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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Aktuell bin ich auf der Suche nach einer Nebentätigkeit als Notarzt. Leider besetzt meine Klinik zur Zeit kein NEF (und in der direkten Nähe gibt es nur relativ große Häuser, die ohne externe Notärzte auskommen). Daher hatte ich überlegt, mich mal in einer Börse umzuschauen.
    Welche Ärztebörsen sind derzeit für die Vermittlung von Notarztdiensten (a.e. in RLP, NRW und Hessen) am empfehlenswertesten?



  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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  3. #3
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    Glaub auch, dass im NA-Bereich kaum ein Weg an der NA-Börse vorbei geht...Alternativ könntest du noch bei Doc to rent schauen...da kommt aber bei Weitem nicht die Masse und auch viel Misch-masch (also z.B. auch "normale" Honorararztdienste, Rückholungen,...).



  4. #4
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    Also die Gebühr lohnt sich? Kostet ja 50€ pro Jahr.



  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Die 50€ sind steuerlich absetzbar und ja, das lohnt sich. Man hat wenig Ärger, großes Angebot an Diensten. Vermittlung funktioniert problemlos. Man bekommt Mails mit Dienstanageboten für den Postleitzahlenbereich, den man angibt und meldet sich auf die wenn man Interesse hat- das geht über einen Link oder direkt anrufen. Wenn man der schnellste ist, bekommt man eine Bestätigungsmail mit der genauen Wache und den Kontaktdaten des Auftraggebers. Bei dem meldet man sich und bestätigt die Übernahme und sagt parallel der Börse Bescheid, dass man bestätigt hat. Meist bekommt man zum Dienstbeginn den Vertrag und stellt entweder am Ende deS Monats oder nach dem Dienst die REchnung direkt an den Auftraggeber.

    Die Börse verwaltet die Qualifikationsnachweise, meist wird ein Nachweis über die Haftpflichtversicherung gefordert und inzwischen eine Erklärung wegen der Gesetzesänderung und der Scheinselbständigkeit. Oft ist man über den Auftraggeber nicht haftpflichtversichert, die meisten Ärzteversicherungen bieten aber für wenig Geld eine Restrisikoversicherung incl. einer ausreichenden Anzahl an Notarztschichten. Dann noch dran denken, die Einnahmen zu versteuern und beim Versorgungswerk anzugeben.

    Achso- was ich sagen wollte: Man muss in der Regel seine Nachweise nicht an den Auftraggeber schicken, weil das über die Börse nachgewiesen wird.
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