank). Außerdem kann er ab und zu home office machen. Mehr geht halt nicht.
    Geändert von Salzi19 (21.09.2017 um 09:55 Uhr)



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  2. #62
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
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    Das ist hier ähnlich. Seine Vätermonate konnten wir uns leisten und mein Mann bringt die Kinder morgens zur Kita, das ist sein fester täglicher "Job" in der Familie (und für mich wäre es ein riesiger Umweg). Aber reduzieren wäre bei seiner Position nicht machbar (und auf einer anderen wäre das Grundgehalt niedriger und dann noch reduzieren), da würde es auch nicht helfen, wenn ich aufstocke.

    Selbstverständlich nimmt mein Mann jetzt, wenn ich wieder arbeite, erstmal die Ferien frei etc. und betreut unser Schulkind und hat Abende abgedeckt, wenn ich spät hatte ins Wochenenden, wenn ich da arbeiten musste. Beide auf 75% o.ä. wäre finanziell aber auch nicht drin und bei seiner Stelle auch nicht wirklich machbar.

    Und ich bin ehrlich, selbst wenn es finanziell machbar gewesen wäre, hätte ich nicht darauf verzichten wollen, jeweils das komplette erste Lebensjahr unserer Kinder zuhause zu bleiben. Die Zeit vergeht sowieso viel zu schnell.

    LG
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



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  3. #63
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    Ja, so etwas ähnliches wollte ich dazu auch schreiben - Frauen heiraten ja gern im sozialen Gefälle nach oben und Männer nach unten, von daher ist es bei einer Ärztin ja durchaus wahrscheinlich, dass der Partner mindestens gleich viel oder mehr verdient und auch einen verantwortungsvollen Posten hat.

    Und wenn man dann davon ausgeht, dass Arzt hier schon der "kleinere Job" ist, dann ist es, so erlebe ich das zumindest, dann von dem promovierten Naturwissenschaftlermann (so mit richtiger Promotion und gern doppeltem Studienabschluss), der in der freien Wirtschaft sehr viel Geld verdient, zuviel verlangt ist, dass er seine Stunden reduziert.

    Dann ist das meistens genau so wie Ally das schon beschrieben hat. Und trotz aller Unwegbarkeiten ist es dann für die Ärztin einfacher nachmittags zu Hause zu sein. Sonst muss man sich eben sehr aktiv einen Krankenpfleger suchen.



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  4. #64
    zurück in der Berufswelt
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    Der Krankenpfleger hat aber sein 3 Schichtmodell.Habe ich an meiner ersten Arbeitsstätte so erlebt.Eine Kollegin aus der Inneren und ihr Mann aus der Notaufnahme.Da musste genau mit dem Dienstplan geschaut w erden,wann kann er Spät-oder Nachtdienst machen.
    An der Uniklinik ist es eher unüblich bzw. teilweise unerwünscht,das Mann seine Stundenzahl im ärztl.Bereich reduziert.Gibt aber wie immer auch hier Ausnahmen.



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  5. #65
    Platin Mitglied
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    Ich find's ja auch immer erstaunlich, dass ich offenbar den einzigen Volltrottel in diesem Land geheiratet habe, der in seinem Job so entbehrlich ist, dass er Teilzeit arbeiten kann.
    Über finanzielle Lücken zu klagen, wenn die Hauptverdienerin eine Vollzeit-arbeitende Ärztin ist, finde ich fast schon zynisch.

    Ich habe meine ersten beiden Kinder in der Weiterbildungszeit bekommen, für 7 bzw. 12 Monate pausiert, dann wieder Vollzeit und mein Mann Teilzeit. Optimal eigentlich, die Weiterbildungszeit verlängert sich kaum und man hat keine Schwierigkeiten mit Rotationen etc. Bei der Geburt des Kleinen war ich Fachärztin, bin nach 7 Monaten wieder eingestiegen wegen auslaufenden Vertrages (der dann entfristet wurde), mein Mann war 9 Monate zu Hause, seither arbeiten wir beide 30 h. Ich kann mir kein besseres Modell vorstellen. Es ist ja auch schön, Zeit mit den Kindern zu verbringen, nicht nur für Mütter.
    si tacuisses, philosophus mansisses



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