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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #56
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
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    Ja, da muss man abwägen und natürlich muss auch immer der passende Partner da sein.
    Biologisch ist es im Studium bestimmt am Besten. Dann hat man eventuell aber keine Chancen auf die Traumstelle, bei Ortsbindung vielleicht auch die gewünschte Fachrichtung und muss auch die unangenehmsten Teile der Weiterbildung, z.B. den Schichtdienst, mit Familie organisieren und der Familie das auch zumuten.

    Organisatorisch ist es nach dem Facharzt bestimmt am Einfachsten, allerdings kann einem da die Fruchtbarkeit eher Probleme machen, vor allem, wenn man mehrere Kinder haben möchte.

    Oder eben während der Assistenzzeit, wenn man zumindest schon eine Stelle in der gewünschten Fachrichtung bekommen hat, eventuell schon einen Vertrag über die gesamte Weiterbildung hat und vielleicht schon zeitlich schwierige Rotationen hinter sich gebracht hat.

    Den idealen Zeitpunkt gibt es wohl wirklich nicht.

    LG
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



  2. #57
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Ich hatte Glück, dass es bei uns in der Weiterbildung keine so richtigen Nadelöhre bzw Rotation gibt, die Schwierigkeiten machen. Dann kam Tochter Nr 1 zu einem Zeitpunkt, zu dem ich die geforderte WB-Zeit, die im stationären Bereich erfolgen muss, schon hinter mir hatte, so dass ich nach der Elternzeit entspannt in die Praxis wechseln konnte. Damit habe ich frühes erstes Kind (mit 28 schwanger geworden bei unserem Beruf ist ja tatsächlich eher früh) und vernünftige WB-Zeitplanung gut unter einen Hut bringen können. Hin ich sehr dankbar für.



  3. #58
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    Super interessanter Thread. Das Thema beschäftigt ja so viele von uns, aber man spricht nicht so oft darüber.

    Ich möchte auf jeden Fall Kinder, und am liebsten hätte ich 3. (Insofern ich das momentan abschätzen kann ) Bin aktuell 29 und habe keinen Partner. Das allein macht mir gelegentlich Sorgen, in Kombination mit dem Job wirds dann richtig kniffelig. Hab jetzt mein erstes WBJ Päd hinter mir, mache jetzt ein halbes Jahr lang Dissertation (musste jetzt sein, hat sich hier an der Klinik ergeben).

    Danach wollte ich eigentlich sehr gerne ein "Schnupperjahr" in einem für mich sehr interessanten und durchaus weiterbildungs-relevanten Fach machen (KJP). Allerdings mache ich mir momentan Gedanken, ob das so sinnvoll ist. Ob ich nicht lieber schnell an ein Haus mit voller WB-Ermächtigung und Päd-Intensiv gehen sollte, damit ich in 2-3 Jahren den ganzen stationären Teil inkl. "Nadelöhr" ITS hinter mir haben könnte. Dann wär ich ca. 32, und könnte -- sofern dann ein passender Partner vorhanden wäre -- in aller Ruhe während ambulanter Anstellung das Projekt Kinder, Schwanger werden etc. angehen.

    Ich nehm an, die Schwangerschaft selbst ist in einer Praxis besser zu machen als im Krankenhaus? Wie ist das jeweils mit Mutterschutz? Grad in der Päd gehen ja viele doofe Keime herum



  4. #59
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    Ich bin sooooo alt.
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    Ach, ich glaub in der Päd gibt es sowohl stationär als auch ambulant ganz schnell ein Beschäftigungsverbot, einfach weil die meisten Schwangeren nicht alle erforderlichen Titer haben.

    Ja, den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht. Würde ich auch so sehen.
    Ich persönlich finde es aber gut, relativ früh mit 27 Mutter geworden zu sein. Hatte da aber auch schon immerhin ein Jahr Berufserfahrung und einen Vertrag über die volle Weiterbildungszeit. Und ich finde die Vorstellung, dass meine Tochter (sollte es bei einem Kind bleiben - leider eher wahrscheinlich) 18 wird, wenn ich mit 45 noch jung genug bin, um noch mal durchzustarten.
    Und ich finde arbeiten und Kind schon echt anstrengend - wüsste nicht, ob ich das in 10 Jahren auch so locker hinkriegen würde.
    Und ja, ich hab auch nach der Arbeit echt noch Lust und Muße was mit ihr zu machen, zwar jetzt nicht jeden Tag das große Programm (Haushalt muss ja auch gemacht werden), aber trotzdem so, dass wir auch etwas davon haben und es nicht zu anstrengend ist.



  5. #60
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    Im Idealfall gibts ja auch einen Papa, der sich in die Pflicht nehmen lässt. Ich sehe irgendwie nicht ein, wieso man Ausfallzeiten durch Kinderbetreuung nicht 50:50 teilen sollte. Ich bin wirklich kein Karrierre- sondern eher Familienmensch, aber gerade deswegen ist es mir wichtig, dass die private Beziehung gleichberechtig ist und das gegenseitige Verständnis für die Perspektive des anderen nicht verloren geht. Und für die (eher) klassische Rollenverteilung kenn ich diesbezüglich ein paar abschreckende Beispiele aus dem Freundeskreis.
    Ehrlich gesagt ist für mich eine da zu mir passende Einstellung auch hartes Kriterium bei der Partnerwahl.

    Aber ja.. Grundvoraussetzung dafür ist, die Ansprüche an sich selbst runterzuschrauben, und zwar auch an sich als Mutter. 100% bei beidem geht halt nicht.



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