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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #66
    Registrierter Benutzer Avatar von Atropin
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    Da hast du es echt gut. Ich habe ebenfalls "leider" einen Mann in einer Führungsposition in der Industrie. Reduzieren undenkbar. Da bleibt alles an mir hängen. War häufig Streitthema da ich mir das auch immer anders vorgestellt habe, sehe aber dass es nicht zu ändern ist es sei denn er sucht sich einen neuen Job. Unter uns Ärzten finde ich es immer lustig zu sehen wie unvorstellbar es für die meisten männlichen Kollegen ist zu reduzieren. Egal was die Frau/Freundin macht. Bei Ärztinnen ist das natürlich ganz was anderes.



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  2. #67
    Diamanten Mitglied Avatar von SusiSorgenlos
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    mein Mann ist auch entbehrlich und macht gerade insgesamt 16 Monate Elternzeit mein Problem dabei ist eher, dass es mir einfach schwer fällt, wenn ich die Kinder so wenig sehe bzw. Nach der Arbeit einfach ko bin und das Gefühl habe, Ihnen nicht mehr genug Aufmerksamkeit entgegen zu bringen.



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  3. #68
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Colourful Beitrag anzeigen
    Ja, so etwas ähnliches wollte ich dazu auch schreiben - Frauen heiraten ja gern im sozialen Gefälle nach oben und Männer nach unten, von daher ist es bei einer Ärztin ja durchaus wahrscheinlich, dass der Partner mindestens gleich viel oder mehr verdient und auch einen verantwortungsvollen Posten hat.
    Also "rein formal" als (promovierte) Ärztin nach oben zu heiraten ist ja kaum möglich. Da muss man sich schon den Uniprofessor angeln. ;) Und alle anderen Gehaltsunterschiede sind halt die Folge von persönlichen Entscheidungen. Wenn beide Elternteile trotz Kindern ihre Karriere verfolgen, wird der Gehaltsunterschied nicht irgendwann so groß, dass es sich für die Frau tatsächlich nicht mehr lohnt, Vollzeit zu arbeiten.
    Eigentlich sollte man als Ärztin da doch in einer besseren Verhandlungsposition sein als die vielen Frauen, die sich leider immer noch für einen brotloseren Job entscheiden. Wenn sich ein Paar aus finanziellen Gründen für das "Hauptverdiener/Nebenverdiener"-Modell entscheidet, ist das okay, aber wenn man wie die TS noch am Anfang der Familienplanung steht, kann man ja anders planen.
    So ein Modell wie hiddl es beschreibt, stell ich mir für mich auch ideal vor. Nur sinds bei mir noch theoretische Überlegungen. ;)

    Korrigiert mich, wenn ihr das anders seht, aber eigentlich find ich Medizin ein relativ familienfreundliches Fach. Weil einen kein Chef dumm anmacht, wenn man ankündigt, Elternzeit zu nehmen (durch den Frauenanteil einfach völlig normal), man durch den Ärztemangel auch Teilzeitstellen findet bzw. Teilzeit weiterarbeiten kann und drittens, weil man vor allem später in der ambulanten Versorgung gut reduziert arbeiten kann und dabei trotzdem gut verdient.



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  4. #69
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Zitat Zitat von maniac89 Beitrag anzeigen

    Korrigiert mich, wenn ihr das anders seht, aber eigentlich find ich Medizin ein relativ familienfreundliches Fach. Weil einen kein Chef dumm anmacht, wenn man ankündigt, Elternzeit zu nehmen (durch den Frauenanteil einfach völlig normal), man durch den Ärztemangel auch Teilzeitstellen findet bzw. Teilzeit weiterarbeiten kann und drittens, weil man vor allem später in der ambulanten Versorgung gut reduziert arbeiten kann und dabei trotzdem gut verdient.
    Naja, Medizin ist ja nicht ein Fach. Ich bin in der Chirurgie und unser Frauenanteil ist sehr gering. Wir sind eigentlich nur 2 Frauen im passenden Alter vs ca 20 Männer. Teilzeit ist echt schwierig (willste mitten in der OP abhauen?) und man hat neben der verlängerten WB-Dauer ja auch noch Eingriffe zu sammeln... Und ambulant : die chirurgischen Kassensitze sind sehr begehrt, da kommt man als frische Fachärztin nicht einfach so rein, zumindest nicht, wenn man nicht in der wildesten Pampa lebt.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  5. #70
    small but dangerous
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    Zitat Zitat von maniac89 Beitrag anzeigen
    Also "rein formal" als (promovierte) Ärztin nach oben zu heiraten ist ja kaum möglich. Da muss man sich schon den Uniprofessor angeln. ;) Und alle anderen Gehaltsunterschiede sind halt die Folge von persönlichen Entscheidungen. Wenn beide Elternteile trotz Kindern ihre Karriere verfolgen, wird der Gehaltsunterschied nicht irgendwann so groß, dass es sich für die Frau tatsächlich nicht mehr lohnt, Vollzeit zu arbeiten.
    Eigentlich sollte man als Ärztin da doch in einer besseren Verhandlungsposition sein als die vielen Frauen, die sich leider immer noch für einen brotloseren Job entscheiden. Wenn sich ein Paar aus finanziellen Gründen für das "Hauptverdiener/Nebenverdiener"-Modell entscheidet, ist das okay, aber wenn man wie die TS noch am Anfang der Familienplanung steht, kann man ja anders planen.
    So ein Modell wie hiddl es beschreibt, stell ich mir für mich auch ideal vor. Nur sinds bei mir noch theoretische Überlegungen. ;)

    Korrigiert mich, wenn ihr das anders seht, aber eigentlich find ich Medizin ein relativ familienfreundliches Fach. Weil einen kein Chef dumm anmacht, wenn man ankündigt, Elternzeit zu nehmen (durch den Frauenanteil einfach völlig normal), man durch den Ärztemangel auch Teilzeitstellen findet bzw. Teilzeit weiterarbeiten kann und drittens, weil man vor allem später in der ambulanten Versorgung gut reduziert arbeiten kann und dabei trotzdem gut verdient.
    Familienfreundlich ist Medizin definitiv nicht...da muss man dann eher Lehrer werden oder irgendeinen Bürojob mit geregelten Arbeitszeiten suchen. Und dass Chefs einen nicht dumm anmachen stimmt nicht. Medizin ist gerade in den oberen Etagen eine Männerdomäne, und da ist Verständnis für Dinge wie Elternzeit und Kinderbetreuung rar. Und nach dem Wiedereinstieg war es das mit Rotationen etc. weil man aus Sicht des Arbeitgebers zu unflexibel ist. Schichtdienst und Kinderbetreuung sind auch schwer zu vereinen. Familienfreundlich ist das für mich nicht.

    Ich gehöre auch zu der Fraktion mit geringer verdienendem Ehemann, der den Hauptteil der häuslichen Dinge inkl Kinderkram stemmt. Und aktuell passt das für uns, obwohl ich manchmal gern nur 50% arbeiten würde. Dann reicht es finanziell aber nicht.



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